Sie schreit, verschreckt den Schmetterling aus ihrem Traum.
Aus ihren Träumen.
Er ergreift die Flucht, fliegt davon.
Eilig?
Verängstigt, wie ein Kind, das sein zu Hause sucht.
Schon immer gesucht hat.
Wie ein Kind dem klar geworden ist, das sie es ihm nicht geben konnte. Er fliegt in die Nacht hinein, verschwindet in den Schatten seiner selbst.
Sie bleibt zurück, verlassen
Seelenlose Augen, die in die Ferne starren. Und dann der Gedanke, die kleine Stimme in ihrem Kopf, die seinen Namen schreit.
Doch ihre Kehle zu trocken und ihr Herz zu kalt.
Sie sog die Luft ein, wie jemand der wusste, wie es sich anfühlte tot zu sein.
Und dann ist er verschwunden. Und sie weiß, dass er nicht zurück kommen wird.
Nie wieder zurück kommen wird.
Ihr Schmetterling, für den sie geflogen war.
Ihr Schmertterling, für den sie
gestorben war.