Mein ignoranter Schutzengel

,,Psycho Kacke."

Tut mir leid. Irgendwie habe ich mich nicht aufbringen können. Ich gebe aber auch zu, dass ich grade alles noch einmal überarbeitet habe und als richtiges Buch verfassen will. Ich schätze mal, dass liest hier kaum noch wer. Tut mir wirklich leid. Sollte ich es nicht schaffen, werde ich alles hier hoch laden. Im Moment nutze ich WattPad jedoch auch einfach nicht mehr so häufig.
Wenn ihr wollt versuche ich euch dennoch auf Den laufenden zu halten und puh... Vielleicht ein paar Backstorys sollte ich jemals veröffentlichen. Ich hoffe ihr seid mir nicht böse. Nur hatte ich mich in die Geschichte verliebt und wollte ihr eine richtige Chance geben. Es wird dann wohl auch tiefer gehen und sich auf zwei Bücher Strecken.
Sollte jemand Interesse haben, kann ich den Prolog mal uploden.

....

Meine Freunde sahen mich besorgt an. Sie alle waren schon bereit für die Party, zu der wir eigentlich gehen wollten. Jedoch hielten sie es nicht mehr für eine gute Idee, dass ich mitkommen wollte. Sie sagten, es wäre besser, wenn ich Zuhause bleiben würde.

,,Geht es dir auch wirklich gut?", fragte Deana zum gefühlten Hundertsten Mal. Ich weiß, dass sie sich sorgen machte und sie es nur gut meinte. Jedoch war das völlig übertrieben.

,,Ja, ich sterbe schon nicht.", stieß ich gereizt aus, worauf Luis scharf die Luft einzog und mit den Schultern zuckte. ,,Das ist nur so ne Psycho Kacke, das geht schon wieder vorbei.", versicherte ich, da sie nicht ganz überzeugt aussah.

,,Wie wäre es, wenn wir einfach hier bleiben.", schlug Lola vor, weshalb ich stöhnte. Ich hatte nicht wirklich große Lust den Abend Zuhause zu verbringen. Außerdem wollte ich nicht, dass sie wegen mir nicht auf die Party gingen.

,,Wisst ihr was, ihr habt recht. Ich sollte mich wohl wirklich lieber etwas ausruhen. Ich lege mich einfach etwas hin und ihr geht zu Party.", gab ich nun mit einem leichten lächeln zu. Und da soll noch mal jemand sagen, dass ich nicht lügen konnte. Auch wenn ich selten lügte. Es gefiel mir einfach nicht.

Meine drei Freunde blickten mich überrascht an. Es war selten, dass ich irgendwo einfach so nach gab. Eigentlich kam es nie vor, besonders da ich fielen Punkten im Recht lag.

,,Bist du dir sicher?", fragte Slam leicht verunsichert. Ich nickte und pullte leicht an dem Lack unserer Haustür herum.

,,Ein bisschen Ruhe tut mir bestimmt ganz gut.", antwortete ich und sah allen nach einander in die Augen. Sie sahen sich kurz unsicher an, bevor sie es wohl langsam akzeptierten, dass ich allein sein wollte.

,,Okay, dann sehen wir uns morgen?", meinte Deana, wobei die Frage zum Ende hin deutlich mit schwang.

,,Wenn ihr einen Karter habt? Ne darauf kann ich wirklich getrost verzichten.", wiegelte ich schnell ab. Das war mit Abstand immer das Schlimmste. Am nächsten Morgen waren nämlich alle drei zu murrenden Zombies mutiert, die nur am Meckern und Schlafen waren. Ich hatte damit noch nie wirklich ein Problem gehabt. Ich hatte am nächsten Morgen zwar Kopfschmerzen, aber mit Aspirin hielt sich dann auch schon wieder in Grenzen.

,,Okay, hast ja recht.", meinte Lola und drückte mich zum Abschied, genau wie Deana. Ich erwiderte beide Umarmungen leicht, da mir Körperkontakt manchmal einfach unangenehm war. Selbst bei meinen Freunden. Es gab Tage, da war ich die größte Schmusekatze gab und andere an denen ich schon schlimm genug fand jemanden länger als drei Sekunden die Hand zu schütteln.

Slam und ich machten eine typische Männerumarmung, bei der wir erst einklatschten und uns dann auf die Schulter klopften. Das hatten wir irgendwann mal eingeführt, als ich mich darüber beschwert hatte, dass nur Männer das machen durften oder es zumindest nur männliche Geschöpfe taten. Ich winkte ihnen noch zu, als sie verschwanden, ehe ich unsere weiße Haustür schloss. Der Lack jedoch war an einigen Stellen schon abgebledert oder von mir abgepellt, weshalb man das braun des Holzes durchsehen konnte.