Hanna und die goldene Tomate

Eine unheimliche Begegnung

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Es lebte mal ein Mädchen, das hieß Hanna. Sie war klein und schwach, hatte aber sehr viel Mut und Liebe in ihrem Herzen. Jeden Morgen begab sich Hanna in den gelben Wald. Der hieß so, weil im Herbst, Frühling, Sommer und Winter die Bäume und Blumen fast alle gelb waren. Das findet Hanna sehr schön und freut sich jeden Tag aufs neue Blumen für ihre kranke Mutter zu pflücken. Heute war etwas anders, die Blumen waren weg ein kleines Häuschen blickte durch das Dickicht. Hat sich Hanna verirrt. Wo ist sie? Was ist passiert? Woher kommt das?
"Soll ich mal gucken gehen oder soll ich gehen?", dachte sie bei sich. Sie entschied sich mal kurz nachzusehen. Sie ging einen schritt auf das ungewöhnlich schiefe Haus zu. Es war mit roten Dachziegeln übersät, ein paar dieser lagen verstreut im ganzen Garten. Der Garten war voll bunter Blumen und es roch so wundervoll nach Kuchen. Jetzt bewegte sie sich noch näher auf das Häuschen zu. aus dem Fenster kamen ungewöhnliche Wölkchen. Hanna konnte aus dem Fenster eine kleine alte Frau erkennen. Sie trug einen roten samtumhang und hatte graue lange Haare. Ihr Gesicht war faltig und blass. Jetzt sah Hanna andere Kinder  in ihrem Alter auf Stühlen sitzen. Sie unterhielten sich. Dort saßen 2 Mädchen  und ein Junge. Da fragte sie sich:" Könnte das eine Hexe sein? Wenn das eine Hexe ist bin ich verloren!" Früher hat ihre Mutter ihr Geschichten über die schlimmsten Hexen erzählt. Sie sind böse und kochen Zaubertränke und essen Kinder. Panik stieg in Hanna auf.

Hanna schlug die Augen auf. ,,Wo bin? Hallo ist da jemand?'', eine leise stimme ertönte in einem kleinen dunklen Raum. Nichts. Es war still. Hanna konnte nicht viel sehen sie saß auf einem Stuhl. Sie konnte eine Tür erkennen. Hanna stand auf und bewegte sich auf die Tür zu. Sie konnte sich an nichts erinnern nur noch an die Kinder und die Frau in dem Hexenhaus. Die Tür ging auf, ein junge betrat den Raum. Er hatte dunkles kurzes Haar und war großer als Hanna. ,,Hallo , du lagst schlafend draußen vor der Tür. Wie heißt du? Ich bin Philip.'' Oh, vor Angst und Panik war Sie in Ohnmacht gefallen. Sie sagte ihren Namen und dachte über alles nach.