15.- I am afraid to lose you

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Noch etwas müde kämpfte ich mich aus dem Bett, hingegen zu mir sah Cas viel zu Fit aus. Wie schafft man es früh schon so gut gelaunt UND wach zu sein. Cas hatte seine Sachen von Gestern nochmal angezogen da er nichts zum wechseln dabei hatte. Ich zog mir eine Schwarze Jeans an und ein einfaches Graues T-shirt dessen ärmel etwas länger waren so das sie meine Armbeugen bedeckten dazu zog ich meine Schwarzen Chucks an die ich glaub ich schon seit fast vier Jahren habe. Cas beobachtete mich die ganze zeit während ich mich umzog "Na gefällt dir was du da siehst?" fragte ich ihn frech. Er kam auf mich zu zog mich zu sich und hauchte mir ins Ohr "Mir gefällt alles an dir Dean" dann gab er mir einen Sanften Kuss auf die Lippen. Ich wurde rot und kicherte wie ein Schul Mädchen "Kommt ihr zwei Turteltauben runter, Frühstück ist fertig" hörten wir Sam aus der Küche rufen. "Ja wir kommen gleich" rief ich zurück und nahm Castiels Hand in meine und führte ihn runter in die Küche.

Dort angekommen traf uns der duft von frischen Pancakes, Rühreiern und Speck. Dad, Bobby und Sam saßen schon am Tisch und aßen, selbst Catiel hatte sich zu ihnen gesellt er beobachtete den Speck, er denkt sich wohl da könnte ja etwas herunter fallen. Wir setzten uns zu den anderen an den Tisch "Guten Morgen" sagte ich während ich mir meinen Teller mit speck füllte. "Da hat aber jemand hunger" sagte mein Dad lachend "Und habt ihr zwei gut geschlafen" fragte Bobby neugierig, ich überlegte kurz ob ich ihm die wahrheit sagen sollte entschied mich aber dagegen. "Ja so fest wie ein Baby" sagte ich und versuchte dabei überzeugend zu klingen, Cas sah mich mitfühlend an ich glaube er versteht das ich ihnen keine sorgen bereiten will. Der weitere verlauf des Frühstücks verlief ziemlich ruhig, Bobby und Dad fragten Cas über alle möglichen dinge aus und ich und Sam räumten den Rest des Frühstücks auf. Während Cas sich noch mit den anderen unterhielt ging ich schnell meine Tasche holen die noch in meinem Zimmer neben dem Bett lag.

Ich griff nach meiner Tasche und wollte sie aufheben als mich plötzlich ein entsetzlicher schmerz die Tasche wieder fallen lassen lies. Der schmerz ging von meinem Arm aus, ich schob die ärmel etwas nach oben und war geschockt von dem was ich dort sah. Der Fleck der sich um denn Einstich von der Blutabnahme gebildet hatte zog sich jetzt in kleinen Linien den Arm hoch, die Linien hatten schon die Schulter erreicht. Mein arm fühlte sich an als würde er gleich verbrennen und von der einen auf die andere Sekunde fühlte ich mich nicht mehr wie ich selbst. Mein Körper bewegte sich von alleine Richtung des Großen Spiegels an meiner Wand, was auch immer es war zwang mich in den Spiegel zu sehen. Ich sah mich, doch das schlimmste war ich sah mich mit schwarzen Augen, ich schrie mich selbst an mich los zu reisen doch mein stimme blieb stumm. Ich hatte keine Kontrolle mehr über meinen eigenen Körper. Was auch immer meinen Körper steuerte hob meinen arm an und ballte meine Hand zu einer Faust und dann passierte es meine Faust traf den Spiegel und er zerbrach in mehrere Teile die auf dem ganzen Boden darunter verteilt wurden. Mein Körper setzte sich wieder in Bewegung und zwang mich dazu eine der größeren Scherben des Spiegels aufzuheben, ich hielt die Scherbe in meiner Faust, sie schnitt mir in die Haut so das Blut auf den Boden tropfte. Meine Beine bewegten sich wieder, sie wollten mich aus dem Zimmer führen doch sie schafften es nicht da Castiel ihm Eingang stand. Er sah mich geschockt an, ich fiel auf die knie dabei hatte ich die Scherbe fallen lassen, ich war wieder ich selbst, ich hatte wieder Kontrolle über meinen Körper.

"Dean!" Cas kam auf mich zu gerannt, er packte mich sanft an den Schultern "Geht es dir gut, was ist hier passiert ?" "Ich weis es nicht, mein Körper hat sich plötzlich von alleine bewegt" ich zitterte am ganzen Körper. "Komm gehen wir erst mal ins Bad und säubern deine Hand" sagte Cas ganz sanft, Er schaute sich die Wunde an und säuberte sie, da sie nicht groß war heilte er sie mit seiner Kraft. Sein Blick wanderte nun meinen Arm hinauf, sein ausdruck wurde immer besorgter. "So etwas hab ich noch nie gesehen, vielleicht weis Balthasar was wir dagegen tun können". Ich nickte und löste meine Hand aus seinem Griff, ich holte einen Handbesen und eine Schaufel und beseitigte das Scherbe Chaos. "Was ist denn hier passiert ?" Sam stand in der Tür und beobachtete mich wie ich das bisschen Blut das auf den Boden tropfte aufwischte. Ich musste mir schnell eine Notlüge einfallen lassen "Ich bin über einen der Träger meiner Tasche gestolpert als ich sie aufheben wollte und bin unglücklicher weise mit der Hand gegen den Spiegel gefallen, dabei ist der Spiegel gebrochen und ich hab mich leicht geschnitten." Bitte lass es ihn glauben, "Nächstes mal musst du besser aufpassen, ich wollte eigentlich bloß sagen das wir langsam los müssen wenn wir noch rechtzeitig zum Unterricht kommen wollen" sagte Sam und ging wieder nach Unten. Ich räumte noch den Besen und die Schaufel auf und schmiss den Lappen in die Wäsche. Cas hatte meine Tasche schon mit nach unten genommen und wartete mit Sam am Auto auf mich. Dad war schon zur arbeit aufgebrochen und Bobby war in der Küche und arbeitete an unserem Fall.

Mein Leben begann mit dir -Blue eyes-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt