[one]

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Sophia

Hier sitze ich und schaue aus dem Taxi Fenster. Ich bin auf dem Weg zu meiner Adoptivfamilie.
Ich wundere mich überhaupt das mich jemand adoptiert. Ich meine wer bin ich schon?
Ein 16 Jähriges Mädchen, mit nichts.
Ein Mädchen das die Welt seid dem sie denken kann, mit der schwarzen hass-brille sieht. Keine Ahnung ob es überhaupt so eine Brille gibt.
Ich hab mich ja garnicht vorgestellt.
Ich heiße Sophia Anderson, bin 16 jahre alt und lebe im Heim, naja eigentlich lebte. Ich werde von einer wildfremden Familie adoptiert die in Californien wohnt und dass heißt, tschüss Florida. Naja was solls hab eh niemanden den ich vermissen werde, also was soll ich schon verlieren.
Zurück zu mir, ich habe brust lange schwarze Haare und grüne Augen, meine größe ist eigentlich ganz normal also 1,65m.
Eine halbe Stunde später blieb das Taxi stehen und ich staune nicht schlecht.
Ein großes weißes Haus, oder eine kleine Villa halt, juckt mich nicht die werden mich eh wieder zurück schicken, weil ich anders bin.
Warum anders? Ich bin kalt gegenüber den Menschen die versuchen mit mir in Kontakt zu kommen. Ich behandle sie unfair, ich verletze sie und mich juckt es nicht ob sie verletzt sind. Ihnen juckt es doch auch nicht was ich mache, sie bemitleiden mich nur. Und ich brauche kein Mitleid, die Menschheit braucht Mitleid. Sie sind alles Falsche Menschen, die nur auf die Meinung anderer Menschen achten. Die Kinder sind alle dumm, verlieren ihre Jungfräulichkeit mit 10 und fühlen sich dann cool.
Die Frauen sind alle bottox Fische und benehmen sich wie Schlampen, sorry, sind Schlampen. Die Männer ficken jeder Frau das Herz und denken sie währen was, wenn sie eine Frau durch genommen haben.

"Hallo, du musst Sophia sein. Komm her und lass dich drücken, Kindchen." Rief eine blond Haarige Frau während sie auf mich zu kommt und mich zerdrückt. Sie ist so ungefähr 40 oder so. Da sie anscheinend merkt das ich ihre 'umarmung' nicht erwiedere lässt sie mich los und schon kam der nächste, doch dieses mal ein Mann ebenfalls 40, glaube ich. Auch seine umarmung erwiedere ich nicht, weshalb er mich loslässt.

"Ich bin Marie und das ist mein Mann Alex. Du bist sicher hungrig und müde, wir können ja heute Abend zusammen mit der Familie reden." Da ich keine Lust hatte mit ihr ein Gespräch zu bauen nickte ich einfach.

"Na dann, willkommen in dein neues Zuhause." Sagt James während er meine zwei Koffer in die Hand nahn und sie rein trug. Das wird nie mein Zuhause sein. Marie gab mir ein nicken was heißen soll 'komm lass rein' und ging rein, gefolgt von mir.
Drinnen sah es Typisch aus.
Ein großer Flur, Weiße Wände, eine Glaßtür die zur Küche führt, wie mann's erkennt, eine Treppe. Im Flur war eine Kommode mit paar Dekorationen und dadrüber ein Spiegel. Sie führte mich weiter in die hell gehaltene Küche und kramte ein Teller raus bevor sie sich an mich wandte.

"Was willst du essen? Ein Nutellabrötchen, Käsebrötchen, Salamibrötchen, Sandwich wenn du willst kann ich dir auch ein Stück Kuchen geben oder Kekse." Fragt oder eher plappert sie in einen zu freundlichen Ton, aber ihre Freundlichkeit war echt dass konnte man erkennen, nur regt es mich irgendwie auf.

"Ich hab keinen Hunger." Lehnte ich, in einen gespielt netten Ton ab, was anscheinend nicht wirklich geklappt hat da sie etwas verletzt guckt. Juckt mich auch nicht wirklich.

"Na gut, wie du meinst. Aber wenn du was brauchst kannst du es gerne sagen, schäm dich nicht." Sagt sie und ich zucke einfach mit der Schulter.

"Da du anscheinend nicht essen willst zeig ich dir mal dein Zimmer." Fuhr sie fort ehe sie schon los marschiert. Wir gingen die Treppen bis zu ersten Etage hoch und befanden uns, mal wieder in einen Flur, diesesmal mit etwas mehr Türen. Sie ging zu einer Tür, welches sich als mein neues Zimmer raustellte rein und sagte ich sollte mich etwas ausruhen und das mein Gepäck schon im Zimmer stand, danach ging sie raus. Das Zimmer war ganz normal. Weiße Wände, ein großer Fenster, grauer Kleiderschrank, schreibtisch, ein graues Kingsize Bett mit pastel blaue Bettwäsche, und noch eine Tür. Was sich hinter der Tür befand juckt mich zwar nicht aber trotzdem wollte ich rein schauen, also ging ich dahin machte die Tür auf und befand mich schon auf der Toilette. Sie war auch ganz normal halt. Eine Toilette, ein Wasserhahn, eine große Wanne, eine Dusche und ein Schrank. Ich ging zurück in mein neues Zimmer setze mich auf das gemütliche Bett und dachte nach.

Wieso sie mich wohl adoptieren?
Wielange werde ich wohl hier bleiben?
Werde ich meine Vergangenheit je vergessen werden?
Ich habe so viele Fragen, nur habe ich nie eine Antwort dafür.




Heloooo💋

Wie gefällt euch das erste Kapitel?

Ich weiß der Anfang ist voll langweilig, aber lasst euch vom Anfang nicht täuschen.
Mal sehen was noch alles passieren wird.

Sorry, für die Schreibfehler im Text.

Es würde mich freuen wenn ihr eure Meinung in die Kommentare schreiben würdet, damit ich weiß wie ihr mein neues Buch findet.

Can I Love?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt