Prolog & wie nervig Wecker und Geschwister sein können....

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Piep, piep, piep,...

Wie ich dieses Geräusch hasste. Ich streckte meine Hand aus dem warmen Bett und schlug mit der Faust einmal auf den nervigen Wecker, der danach sofort verstummte.

"Piep, piep, piep...", langsam drehte ich mich in in die Richtung von dem Geräusch - Yurea lehnte angezogen an dem Türrahmen und ahnte ununterbrochen das Geräusch von meinem nervigen Wecker nach, als sie mich bemerkte grinste sie mich frech an: "Aufstehen Schwesterherz, wir sind bald da, wir müssen uns noch umziehen schon vergessen?"

Manchmal frag ich mich echt wie nur eine einzelne Person es schafft so nervig zu sein?

Du könntest ihr ja mal in der Nacht heimlich den Mund zukleben.

Hey Klappe, innere Stimme sie ist meine Schwester und ich hab sie lieb...meistens.

Langsam schlug ich die Bettdecke zur Seite und quälte mich aus dem schönen, weichen Bett. In meiner schwarzer Jogginghose und dem schwarzen Top schlurfte ich zu meinem viel zu großen Kleiderschrank - Yurea hatte ihn ausgesucht, war ja klar das er 5 mal so groß sein würde wie einer der meiner Vorstellung von "normal" entsprach.

Yurea hatte schon das Zimmer verlassen, als ich einfach ein paar Kleidungsstücke aus dem Schrank warf, die ich heute anziehen würde. Ich hatte so oder so nur schwarze Klamotten - wie es sich für eine Sith gehört - was sollte man da schon groß kombinieren. Ich schleppte mich weiter ins Bad, um eine warme Dusche zu nehmen. Ich stieg unter den lauwarmen Wasserstrahl und mein Körper entspannte sich, als das warme Wasser meine Schultern und meinen Körper entlang lief. Wenn es etwas besseres gab, als schlafen oder mit Yurea zu trainieren, dann war es ganz sicher duschen. Komplett nass stieg ich seufzend aus der Dusche und trocknete mich ab. Ich ging zurück in mein Schlafzimmer und suchte erstmal meine schwarzen Klamotten, die auf mein Bett geschmissen hatte, weil man sie auf der selbfabrigen Bettwäsche kaum sehen konnte... manchmal verabscheute ich mein fast komplett schwarzes Schlafzimmer, aber irgendwie hatte es auch was elegantes, mit den paar roten Farbtupfen, wie mein Sessel oder der Stiftehalter auf meinem Schreibtisch. Aber egal, nachdem ich auf jeden Fall meine Klamotten gefunden und angezogen hatte, stellte ich mich vor meinen Spiegel. Aus den Spiegel sahen mir zwei hellblaue Augen entgegen. Meine langen, schwarzen Locken fielen mir störrisch auf meine Schultern. Ich seufzte und bad sie mir schnell hoch - ich sollte sie wirklich mal anschneiden, sonst würde ich die vielen Knoten gar nicht mehr rausbekommen. Ich gähnte - normalerweise könnte ich heute ausschlafen, aber... NEIN... Yurea musste ich ja unbedingt aufwecken.

Siehst du, sag ich doch! Vielleicht solltest du doch nochmal die Idee mit dem Kleber überdenken , meldete sich meine nervige innere Stimme wieder zu Wort.

Aber ich hatte jetzt keine Zeit um mich mit ihr zu streiten.

Schnell steckte ich mir noch meine Lichtpeitsche an meinen Gürtel, bevor sich zischend die Schiebetür aus meinem Zimmer öffnete und ich das Zimmer verließ.  

Soooooo...das war des erste Kapitel von meiner Geschichte... Malia wird vom Character her glaub ich frech....aber nicht ganz so frech wie Yurea.... auf jeden Fall wird sie eine SEHR gute Kämpferin. Sie ist außerdem eher ein "natürlicher" Typ: Trägt kaum Make Up und auch so macht sie sich nicht so viele Gedanken über Klamotten.

Ich werde später vielleicht noch ein Kapitel über die Herkunft und Vergangenheit der beiden Zwillinge schreiben.... Die einzigen Unterschiede der beiden sind, dass Yurea eher glattes Haar hat im Vergleich zu Malia und und das Malia hellblaue und Yurea tiefschwarze Augen hat.

So viel zu den beiden.

Habt noch einen wunderbaren Glitzer-Regenbogen-Tag - ihr Schokoladeneinhörner da draußen. ;) 

Red (pausiert) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt