Life came so fast

Ohne Worte.

Ich sitze in meinem zimmer und schaue die wand an, sie ist blau. Gestrichen ist sie nicht gerade gut. Beim starren auf die wand denke ich nach, ich denke an meinen besten Freund. Er hat bald Geburtstag, er schreibt gerne Geschichten aber er schreibt für sich selber er will keine Bestätigung von anderen obwohl seine Geschichten echt gut sind. Sie sind meist traurig.
Ich denke an meine beste Freundin. Sie gucken beide gerne Horrorfilme.
Gestern habe ich einen film gesehen. Es ging um das Lebenswerk eines Autors. Ein Mord und der Autor, der die Täter Jahre lang interviewt. Die beiden Mörder bekommen die Todesstrafe. Der Autor ist traurig. Er mag den Täter. Er hatte sich in den 6 jahren in denen er ein buch über ihn schrieb sehr gut mit ihm angefreundet. Als der Mann erhängt wurde weinte der Autor.
In meinem zimmer hängt ein Bild. Es sieht so aus als könnte es fertig sein aber ist es das wirklich. Wie viel kann man zu einem Bild dazu malen? Bis es zu viel wird.
Ich schaue aus dem Fenster. Es ist bereits dunkel. Ich sehe das blau des dunklen Nachthimmels aber ich seh keine Sterne. Aber ich weiß, dass auch wenn ich sie nicht sehen kann sind sie dennoch da.
In meinem zimmer hängen viele Bilder. Jedes dieser bilder schaut mich an, sieht zu wie ich hier sitze und nachdenke. Aber sie reden nicht. Wieso reden sie nicht? Sie sind einfach nur da. Ohne Worte.