Kapitel 1

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Nacht 1
Es ist Nacht geworden und alle schlafen. Wenige Zentimeter Schwebe ich über den Boden durch dieses riesige Gebäude, schaue mir alles an. Inspiziere Jeden Raum bis ins letzte Detail. Suche vermeintliche Gefahren und räume hier und da mal etwas auf. 24 Stunden am Tag muss ich aufpassen, denn immer kann etwas passieren. Besonders Angst macht mir das meine Schützlinge viele Feinde haben, zu viele für meinen Geschmack!
Als ich alles erkundet habe schleiche ich zurück zu den Etagen in denen meine Schützlinge Verteilelt schlafen. Ich schwebe durch die Türen der Zimmer und geniesse diese kurze Pause in der nichts passiert und ich einfach nach dem Seelischem wohl gucken muss. Zimmer für Zimmer durchkämme ich und als ich beim letzten ankomme beschleicht mich das Gefühl das etwas nicht stimmt. Eine Dunkle Aura hatte sich auf den Flur geschlichen und endete vor der Tür mit der Ziffer 413. Vorsichtig glitt ich durch die dicke Holztür und ich spürte sofort das der blonde Zimmer Besitzer einen Unschönen Traum durchleben musste. Als ich neben dem Bett des blonden schwebte, legte ich sacht einen Finger an seine linke Schläfe, sofort sah ich das was er sah.
Er stand in Einem dunklen endlos scheinenden Raum, dichter, grauer Nebel lag in der Luft und dunkle gestallten traten aus diesem. Schritten an ihn heran und rissen blutige Fetzen aus seinem Körper. Etwas Blitze im Nebel auf und nur kurze Zeit später stand ein hoch gewachsener Mann mit einem Metall arm vor meinem Schützling und zückte eine schimmernde Waffe, hielt sie ihm an den Kopf 'bucky?' Flüsterte der blonde und Mr.Metallarm schrie ihn an 'ich bin schon lange nicht mehr Bucky!' Er wollte abdrücken doch ich griff ein. Ich Teleportierte mich in den Traum und knurrte 'nicht' der Mann mit der Waffe drehte sich um und erblickte mich 'verschwindet, lasst ihn in Ruhe' und tatsächlich verschwanden er stammt den düsteren Gestalten wieder im Nebel. Ich schwebte zu meinem Schützling und legte meine Hand auf seine zitternde Brust, blaues Licht umschloss meine Hand und entfernten alle schlechten Gedanken, alle schlechten Träume und alle Erinnerungen an das gerade geschehende.
'W-wer bist du?' Ich habe mich schon umgedreht als seine bibbernde stimme an mein Ohr drang 'es ist nich wichtig wer ich bin. Ich helfe, das ist alles was du wissen musst.' Sprach ich ruhig und entfernte mich aus seinem Traum was ihn aufschrecken ließ, in seinem schlaftrunkenem Zustand konnte er einen Blick auf meine nur schwach erkennbare gestallt erhaschen bevor ich wieder einen Finger auf seine Schläfe legte und ihn in einen schönen Traum sinken ließ.
Die ganze restliche Nacht saß ich neben dem blonden und prüfte regelmässig seine Träume bis die ersten Lichtstrahlen durch die Fenster vielen und man die Türen zuknallen hören konnte.

Ein Engel für die AvengersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt