Mit voller Kraft werfe ich einen Schneeball auf meinen Bruder. "ey haha der hat gesessen,na warte"
Jetzt muss ich mich aus dem Staub machen sonst steckt er mich Kopfüber in den Schnee. Wir sind gerade im Urlaub in einem schönen Skigebiet. Mit allen Kräften die ich besitze hole ich Schwung und fahre den Berg runter. Dicht gefolgt von meinem Bruder der eben ein Schneeball auf den Kopf bekommen hat. "Du kriegst mich nicht haha" "warte ab"
Ich bin nicht zu stoppen. Ich habe mal wieder zu viel Cola getrunken,dass merke ich an meiner zu extremen guter Laune. Ein schluck Cola zu viel und ich werde so aufgedreht.
Unten angekommen bietet sich schon die nächste Gelegenheit zu lachen. Mein Bruder liegt mitten auf der Piste. "na war es doch ein wenig zu schnell für dich"
"sieht wohl ganz danach aus"
Ich will mal nicht so sein und Strecke meine Hand nach ihm um ihm hochzuhelfen. Ruckartig zieht er mich nach unten und ich verliere das Gleichgewicht. Mit dem Kopf voraus lande ich im Schnee. "ey das ist nicht fair"
"erzähl mir nicht was fair und unfair ist haha"
"Idiot"
"ich lieb dich auch schwesterherz haha"
Erneut klatsche ich ihm Schnee ins Gesicht.
Er nimmt mich Ruckepack und schmeißt mich in den nächsten Schneehaufen. Ich hebe mir den Bauch vor lachen.
"wie wäre es mit einer kleiner Stärkung, und Nein ich meine keine Cola sondern Tee"
"hör auf mich zu verarschen haha ja klingt gut"
Mein Bruder trägt unsere Skisachen. Auf dem Weg zu unsere Eltern nehmen wir jammerte Geräusche wahr. "was ist das?"
möchte mein Bruder wissen. "das klingt wie ein Hund"
"war klar,dass du das erkennst mit deiner Tierliebe"
Kurz drauf erblicke ich einen zuckersüßen kleinen Hund. So schön ist er. "warum läuft er so frei herum?"
mein Bruder stellt echt dumme Fragen.
Ich gehe auf den Hund zu,er ist sehr schüchtern.
"Hey Iris was tust du da,er könnte gefährlich oder krank sein"
"jetzt schieb mal bitte keine Panik"
Der Hund lässt sich streicheln. Er sieht so hilflos aus. Ich nehme ihn auf meine Arme. Er wehrt sich nicht,ich glaube er ist froh über unsere Anwesenheit. "und was willst du jetzt tun.Du kannst ihn schlecht einfach mitnehmen.Das würde unseren Eltern nicht passen und dem Besitzer sicher auch nicht."
"der Besitzer hat die Verantwortung nicht verdient. Er darf den Hund nicht mehr bekommen,der arme Hund"
"wir wissen doch gar nicht was vorgefallen ist"
"mir doch egal"
"du bist so Stur"
"bitte,lass uns ihn mitnehmen"
"na gut aber du klärst das mit Den Eltern"
Zufrieden schenke ich meine ganze Aufmerksamkeit dem Hund. Ich streichle ihn unterbrochen. Sobald wir im Hotel sind bekommt er erstmal was zu essen und trinken. so einen süßen Hund kann man nur mögen.
"Hallo warum gibst du mir keine Antwort?"
"eh was Hast du gefragt?"
"oh Gott.Kaum ist ein Hund da ist der große Bruder abgeschrieben haha"
