Kapitel 1

5 0 0
                                    

Mit einem Schuss war alles vorbei. Nichts ergibt mehr einen Sinn. Es geht mir nicht aus dem Kopf wie sie mit einem Schuss und meinem Schrei nicht mehr da war. Schluchzend sitze ich ein gekränkt, mit dem Kopf vorgebeugt zu meinen Knien, in der Ecke der Treppe. Vorsichtig blicke ich auf und wische mir die Tränen weg. Ich sehe nichts anderes als ein zerstörtes Haus. Glasscheiben von Weingläsern, Bildern und Vasen liegen überall rum, weil sie hier rum geschossen haben. Aufgeplatzte Kissen liegen auf dem Boden genau sowie die umgeworfene Couch voller Brandflecken die mitten im Wohnzimmer liegt, wegen den kleinen Bomben die sie hier rein geworfen haben. Ich traue mich nicht hoch ins Zimmer zu gehen welches Ich mir mit meiner älteren Schwester teile. Warum ich mich nicht Traue ? Weil genau auf meinem Bett meine Schwester liegt. Sie ist tot. Was ist mit meinen Eltern ? Sie können jede Sekunde kommen. Was soll ich ihnen sagen ? Na was wohl Triss ?! Alles ist so offensichtlich, aber was soll ich machen wenn ihnen was passiert wenn sie reinkommen ? Angst umfasst mein ganzen Körper. Meine Schwester ist nicht mehr bei mir und ich sitze hier ganz alleine. Während ich in meinen Gedanken so sehr vertieft bin merke ich gar nicht, dass meine Eltern rein kommen. Plötzlich zucke ich mit einem Schrei meiner Mutter zusammen.   Mit einem leichten Schwung stehe ich auf und laufe mit langsamen Schritten auf sie zu. Sie fängt an panisch meinen Namen zu schreien. Ich sage ihr mit einer leisen Stimme das es mir gut geht und schaue sie verzweifelt an. Es wurde Still im Haus. Meine Mutter fängt an zu stottern :"W-W-Wo ist Trisstina ?". Ich gebe ihr keine Antwort und mein Kopf versinkt immer weiter nach unten. Sie nimmt meinen Kopf  in ihre Hände und schüttelt ihn, während sie panisch anfängt zu schreien:"Wieso sagst du nichts?! Triss wo ist deine Schwester ?! Was ist passiert ?! Sag doch etwas ?!".  Ich kann mir meine Tränen nicht unterdrücken. Sie laufen mir über die Wangen hinunter. "Sie ist tot." Gebe ich hilflos von mir. Sie stupst mich zur Seite und rennt hoch ins Zimmer. Ich habe ein sehr schlechtes Bauchgefühl und Angst umfasst erneut meinen ganzen Körper.  Ich hörte den Schrei meiner  Mutter :"TRISSTINAAA!!!". Alles in mir zerbrach. Nachdem sie noch ein paarmal weinend nach ihr ruft, kommt meine Mutter zerstört und zitternd wieder runter. Sie setzt sich mit Blutigen Händen hilflos auf die letzte Stufe der Treppe. Das Blut kommt von meiner Schwester. Ich Schaue weg, weil ich das einfach nicht sehen will. Ich kann das alles nicht realisieren, es fühlt sich so an als währe alles nur ein Albtraum. Als ich nach Rechts Richtung unserer Haustür gucke, sehe ich nicht mehr meinen alten, starken und glücklichen Vater. Ich sehe nur noch einen am Boden zerstörten und verzweifelten Mann. Er merkt das ich ihn an starre: "Ich bin so ein schlechter Vater . Ich konnte nicht einmal auf meine Töchter aufpassen!"wurde seine stimme immer zittriger. "Nein bist du nicht ! Es ist alles meine Schuld ich hätte sie mit runter ziehen sollen, egal ob sie wollte oder nicht. Ich hasse mich dafür ! Und Trisstina bestimmt erst recht" spreche Ich. Ich drehe mich nach links, weil meine Mutter versucht etwas zusagen : "Deine Schwester würde dich niemals hassen. Sie war und ist dein Schutzengel sie wollte nicht mitkommen, weil sie sich für dich erschießen lassen hat. Sie wusste ganz genau das diese Männer uns niemals in frieden gelassen hätten bevor sie stirbt." Ich verstehe sie nicht : "Was redest du da? Kennst du die Männer ?" frage ich. "Ja, sie waren hinter Trisstina her , weil sie dabei war als diese Männer ihre Freundin umgebracht hatten. Die wollten alle das Trisstina stirbt, weil sie diese Männer gesehen hatte. Deswegen wahr sie ein Jahr lang bei Eurer Oma in Los Angeles" erzählte sie. Ich war fassungslos.Aber meine Eltern erzählt mir vor einem Jahr ,dass Trisstina nach Los Angeles geht, weil sie weg von hier wollte. Weil ihre Beste Freundin vor ihr Starb. Anscheinend war ich die einzige aus unserer Familie die nichts wusste, da mein Vater mir enttäuscht zu nickte. Aber wer sind diese Männer ? Was wollten sie damals von Trisstinas Freundin? Alles war eine lüge. Ich wusste einfach nichts mehr. Das einzige was ich wusste,war das nichts mehr wird wie früher.
















You've reached the end of published parts.

⏰ Last updated: Oct 21, 2016 ⏰

Add this story to your Library to get notified about new parts!

Der Kampf um die WahrheitWhere stories live. Discover now