Bleib bei mir, ich liebe dich

Kapitel 1

Es war ein ganz normaler Montagmorgen. Ich wurde leider aufgeweckt von meinem blöden Wecker. Reintheoretisch hätte ich noch 2 oder 3 Stunden geschlafen aber nein das ging ja nicht mehr. Nach dem ich mich aufgereckt hatte über den Wecker, schaute ich erstmal auf mein Handy .Ich hatte zwei Nachrichten von Melanie die gefragt hatte ob ich mit ihr bevor der Unterricht um 8:30 beginnt ins Starbucks gehe. Das machten wir jetzt schon seit einem Jahr so, dass wir Montag früh um 7:45 ins Starbucks gehen. Ich antwortete mit ja wie immer. Der Starbucksladen war ja gleich um die Ecke. Da es aber schon 7:00 Uhr war ging ich ins Bad und machte mich Fertig. Danach ging ich in mein Zimmer an meinem Kleiderschrank und suchte mir etwas zum Anziehen aus. Es hat ungefähr 5min gedauert bis ich etwas gefunden hatte, normalerweise brauch ich Jahre um etwas zu finden. Ich hatte eine Highwayshose und dazu meinen Lieblingspulli nämlich mein Bauchfreien Pulli mit der Nummer 68 darauf an. Nachdem ich mich Fertig gemacht hatte zog ich dann noch meine Schuhe an und verabschiedete mich von meiner Mom denn mein Dad war ja schon arbeiten. Ich versteh es bis heute nicht wie mein Dad das hinbekommt um 5:00 Morgens aufzustehen und um 6:00 Uhr arbeiten zu gehen. Ich bin ja schon überfordert wenn ich um 6:45 aufstehen muss. Plötzlich klingelte mein Handy. Es war 7:50, scheiße ich bin zu spät. mein Handy klingelt schon wieder. Ich schaute auf mein Handy Melanie hat mich mit Nachrichten voll gespamt. Ich hatte nicht geantwortet, weil ich jetzt sowieso dahin rennen werde. Es war 8:00 Uhr als ich dort war. Ich ging schnaufend durch die Tür und suchte erstmal Melanie. Ich sah sie dann auf einem der Sessel sitzen genau neben den Fenster wie immer. Ich ging zu ihr und begrüßte sie. " Hi, versuch mal pünktlich zu kommen falls du das Wort kennst?", fuhr sie mich an," Ja, hab ja schon verstanden hast du schon bestellt?". "Ja hab ich" antwortete sie. Wir redeten dann noch ein bisschen. Als wir dann Fertig waren gingen wir langsam zur Schule. Wie immer kamen wir zu spät. Die anderen begrüßten schon den Lehrer. Wir versuchten so unauffällig wie möglich in das Klassenzimmer reinzugehen. Wir machten ein Schritt ins Zimmer und dann rief schon die genervte Stimme von Herr Müller:" Ihr seit zu spät das ist schon das siebte Mal in diesem Monat!", "Das tut uns wirklich leid das wird nächstes Mal nicht passieren!" versicherte Melanie Hr.Müller. Ich musste mich zusammen reißen um nicht zu lachen. Denn ich weiss ganz genau das wir nächstes Mal schon wieder zu spät kommen werden.