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Hey Du!

Mein Name ist Grace! Ich bin 17 und ca. 180 groß. Braune lange Haare, blaue Augen, eigentlich perfekt, wie meine Mum immer meint...wären da nicht die Narben an meinem gesamten Körper...
Mein Herz hat bereits aufgehört zu schlagen. Ich bin nur noch ein Geist. Unsichtbar und Eiskalt.
Die 50 kg die ich auf die Wage bringe kann ich gerade so halten.
Bin ich zu dünn? Zumindest fällt es niemandem auf. Aber egal.
Es ist sowieso vorbei.
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Verschlafen stehe ich auf und schaue auf den Wecker.
4:33
Genervt lasse ich mich wieder ins Bett fallen. Kann die zeit nicht Bitte schneller vorbei gehen?
Gezwungen schlafe ich noch einmal ein.

,,Grace, da bist du ja. Ich habe dich so vermisst", es ist Tom der vor der Schule wartet.
,,Hey", sage ich und lächel.
Er umarmt mich und nimmt meine Hand.
,,Wie war das Wochenende?", möchte er wissen.
,, Ganz schön, meine Tante War zu Besuch.", sage ich. ,, Und bei dir?"
,,Naja. Ohne dich..."
Ich werde rot und muss wieder lachen.

Selbst als wir im Klassenraum ankommen hält er noch meine Hand.
,,Bis zur Pause", flüstert er.
,,Bis zur Pause", flüster ich...

Es ist ein gewöhnlicher Montag.
Um 6 aufstehen, frühstücken, rausgehen, Schule, in die Stadt gehen, wieder Zuhause und schlafen. Vielleicht könnte man jeden Tag so beschreiben, denn mit Freunden treffe ich mich schon lange nicht mehr und Hobbys habe ich auch keine.
Der Ort an dem die meiste Zeit meines Lebens verschwendet wird ist mein Zimmer.
Hinter diesen vier Wänden sind all meine Geheimnisse und Ängste.

Nicht mal meine Eltern gehen in mein Zimmer rein. Es liegt auf dem Dachboden und kann nur durch eine Holz Leiter betreten werden.
Ich liebe diese Abgeschiedenheit und Ruhe.

18:00Uhr

Als ich aus dem Fenster im Wohnzimmer schaue fällt mir etwas auf. Am anderen Ende der Straße leuchtet ein kleiner blauer Punkt auf. Dann ein roter und ein grüner.
So geht es immer weiter.
Im Haus gegenüber wohnt ein alter Mann mit seiner rund 50 Jahre alten Tochter.
Ich kenne die beiden nur vom sehen aber sie scheinen recht sympathisch zu ein.

Plötzlich ein Schrei. Ein lauter und verzweifelter.
Ich schaue mich um. Woher kam er? Es schien nicht allzu weit weg zu sein.
,,Mum?", rief ich.
Sie War im Keller, aber es kam keine Antwort.
Ich ging nach unten um sie zu suchen.
,,Mum? Bist du da?", fragte ich nochmal.
Ich erkannte Licht aus dem letztem Raum der Flures.
Erleichtert atme ich auf und gehe auf den Raum zu.
Ich öffne die Türe und sehe meine Mutter. Umringt von buntem Licht. Rot, Grün und Blau...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 13, 2016 ⏰

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