#Panik

Kapitel 10 ~~ Einkaufen

P.O.V. Erik

"Ich geh dann mal einkaufen bin gleich wieder da" rufe ich in die Wohnung die mit jedem Tag chaotischer zu werden scheint. Ich will Grad die Schlüssel aus der Schale nehmen da ertönt aus dem Obergeschoss ein gedämpftes "Warte kurz ich komm mit !". Tati reißt die Tür auf und stolpert die Treppen herunter.
Auf der letzten Stufe verliert sie das Gleichgewicht und landet schließlich vor meinen Füßen. Zuerst bin ich besorgt als sie sich jedoch aufrappelt und mich verlegen lächelnd anschaut kann ich mich einfach nicht mehr halten und lache lauthald über diese unfassbar niedliche Situation.

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In dem Moment in dem wir den Supermarkt betreten beginnen ihre Augen zu funkeln und es schleicht sich ein lächeln über ihr Gesicht das von einem dauerhaften Grinsen abgelöst wird.
"Also wir brauchen... ", ich krame vergeblich in meiner Hosentasche auf der Suche nach dem Einkaufszettel :" den hab ich wohl vergessen ... Egal wir kaufen einfach alles was wir in der nächsten Woche brauchen ".
Tati nickt begeistert scheint mich aber gar nicht wahrzunehmen genauso wie alle anderen um sie herum.
Zielstrebig steuere ich ein Regal mit Nudeln an und schmeiße ein paar Packungen in den riesigen Einkaufswagen der wahrscheinlich größer ist als Hermines Handtasche.
"Wer den gefüllt kriegt?", spreche ich amüsiert mit mir selbst und drehe mich um, in der Erwartung Tati immer noch wie festgeeist  dastehen zu sehen.
Doch sie ist verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt.
Ich blicke mich panisch um , und überlege wo ich sie suchen würde.
Zuerst bin ich unschlüssig doch nach kurzer Überlegung  bewege ich mich zielsicher in Richtung Keksregal.
Als ich dort ankomme bin ich dann doch erstaunt, ich hätte schwören können das sich hier ist.
Für nur einen Augenblick lasse ich den monströsen Wagen im Gang stehen und Blicke um die Ecke in der Hoffnung Tatjana zu entdecken.
Nichts. Ratlos drehe ich mich und remple fast eine alte Frau an als mir auffällt das der Einkaufswagen anders aussieht irgendwie voller...
Außerdem kann ich mich nicht entsinnen zehn Packungen Kekse eingepackt zu haben.
Bevor ich genügend Zeit habe mich darüber zu wundern huscht ein mir wohlbekannter Schatten um die Ecke.
Ich beobachte ihn eine Zeit und setze Dann meinen Plan in die Tat um, vorsichtig schleiche ich um die Regale bis ich sie von hinten sehe.
Möglichst geräuschlos nähere ich mich ihr ohne darauf zu achten wie merkwürdig das aussieht, halte ihr von hinten die Augen zu und flüstere triumphierend :"Hab ich dich"
Erschrocken zuckt sie zusammen lacht Dann aber : " Hast du mich gesucht ? Ich hab doch bloß ein paar Dinge geholt"
"Ein Paar ?" , antworte ich entgeistert, " Gibs zu du versteckst in deinem Schrank eine Großfamilie!".
Darauf lacht sie nur und wirft ein paar weitere Dinge in den Einkaufswagen.
Sie wirkt unglaublich glücklich und ausgeglichen wie sie so von Regal zu Regal huscht.

Unzählbare Gänge und etliche Produkte in unserem Wagen mehr kommen wir endlich an den Ausgang, das Licht am Ende des Tunnels doch bevor wir endlich dem Zentrum des Konsums entkommen können müssen wir erst alles auf das Band räumen.

"Für was brauchst du Rollmops?" , frage ich nach einiger Zeit erstaunt.
"Zum Essen!", erwiedert sie bloß und macht sich grinsend daran den Rest auf den Reisenden Fluss aus Gummi zu räumen.

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Ich update hier nur relativ selten weil ich nicht immer Ideen hab, aber wenn ihr möchtet könnt ihr mal bei meinem anderen Buch vorbeischaurn dort schreib ich hauptsächlich Kurzgeschichten und bin wesentlich aktiver : D