Kapitel 18.

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ZEITSPRUNG
Nach einer Woche saß Kamila mit Lukas im Zug. Noch 5 Minuten und sie würde Mike Wiedersehen.
Ihre Mutter stand schon am Bahnhof. Mit einem mulmigeren Gefühl.
Endlich waren sie da. Kamila fiel ihrer Mutter um den Hals.
Kam: Maaa endlich!
KM: Hallo mein Schatz und hallo Lukas.
Lukas: Heey.
Kam: Ma wo ist denn Mike? Warum ist er nicht hier?
Ihre Mutter sagte nix dazu.
Kam's Sicht: Warum ist sie nur so komisch und Lukas auch aufeinmal. Mhh er hat bestimmt was geplant.
Am Haus angekommen rannt sie sofort rein und suchte Mike doch er war nirgends zu finden.
Kam: Mama wo ist denn Mike?
Und in dem Moment kam Mikes Vater um die Ecke aus dem Wohnzimmer.
MV: Ach Kam hey. Gut das du da bist ich muss mit dir reden. Es geht um Mike aber es ist nix passiert keine Angst. Wollen wir uns setzten?
Kam: Nein ich will stehen sag schon was ist los.
MV: Irina ist schwer Krank wie du bereits wusstest und muss deswegen in ein spezielles Krankenhaus in München. Die anderen sind schon da ich hole nur noch die restlichen Sachen und wollte dir das sagen. Mike wollte dich nicht verletzten und ihm geht es wirklich sehr schlecht. Er redet nicht mehr wirklich und isst nix mehr. Er vermisst dich schrecklich. Er hat extra nix gesagt aber hier er hat dir 5 Briefe geschrieben die sollte ich dir noch geben. Wenn es irina besser geht werden wir zurück kommen nach Offenburg.
Kam: Da da das ist nicht euer Ernst oder? Und ihr alle wusstet davon außer ich?
Sie schmiss die Briefe auf den Boden und lief aus dem Haus. Lukas lief ihr hinterher.
Luki: Kam bleib stehen bitte. Mike wollte das ihr die letzte Zeit gemütlich und normal verbringt und nicht mit einem schlechten Hintergedanken und Trauer das es das letzte mal war.
Kam: Alles klar verpiss dich einfach. Verpisst euch alle.
Sie rannte wieder ins Haus nahm die Briefe und ihren Rucksack sagte einfach nur ciao und ging Richtung Bahnhof. Sie verpasste fast den Zug aber nun saß sie drinne. Sie öffnete den ersten Brief.
Liebe Kam ich weiß diese Nachricht hat dich erschüttert aber ich konnte das nicht. Es tut einfach so weh dich nicht zu sehen. Aber ich muss jetzt für meine Familie da sein und habe keine Zeit mehr für anderes. Ich werde in ein paar Monaten oder Jahren zurück kommen weil wir dann erstmal an das Haus am Meer fahren aber dann gibt es kein Mikam mehr. Es ist besser das wir keinen Kontakt mehr haben damit es nicht so weh tut. In den anderen Briefen sind deine ganzen Briefe die du mir je geschrieben hast. Ich werde dich immer lieben aber es geht nicht mehr. Lösch
bitte meine Nummer und alles was von uns exerziert hat. Mike
Kamila konnte ihre Tränen nicht zurückhalten.
Kam's Sicht: er tut mir das wirklich an? Omg... ich muss zu ihm mit ihm reden. Ich werde zuhause neue Sachen packen und das Krankenhaus für Krebskranke suchen und zu Mike fahren. Ich muss mit ihm reden.
ZEITSPRUNG
Es war bereits 19 Uhr und Kamila saß im Zug nach München. Sie würde in 3 Stunden da sein.

Mike Singer Fan-Fiction❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt