Kapitel 2 ~~ Die Besichtigung

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Ein schrilles Klingeln unterbricht meinen Schlaf. Nach einem schnellen Blick auf den Wecker springe ich auf und renne ins Bad.Ich bin Viel zu spät dran dabei brauche ich diese Wohnung und das mehr als dringend.

Als ich in der S-Bahn sitze grummelt mein Magen denn an ein Frühstück War gar nicht zu denken. Letztendlich komme ich eine halbe Stunde zu spät an ich drücke auf die Klingel die so abgeratzt ist das man nur noch ein R lesen kann. Die Tür öffnet sich und ein schlanker Mann mit blonder Mähne und drei Tage Bart steht vor mir. "Bist du die zweite Intresentin?" Ich will gerade zu einem Tut mir leid das ich zu spät bin ansetzen, da streckt ein zweiter Mann seinen Kopf aus der Tür. Seine blauen Augen hypnotisieren mich so das ich nur noch kraftlos nicken kann.
Seine Worte bringen mich wieder kurz auf den Boden der Tatsachen. "Valle?  Willst du sie nicht hereinbitten" Der Blonde der scheinbar Valle heißt öffnet daraufhin dir Tür deutlich breiter und zeigt mir den Weg zum Wohnzimmer.
Unsicher stehe ich mitten im Raum und sehe mich um. "Du kannst dich ruhig hinsetzen " meint Valle und bringt mir ein Glas Wasser . Ich bedanke mich und erkundige mich nach der Wohnung. Während der braunhaarige mich schon die ganze Zeit anstarrt als hätte ich was zwischen den Zähnen rückt der Blonde schließlich mit der Sprache heraus " Also es tut mir echt leid für dich aber ich hab das WG Zimmer bereits vor einer Stunde vermietet"
Langsam sacken mir die Mundwinkel herab und Enttäuschung macht sich in meinem Gesicht breit.
"Aber du kannst bei mir einziehen" tönt es plötzlich von der Seite verwirrt schaue ich ihn an. " Ich suche auch nach einem Mitbewohner" mit jedem Wort das er sagt schaut Valle verwirrter als der braunhaarige mir seine Telefonnummer gibt guckt valle als würde er die Welt nicht mehr verstehen. Schließlich schaffe ich es mich zu einer Frage durchzuringen  "Wie heißt du eigentlich?" "Ich bin Erik und der Typ neben dir heißt Valentin , stimmts? " Irgendwie wird mir die Situation so unangenehm das ich mich bedanke und gehe.
Erst als ich schon wieder auf der Rückfahrt bin fällt mir auf das ich zwar Eriks Nummer hab, er allerdings meine nicht, das bedeutet wenn ich das Zimmer haben will, muss ich ihn wohl oder übel anschreiben und allein der Gedanke daran macht mich nervös.

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