Angie wohnt in Frankreich und ist seit 9 Jahren von Germán getrennt. Zwischendurch hatte sie einen Freund den sie aber verließ. Angie zieht erneut mit ihrer 8 jährigen Tochter Emma nach Buenos Aires. Sie trifft Germán nach neun Jahren wieder. Sie wo...
Ich drückte ihn von mir weg. ,,Germán was soll das?" ,,Angie ich liebe dich." ,,Germán das was du mir angetan hast werde ich dir nicht verzeihen. Ich bin sehr verletzt auch wenn 8 Jahre rum sind." ,,Mensch Angie es tut mir leid ich liebe dich und es tut mir wirklich leid." ,,Ja das hättest du dir überlegen müssen bevor du das gemacht hast." ,,Angie du bist einfach nach Frankreich abgehauen ohne was zu sagen. Du hast mir verheimlicht das ich eine Tochter habe oder das du schwanger warst." ,,Ich wollte meine Tochter beschützen und mich auch. Es ist schrecklich wenn du an einem Ort gefangen bist an dem du Erinnerungen für dein Leben hast. Ich wollte meine Tochter beschützen das sie nicht verletzt wird." ,,Trotzdem hättest du mir wenigstens sagen können das ich ne Tochter habe." ,,Germán was hätte das verhindert? Nichts. Das einzige was ich weiß ist das ich dir nicht vertraue. Wir sehen uns am Samstag." Ich ging nach draußen. ,,Emma???" Emma kam runter gerannt. ,,Mama was ist los?" ,,Ich wollte mich verabschieden. Ich hol dich morgen ab mein Engel okay?" ,,Okay Mama. Ich hab dich lieb." ,,Ich dich auch mein Schatz." Ich gab ihr ein Kuss auf die Stirn und ging. Ich ging zu mir nachhause und dachte ein bisschen nach. Germán hatte Recht ich hätte ihm sagen sollen das ich schwanger bin von ihm. Aber was hätte es an unserer Situation geändert? Ich wäre trotzdem gegangen. Ich frage mich wohl wie es für Emma sein muss ihren Vater erst jetzt kennenzulernen. Ich habe aus Angst ihr verboten ihren Vater kennenzulernen. Germán liebt sie obwohl er sie noch nicht richtig kennt. Sie ist ja aber auch nur ein Engel. Als es spät war legte ich mich ins Bett und schlief ein.
Plötzlich wachte ich Schweißgebadet auf. Ich nahm mein Handy und wählte Germán's Nummer. Es klingelte und ich wartete bis er dran ging. ,,Hallo Angie." ,,Hallo Germán. Ist Emma da? Geht es ihr gut?" ,,Ja Emma ist da sie schläft und ihr geht es gut. Was ist passiert? Wieso rufst du mitten in der Nacht an?" ,,Entschuldigung aber ich hab schlecht geträumt." ,,Soll ich vorbeikommen?" ,,Jetzt?" ,,Ja." ,,Nein musst du nicht. Es ist alles okay." ,,Angie falls was ist ruf mich an. Ich bin da und komm von mir aus mitten in der Nacht zu dir." ,,Danke Germán. Gute Nacht." ,,Gute Nacht Angie." Ich legte auf und legte mich wieder hin. Als ich mein Licht ausmachte sah ich unser Bild von dem Heiratsantrag wo wir uns gerade küssten.
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Das war mein Glücklichster Moment nach der Hochzeit. Ich machte das Licht aus und schlief irgendwann auch wieder ein.
