Do you believe in supernatural? {1}

Goodbye

"Bist du bereit?" fragte er mich und schaltete den Motor ab.
Ich nickte ihm zu und schnallte mich ab. Während der Fahrt flog die Stadt wie in Zeitlupe an mir vorbei. Ich hatte hier sehr viel erlebt,hatte mich verliebt,hatte gekämpft. Und das alles soll jetzt vorbei sein. Aber dieses Ende wird ein neuer Anfang sein. Der Anfang eines Traumes,den ich schon seit ich denken kann habe. Endlich sollte er wahr werden.
Meine Tür wurde geöffnet und eine Hand bat darum von meiner genommen zu werden. Ich griff zu und lies mich herausziehen. Mein Koffer wird mir in die andere Hand gegeben.
Vor uns hielt ein schwarzes Auto.
Joe kam mit meiner Mutter,Beth,Eddie und Iris.
Wir begrüßten sie und machten uns auf dem Weg in den Bahnhof.
Wir ließen unsere Pässe stempeln und gingen zu den Gleisen.
Kurt,Blaine,Santana, das Rudel und Cait und Cisco warteten schon.
"Wie geht es euch?" fragte Derek.
"Mir geht es blendend" lächelte Shelby.
Sie hatte sich schnell erholt.
Der Wagen mit den Möbeln war schon seit zwei Tagen unterwegs.
"In fünf Minuten fährt der Zug nach New York City ein" erklang die Stimme einer Frau durch die Lautsprecher.
"Das ist wohl der Zeitpunkt um auf Wiedersehen zu sagen..." murmelte Shelby und fing an alle zu umarmen.
Den ganzen Tag hatte ich nicht gesprochen. Barry dachte wahrscheinlich ich ignorier ihn.
Beth zog an meiner Hand und lief dann zu Eddie.
Ich schluckte und drückte meine Tränen weg.
Ich fing an bei meinem Rudel und meine Tränen blieben zurück,doch als ich Cisco umarmte brachen wir beide in tränen aus.
"Ich werde dich vermissen Yelling Woman" flüsterte in mein Ohr.
"Ich dich auch Ciscito".
Dann kam Caitlin. Auch sie hatte glasige Augen.
"Bitte versprich mir,dass wir im Kontakt bleiben. Ich hab dich viel zu lange vermisst..und sag Ronnie einen schönen Gruß. Und natürlich Stein" sagte ich.
"Versprochen! Kleiner Fingerschwur?"
Ich grinste und hackte meinen Finger bei ihr ein.
Joe drückte mich fest ,aber er wartete eher auf meine Mom.
"Komm her meine Lieblings forensische Wissenschaftlerin" lachte Eddie und drückte mich auf fest an sich.
Barry schnaubte und alle lachten.
"Ich werd dich vermissen Eddie. Du warst der erste Detektiv der nett zu mir war. Du warst der erste der je mit mir geredet hat"
Iris wischte sich auch schon Tränen ab.
"Natalie" murmelte sich in meine Haare.
"Iris. Ich hab dich lieb. Schätze,dass du so einen tollen Freund hast" flüsterte ich und drückte sie.
Ich lies eine Kette in ihre Hand fallen.
Es war eine aus Silber und hatte einen Kameraanhänger.
Ihre Lippen formten ein 'Danke'.
Jetzt war es so weit. Ich musste mich von Barry verabschieden.
Ich blickte nach links um zu sehen ob der Zug kam. Tatsächlich fährt er schon ein.
"Barry..ich-"
Er schüttelte nur den Kopf und zog mich an sich. Seine Hände legte er auf meinen Rücken und drückte mich wirklich sehr fest an sich. Ich heulte noch mehr als vorher.
Der Zug blieb hinter uns zum stehen.
Ich schluckte,ums verrecken wollte ich ihn nicht los lassen. Mein Kopf lag genau auf seinem Herzen,es schlug sehr schnell.
Ich lies ihn letztendlich los und nahm meinen Koffer.
"Ich liebe euch Leute. Euch alle! Danke für alles! Sagt Oliver auch danke. Danke!" sagte ich und lächelte.
Shelby und Beth warteten,dass ich Einstieg. Ich war auch kurz davor meinen Fuß auf die erste Stufe zusetzen ,als Barry meine Hand nahm,mich zu ihm zog und seine Lippen auf meine legte. Ich war kurz geschockt,doch erwiderte schnell.
Ich bekam nicht mit,doch ein paar "Awww" Geräusche bekam ich noch mit.
Leider Gottes löste er sich und Shelby winkte mich in den Zug.
Mom nahm meinen Koffer. Ich stieg ein.
"Tschüss" murmelte ich und winkte.
Barry sah mich traurig an.
"Ach Scheiss drauf!" schrie ich,stieg wieder aus und presste meine Lippen auf seine. Ich löste mich schnell.
"Ich liebe dich Barry Allen" schrie ich und küsste ihn nochmal kurz.
Dieses Mal stieg ich wirklich in den Zug und die Türen schlossen sich auch.
Wir nahmen unseren Platz ein.
"Schau mal Natalie!" schrie Beth und zeigte aus dem Fenster.
Alle winkten und Cisco machte mit seinem Händen ein Herz.
Ich wusch mir die Tränen von meinen,dank Barry, roten Wangen.
Der Zug bewegte sich und war dabei aus dem Bahnhof zu rollen. Barry lief neben dem Zug her bis der Steg endete.
Das war es nun. Das Ende,welches ein neuer Anfang sein wird.
Nun Sitz ich hier und fahre in mein neues Leben.
Das Leben ,welches ich mir schon immer wünsche.
-
~THE END~