Kapitel 42

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Ich entdeckte 2 eingeritzte Namen in der Baumrinde

Als ich erkannte was dort stand,fiel ich aus allen Wolken
Die 2 eingeritzten Namen lauteten Joonie und Seokjin

Mir fiel sofort ein woher ich den Ort kannte
Ich hab hier als kleines Kind gewohnt,in dem Dorf

Diese Wiese war mein Rückzugsort
Und hier habe ich Joonie kennengelernt

Es war nämlich auch sein Rückzugsort,und nachdem wir uns befreundet haben,hab ich die Namen in den Baum geritzt

Ich strich über die eingeritzten Namen,man konnte sie relativ gut lesen
Mir fielen die schönen Erinnerung mit Namjoon ein

Er war,als ich ein Kind war,mein einziger Freund.
Das lag daran das die anderen mich nicht mochten,da ich anders war

Ich spielte nicht so oft Fussball,meine Lieblingsfarbe war pink,ich mochte es nicht dreckig zu sein
Nur Namjoon war das alles egal

Wir spielten hier immer nach der Schule
Er mochte mich so wie ich war.
Ich bin ihm bis heute dafür dankbar,deswegen wollte ich ihm was dafür zurückgeben
Deswegen bin ich gegangen

Ich hoffe es geht ihm und den anderen gut,und sie leiden nicht mehr
Hoffentlich haben sie ein schönes Leben und können endlich glücklich sein
Ich wünsche es ihnen von ganzem Herzen

Nachdem meine Erinnerungen an diesen Ort zurück gekommen sind,setzte ich mich hin,und ließ sie mir durch den Kopf gehen

Ich merkte nicht wie langsam die Sonne unterging
Aber zum rechtzeitigen Moment,kam ich wieder zu mir,um den Bildschönen Sonnenuntergang zu sehen

Dabei fiel ich wieder in meine Gedanken zurück
Was würde ich alles geben um mit Namjoon noch so herumalbern uns Spaß haben zu können,wie damals

Als ich wieder aus meinen Gedanken raus kam,war die Sonne fast weg

Aber wo sollte ich schlafen?
Oder überhaupt Leben,wenn ich hier jetzt für immer bleiben soll?

Ich überlegte eine Zeit,bis mir einfiel das ich in meinem Elternhaus übernachten könnte,wenn dort niemand mehr wohnt

Ich stand auf und setzte mich in Bewegung,in Richtung Dorf
Der Wald sah noch genau so aus wie in meiner Kindheit,es gab hier kaum Veränderungen

Nachdem ich meinen Schleichweg zum Dorf gelaufen bin,und auch dort angekommen bin,schaute ich mich erstmal um.

Auf den Koppeln waren keine Pferde und Kühe,die sind wahrscheinlich im stall,in manchen Häusern brannte noch Licht.
Manchmal lief ein Hund draußen herum,aber mir war klar,das er zu einem Bauernhof hier,gehört

Hier sah auch alles noch haargenau gleich aus,wie in meiner Kindheit.
Die Häuser hatten die selben Farben,die Koppeln waren gleich,und es waren keine neuen Häuser da.

Als ich an einem roten Haus vorbei lief,sah ich eine ältere Frau,die Milchkanister trug.
Ich lief sofort zu ihr und fragte:,,Guten Abend.Könnte ich ihnen behilflich sein?"

Sie sah mich an,und sofort lächelte sie.
,,Gerne Jin.
Du kannst mich duzen.
Das hast du vorher auch schon gemacht." antwortete sie

Voher?
Wann den,ich bin doch erst seid heute hier
Und woher erkannte sie mich?
Ich sah nicht wirklich genau so aus wie in meiner Kindheit

,,Ich hab die Kartoffeln die du gestern wolltest"sagte sie als wir bei ihr in der Küche waren
Sie zeigte mir einen Kartoffelsack und forderte mich auf ihn zu nehmen

,,Tschüss Jin,und danke für die Hilfe.
Grüß ihn bitte von mir"verabschiedete sie sich von mir

Nachdem ich ihr geholfen hatte,und wieder draußen war,fuhr ich meinen Weg fort mit dem Kartoffelsack,fort

Wie konnte sie mich kennen,und gestern war ich doch überhaupt nicht da?
Ich dachte sie wäre verwirrt,einen fremden Mann hier zu sehen,aber die kannte mich ja
Aber woher?
Und wen meinte sie mit,ihn'?

So viele Fragen auf die ich keine Antwort wusste

Ich lief noch etwa 5 Minuten zu meinem Haus.

Dort angekommen blieb ich erst stehen und betrachtete es.
Das selbe,nicht veränderte Haus.

Ich guckte in meinen Hosentaschen ob ich den Schlüssel hatte,und wirklich.
Ein Schlüssel war in meiner Hosentasche,und ich war mir sicher das er vom Haus war.

Ich wollte das Haus gerade aufschließen,als ich mich dazu entschied doch erst zu klopfen.
Es kann ja sein das meine Eltern hier noch Leben,aber das wäre nicht der Himmel,sondern die Hölle.

Ich klopfte,und wartete eine Minute
Keine Reaktion.
Ich machte die Tür auf,und das was ich sah,ließ mir das Blut in den Adern gefrieren...

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Damdamdam dramatik pur
Haha ja ich weiß nein,aber egal
Also dann
Byebye

Hold Me TightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt