Chapter 8- Beyonce

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Chapter 8- Beyonce

Ich drehe mich um und bin erleichtert, dass es nicht Dylan ist. Es ist London Starr. Ich ziehe meine Augen zu Schlitzen zusammen und frage mich, was sie da mit der Katze meinte.

"Mh, und du musst die Katze sein. Wobei, du bist wahrscheinlich eher eine streunende Katze, da niemand dich will aber trotzdem spielt jeder für eine kurze Zeit mit dir.", sage ich und zwinkre.

London funkelt mich wütend an, "Hör zu Loser, halt dich einfach von Dylan fern, okay?" Ich hingegen schnaube verächtlich, "Gott, ich wünschte ich könnte es. Wenn du dafür sorgen könntest, dass er sich von mir fern hält, wäre ich glücklicher als Beyonce.", rolle ich mit den Augen. "Ja klar, ich sehe doch wie Rot du wirst, wenn er dich anfasst. Du machst es so offensichtlich, dass du ihn magst. Weißt du, mir ist deine kleine Schwärmerei völlig egal, da Dylan dich nicht einmal angucken würde, würde er nicht versuchen, dich zu irritieren."

Mein Gesicht läuft vor Wut ganz rot an. Blöde kleine- "Oh, ha ha. Würde ich dir auch eine klatschen, würde ich wegen Tierquälerei angeklagt werden! Sieht wohl so aus, als wäre ich nicht diejenige, die eine Schwärmerei für Dylan hat. Aber Honey, ich finde es nicht schlimm, dass du Eifersüchtig bist. Du kannst Dylan haben, also geh weg und bring deine Bitchiness irgendwo anders hin.", lächle ich und drehe mich um, bevor sie antworten kann.

"Ich weiß, dass du es nicht zugeben willst Loser, aber du bist sowas von in Dylan verknallt!", schreit London.

Der Grund dafür, dass mich das mehr als nur anpisst, ist die Tatsache, dass ich Dylan auf jeden Fall nicht mag, nicht mal ein kleines bisschen, und wenn jemand daher kommt und mich mit so einem Scheiß beschuldigt, lässt mich darüber nachdenken, diese Person zu ermorden. Ich werde London ermorden.

Ich lache falsch auf und scanne London's Outfit; sie trägt eine Short's, die gerade mal die Hälfte ihres Hinterns bedecken und ein Bikinitop. "Schönes Outfit. Stell dich damit lieber an den Straßenrand, du könntest etwas Geld machen." Ein paar 'oooh' und 'buuuurn's kommen von der Menge. Menge? Ich realisiere erst jetzt, dass sich einige neugierige Menschen um uns gebildet haben, um die Szene zu beobachten. London wird knallrot, "Ja, a-also, wenigstens trage ich keine Klamotten aus Target." Ohhhh London, was für ein Diss.

"Ich wette, dein Gehirn fühlt sich schön neu an, da-wie ich sehe, du es nie benutzt.", kontere ich. "Ach ja? Du bist ein Grund warum dein Genpool einen Rettungsschwimmer braucht.", sagt London. Okay, sie legt es drauf an. "Weißt du, das Klügste was jemals aus deinem Mund gekommen ist, war ein Penis.", sage ich und lächle unschuldig. Ein paar weitere 'Oooooh's kommen von der Menge.

"Das letzte mal, als ich ein Gesicht wie deines gesehen habe, hatte ich es mit einer Banane gefüttert.", knurrt London. "Deine Beine sind wie Tescos, 24/7 geöffnet.", schieße ich zurück.

"E-ehm, halt dich einfach von Dylan fern!", kreischt sie, während sie sich wie ein kleines Mädchen umdreht und davon stampft. "Gehst du etwa schon? Ich war gerade dabei, dein Getränk zu vergiften!", rufe ich zurück und lächle triumphierend, bis ich mich umdrehe und selber davon gehe. Yup, ich bin vielleicht nicht so gut im Kämpfen aber komme niemals in einen Diss-Krieg mit mir. Ich würde deinen hässlichen Hintern in die Hölle senden.

"Natürlich bist du die, die diese ganze Szene veranstaltet hat. Warum bin ich nicht überrascht?", sagt Dylan plötzlich. Ich verdrehe meine Augen und gehe weg von ihm. Würde er mich einfach nur in Ruhe lassen, müsste niemand von und leiden.

Aber da Dylan ein kleiner, irritierender Scheißhaufen ist, folgt er mir. "Wohin gehst du?", fragt Dylan. Geht dich nichts an. "Warum ignorierst du mich?" Weil du ein Idiot bist. "Hey!", wirbelt Dylan mich herum, damit ich ihm gegenüber stehe. "Warum ignorierst du mich, Prinzessin?"

Prinzessin? Dylan ist eindeutig zu 100% betrunken. Er hat mich noch nie nach etwas anderem benannt als Nerd. Leider werden meine Wangen mal wieder unglaublich Rot, sodass ich Dylan wegschubse. Er stolpert nach hinten und versuchte sich zu halten, bis er mich wie ein liebenswerter Idiot angrinst.

Hab ich das gerade wirklich gedacht?

"Gefällt dir mein Haus?", fragt er, während er immer noch grinst. Ich antworte einfach nicht. Dylan schlingt seine Arme um meine Hüfte und hebt mich in die Luft, wodurch ich auf quieke und meine Beine um seine Hüfte schlinge, damit er mich nicht fallen lässt. Dummer Idiot- "Ich mag diese Position.", sagt er und zwinkert. Ich werde röter, als ich jemals gedacht habe. "Mai?", sagt Sebastian plötzlich und sieht Dylan und mich traurig an. Warum ist er traurig?

Dylan lässt mich runter und grinst Sebastian an. "Bash!", schreit Dylan und gibt Sebastian eine Bärenumarmung. "Hey Cupcake.", sagt Sebastian zu Dylan.

Awwwwwwwww, er nennt Dylan Cupcake. Ich glaube, ich werde sterben. Sebastian ist so unglaublich!

Ich lache leise, "Hey nochmal, Sebastian."

"Sebby.", korrigiert er mich.

"Hey nochmal, Sebby.", sage ich noch einmal, rolle aber mit den Augen, trotzdem lächle ich. Cupcake.

"Hey meine Mai.", sagt er mit einem albernen Grinsen in seinem sexy Gesicht. Spinner.

Ich werfe eine Sekunde hinter mich und als ich wieder hinsehe, sind beide verschwunden. Gott sei Dank. Ich schaue mich um, auf der Suche nach Ruby. Es ist gerade mal neun Uhr aber ich bin bereit, um zu gehen. Wenn ich schon ein mein warmes und weiches Bett denke, werde ich müde.

Plötzlich rennt jemand in mich hinein und ich falle fast hin. "Oh scheiße, tut mir leid.", sagt eine tiefe Stimme.

Na toll, noch mehr Menschen.

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That Nerd [German]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt