Ich zog mir schnell meine Schuhe an, nahm mir meinen Schlüssel und meine Schultasche und ging aus der Tür. Es war wirklich kalt geworden in der letzten Woche.Wow.Wir hatten nun schon Oktober und seit Mai liebte ich ihn. Ich hatte keine Lust ihn noch einen Tag sehen zu müssen und wieder sehen zu müssen wie er mich ignoriert und sich an diese komische Julia ranschmiss. Ich mochte sie noch nie und jetzt mag ich sie noch weniger. Es tat mir Weh, dass er mir keine Beachtung schenkte.
Schließlich kam ich an der Schule an. Gut Nele, nur noch 5 Stunden in dieser Hölle dann kannst du wieder Heim. Ich ging in unseren Klassenraum und setzte mich auf meinen Platz. Wie üblich hing ich die Schultasche auf und holte meinen Spindschlüssel raus. Unmotivierte stolperte ich zu meine spind, holte meine Sachen für die erste Stunde raus, zog meine Schuhe aus und meine Hauspatschen an.Bevor ich wieder zurückgehen konnte, wurde ich aufeinmal umarmt. Ich drehte mich um und sah in die wundervollen Augen von meiner besten Freundin. Sie machte mich so glücklich. Ihr Lachen machte mich so glücklich.
"Hey!" sprach ich sanft zu ihr. "Hey.Ich hab dich schon vermisst.Wollen wir heute am Nachmittag zusammen machen?"
Ach ja, wir haben ja heute Nachmittagsunterricht. Na toll,noch vier Stunden mehr mit ihm verbringen müssen!
"Ehm...ja ok, ich meine...Ja natürlich, gerne, supergerne!", war das einzige was ich jetzt sagen konnte.
Wir gingen wieder in die Klasse und sahen,dass schon ein paar mehr Leute gekommen waren. Unter anderem auch er.
Ich schaute kurz zu ihm und zu meiner Verwunderung schaute er mich auch an.Ich lächelte ihn an und er lächelte zurück. Ich fühlte aber nicht wirklich viele Schmetterlinge im Bauch.Also entweder ich liebte ihn nicht mehr oder die Schmetterlinge hatten sich gegenseitig aufgegessen.
Ich hoffe auf ersteres.Ich setzte mich auf meinen Platz und lies die Bücher und Hefte auf den Tisch nieder.-------1 stunde-------
Wir hatten eine Stunde bei unserem Klassenvorstand.Sie beschloss, dass wir uns umsitzen würde. Sie war wirklich nett und hübsch, aber die Ungerechtigkeit war ein grooooooßer Minuspunkt. Ihr müsst wissen, dass wir ncht selber entscheiden dürfen neben wem wir sitzen wollen. Es. Wird. Ausgelost. Nervös zupfte ich am Saum meines T-Shirts herum. Nach ein paar genervten Seufzern und Protestrufen, wurde sein Name erwähnt. Ich biss mir auf die Unterlippe. Hoffentlich werde jetzt nicht ich gezogen....
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das war das erste Kapitel und ich hoffe es hat euch gefallen
Ich entschuldige mich jetzt schon für Rechtschreibfehle und hoffe ihr seht darüber hinweg.
Vergesst nicht zu voten und ein kommentar da zu lassen.😌😊❤️
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Irgendwo zwischen Freundschaft und Liebe *slow updates*
Teen FictionLiebte ich ihn nun oder nicht? Er war mir näher gekommen und ich weiß nicht was ich davon halten soll. Eigentlich war es genau das, was ich 3 Jahre lang wollte.Doch jetzt will ich es doch nicht mehr....oder doch? Ich weiß es einfach nicht! Mal sch...