Diese Geschichte war mal einer Person gewidmet, die hoffentlich verstanden hat, jetzt ist sie einfach nur noch der falsche Ansatz.
Es gibt ein Haus. Es ist riesig, von außen zwar nicht schön, aber von innen der Garten Edens. Es besitzt alles was man benötigt: Hilfe, Freude, Vergänglichkeit und Liebe.
Doch, wie gesagt, von außen ist es hässlich, grau, ein Betonkonstrukt. Es steht in einer wunderschönen Winterlandschaft, wenn man aus dem Haus raus schaut, ist die gesamte Schneelandschaft zu sehen. Exzestieren tut nur einen Zugang zum Haus: eine große massive Tür, die dennoch immer offen ist und jedem Fremden Zutritt gibt.
Du siehst aus dem Fenster raus und lässt deinen Blick in die Ferne schweifen, dennoch ist jenes was dein Interesse weckt direkt vor dir.
Du fragst mich: »Wer bist du? Was tust du da?«
Ich bleibe stehen und antworte: »Ich bin der, der los gegangen ist, um Nahrung zu holen, als niemand es tat; ich bin der, der los gegenagen ist, um Wasser zu holen, als niemand es tat; nun bin ich der, der los gegeangen ist um Ruhe zu finden, vor denen die nicht verstehen, und dann vergessen wurde.«
»Warum gehst du ums Haus?«
»Nun gehe ich nicht mehr, da ich etwas besseres gefunden habe. Aber wärest du so gnädig, die Tür auf zumachen?«
»Du scheinst zwar nett sein«, antwortest du einem Automatismus folgend, »aber du hast nie etwas für mich getan und ich wüsste nicht warum. Ist die Tür nicht immer offen?«
»Für dich mag das stimmen; Ich sehe allerdings nur eine Wand.«, antworte ich, als es bereits zu spät ist.
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Geschichten vom einsamen Wolf
ContoEin paar kleine Kurzgeschichten über mich und meine Denkweise.