Hanna und die goldene Tomate

Eine Botschaft

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Voll begeistert und  entrüstet kamen die beiden ins Haus gestürmt. ,, Lady Marny, Lady Marny!", Hanna war total aus der puste. Sie musste erstmal runter kommen, bevor sie weiter reden konnte. Alex und Eva waren inzwischen in ihre Zimmer verschwunden und lernten Zaubersprüche. Lady Marny stand da mit einem großen Pergament in der Hand und guckte Hanna überrascht an. ,,Beruhige dich mein Kind. Was ist denn passiert?" Schwer atmend sagte Hanna:,, Ich habe es geschafft. Ich kann es!" ,,Was denn?", fragte Lady Marny. Auch Philip könnte nicht mehr still sein und meldete sich zu Wort:,,Sie kann zaubern!" Jetzt war Sie geschockt. Zögernd fragte sie:,,Tatsächlich? Was hat sie denn gezaubert?" ,,Ich habe Blumen in den Garten gepflanzt. Es ist wunderschön. Komm und sieh dir das an.!" Das mussten sie ihr nicht zweimal sagen. Lady Marny rannte förmlich hinter Hanna und Philip her. Als sie draußen standen, stockte Hanna und Philip der Atem. Lady Marny fing an zu lachen:,, Dachtet ihr ernsthaft, dass die Blumen bunt bleiben. Im gelben Wald? Und Philip, warum weißt du das denn nicht? Wir haben eine Stunde darüber geredet." Jetzt musste Philip auch lachen:,,Achso. Also ich erkläre es dir mal, der Wald heißt ja gelber Wald, weil die goldene Tomate ihre Magie in diesem Wald speichert. Das heißt, dass alles was in diesem Wald wächst oder gepflanzt wird, die Magie der goldenen Tomate in sich trägt. Und da sie gelb ist wird Dann Alles in diesem Wald gelb!" Hanna fand das garnicht lustig. Sie lief knallrot an und man konnte förmlich den Rauch aus ihren Ohren qualmen sehen. Sie fluchte und konnte gar nicht mehr aufhören zu fluchen:,,Du blöder, blöder , dummer Wald, Da schaffe ich es einmal zu zaubern und du machst alles wieder kaputt. Wenn ich dir helfen soll, dann Verlage ich von dir, absolute Aufmerksamkeit, undzwar auf mir. Ich möchte bunte Blumen, dann bekomme ich Die aller schönsten  bunten Blumen die, die Welt jemals gesehen hat! Ist das angekommen?" Das lachen von Lady Marny und Philip verschwand,,Oh oh, jetzt hast du die Tomate verärgert. Jetzt lernst du die Wut vom Wald kennen, wenn er verletzt wurde!",sagte Philip. Der Himmel verdunkelte sich, der Wind wehte sehr heftig und die Bäume bewegten sich sehr kräftig und schnell. Die Wurzeln der Bäume kamen aus der Erde die harte Rinde verformt sich zu Augen und Mündern. Die Äste griffen auf den Boden und bewegten sich auf Hanna zu. Sie wich ein paar Schritte zurück, doch sie fiel über eine Wurzel, die vorher nicht d war. Hanna kniff die Augen zusammen und es wurde still. Toten still. Langsam öffnete sie die Augen und schaute in die holzaugen einer gewaltigen eiche. Um sie herum waren unendlich viele Bäume, die zu Hanna hinunter gebeugt  waren. Ein heller Schrei durchfuhr den Wald. Ein ungeheuer großer weißer Adler landete auf den Ästen der eiche. Jetzt war die sonne von schwarzen Wolken verdeckt. Hanna schrie. Lady Marny und Philip waren wie vom erdboden verschluckt. Der Adler guckte in Hannas Augen, die angsterfüllt aufleuchteten. Ein amüsiertes funkeln spiegelte sich in seinen Augen. Schwer atmend stand Hanna vom nassen Boden auf und stand mit erhobenem Kopf da. Doch gegen die mächtigen Bäume, könnte sie nicht ankommen. ,,Ich bin Kar, ein bote der goldenen Tomate. Wie ich sehe, schenkst du ihr keinen Glauben. Ein vertaler Fehler. Anscheinend bist du die Hüterin?", ein gehässiges lachen kam aus seinem schwarzen Schnabel.,,Solch eine Hüterin soll gewinnen. Wenn es so wäre, würde ich dir vertrauen. Aber da du nicht ansatzweise Magie in deinem Körper hast, wird es mir sehr schwer fallen. Glaubst du, dass auch nur ein Hüter es geschafft hat durch alle Prüfungen zu kommen, ohne etwas zu verlieren? Glaubst du, du schaffst es überhaupt durch eine Prüfung zu kommen?" Hanna war nicht in der Lage zu sprechen, so erschrocken war Sie. Nur ein zitterndes nicken entfuhr ihrem Körper. ,,Es werden Prüfungen kommen, von denen du nicht mal im Traum nachgedacht hast. Sie werden härter als alle Arbeit der Welt. Du wirst nicht einmal wissen können, wann eine Prüfung kommen wird. Sie kommen dann, wann immer ich es will!" Mit diesen Worten verschwand der Adler. Alles war wie vorher, außer Hanna.

Ich habe mir gedacht, ich lade einfach mal ein Kapitel hoch. Da ich Sonntag ja nichts für euch hatte. Ich hoffe ihr habt gefallen an der Geschichte. Bis Sonntag und vielleicht habe ich auch eine Überraschung für euch!

Eure Grauwinkel♥