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Mein Blick lag nur stumpf auf der weißen Wand gegenüber von mir. Von Außen sah ich leblos und ruhig aus, doch innen tobte ein Sturm. Ein Sturm aus negativen Gedanken, schlechten Errinerungen und Selbsthass.

»Draco komm runter. Das Essen ist fertig!«, rief meine Mutter von unten. Seufzend erhob ich mich und lief in Richtung des Esszimmers.

Während des Essens wurde, wie immer, nicht geredet. Meine Eltern redeten sowieso sehr selten mit mir, wenn sie mich mal nicht beleidigten.

• • •

Am nächsten Tag stand ich pünktlich am Zug an Gleis 9¾.

„Ich möchte nicht gehen. Ich will diese Menschen nicht wieder sehen... Allerdings... Können mich meine Eltern dann nicht anschreien und beleidigen... "
»Na Draco«, grüßte mich mein bester Freund Blaise. Als Begrüßung nickte ich ihm nur zu.

Plötzlich hörte ich die schönste Lache auf der ganzen Welt. Die Lache von Harry Potter. Doch so schön sie auch sein mochte, errinerte mich der Klang nur daran, dass er nie wegen einem meiner Witze lachen würde.

„Bei Salazar, nicht mal reden würde er mit mir! Nicht in Tausend Jahren!"

»Kommst du, Draco? Pansy wartet schon im Zug«, riss mich Blaise' Stimme aus den Gedanken. »Ja natürlich«, antwortete ich und stieg mit einem Seufzer in den Zug.

[GERMAN] Beautiful pain • DrarryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt