Entführt - Die Chance

~13~

"Ich komme in 3 Wochen wieder "

Das waren seine letzten Worte, er sperrte mich in diesen dunkeln Kellerraum ein und hinterließ mich blutend und erschöpft zurück

"Alison?"hörte ich eine zögernde Stimme und ich versuchte meinen schweren Kopf hoch zu bekommen . Ich erblickte Jake.
"Ich bring dir heimlich etwas zu essen"
Ich schaute erschöpft wieder auf den Boden "Wie lange bin ich schon hier ?" Fragte ich mit brüchiger Stimme .
"14 Tage "
Mein Magen fing schlagartig an zu Knurren "Danke" sagte ich und machte mich über das trockene Brot her.
"Ich muss wieder gehen, sag Taylor bitte nichts davon der bringt mich sonst um"
Somit ging er wieder aus dem kalten Raum und ließ mich zitternd zurück .
Mein ganzer Körper war mit Dreck übersehen und meine Haare waren verknotet und trocken.
Als ich das Brot verschlungen hatte , bekam ich sogleich wieder etwas Energie .
Ich rappelte mich langsam auf und Strecke mich , mir tat alles weh!
Dann nahm ich eine Eisenstange, die an der Wand gelehnt stand und schlug sie mit meinen dünnen armen gegen die Metalltür .
"Hilfeeee" schrie ich verzweifelt und fing an zu weinen .
*vielleicht kommt er, wenn ich ihn brauche *
Ich schlug wieder gegen die Metalltür "Taylor ich BRAUCHE DICH"
Erschöpft ließ ich die Eisenstange fallen und viel zu Boden .
Ich vermisste stark meine Mama und brauchte unbedingt Wärme, es war hier arsch kalt drin.
Als ich mich wieder gegen die Wand lehnte hörte ich den Schlüssel klappern und blickte zur Tür .
Ich sah Taylor, ich erkannte seine großen Muskeln und seinen leichten braunen Bart .
"Bitte nehm mich mit nach oben "flehte ich und schaute ihn in die Augen .
Er fing an zu lachen und trat die Eisenstange weg, sodass er auf mich zu gehen konnte.
"Brauchst du mich also doch du kleine schlampe ?"
Ich zuckte bei seinen Worten zusammen "ja sogar sehr "
"Mhhh .. Wenn du in Not bist, bin ich wieder gut . "
"Nein ich hab dich richtig vermisst und ehm und ich mag dich u.."
"Klappe" unterbrach er mich laut und nahm seine große Hand nach oben .
Ich schaute ihn zitternd an .
"Du brauchst mir hier nicht ein vorzulügen , glaub mir mein Engel ich sehe immer wenn du lügst .
Also ich gebe dir eine aller letzte Chance , du bist ab sofort ein braves Mädchen oder ich muss andere Maßnahmen ergreifen und dich im Wald oder sonst irgendwo verhungern lassen "
Ich schluchzte .
"Hast du mich verstanden ?"fragte er mich mit seiner dunklen Stimme und nahm mein Kin in seine Hand.
"Ja hab ich" sagte ich und mir liefen wieder Tränen aus dem Augen .
"Wir gehen nach oben, dich waschen . Los "
Ich versuchte mich schnell aufzurappeln und endlich aus den muffigen Keller heraus zu kommen und ging langsam die Treppen nach oben.
Die Sonne blendete mich und ich kniff meinen Augen zusammen und blieb stehen.
Taylor rannte mich fast um und schnaufte dann "nicht stehen bleiben! Du machst mir noch alles schmutzig hier !"
Ich ging schnell weiter nach oben und dann rechts ins große glänzende Badezimmer .
Taylor dirigierte mich in die Dusche und zog sich dann selbst aus .
Ich stand zitternd in der Dusche und wich nach hinten , als Taylor dazu kam und die Tür zu machte .
*ich will alleine duschen *
Dachte ich sofort .
Er stellte das Wasser an und es prasselte nur auf seinen Körper, weil er unter der riesigen Dusche stand . Ich hingegen bekam nur kleine Spritzer ab und find richtig an zu frieren, da ich an der Wand so weit wie möglich weg stand .
"Alison du musst schon zu mir kommen um Wasser abzubekommen "
Sagte er mit einem leichten Lächeln und schmierte sich mit Duschgel ein.
Ich zögerte kurz, doch er hatte mich schon am Arm gepackt und mich vor sich gestellt .
Ich spürte deutlich sein großes Glied, da er mich an sich drückte .
Ich wollte weiter nach vorne, jedoch war er einfach zu stark.
"Du bleibst schön da stehen, wehe du bewegst dich auch nur einen Millimeter" drohte er mir und ich ergab mich der Demut.
Er schäumte meine braunen Haare ein und wusch mir das Shampoo dann wieder aus , danach schäumte er meinen Körper mit Duschgel ein und ich ließ alles über mich ergehen .
"Dreh dich um" raunte er und ich tat es. Sein Blick verriet nichts gutes ...