Unerwarteter weise, küsst er vorsichtig und sanft zurück. Als hätte er Angst, das gleich wieder ein Sinneswandel stattfindet.
„Aden, bitte.. ich bin verwirrt aber ich weiß dass ich vergessen musste, und ich bin mir sicher, du wirst mir morgen alles erzählen. Aber jetzt gerade fühle ich schmerz, weil du mir fehlst. Ich weiß nicht wieso, nur dass es so ist. Es war eine zu lange Zeit voller Schmerz als das ich mich jetzt gerade dagegen wären möchte. Also hinterfrag jetzt nichts. Hilf mir nur mich zu erinnern. Bitte.."
Mit flehenden Augen, schaue ich ihn an.
Ich weiß ich brauche mich nicht unanständig fühlen, ich brauche keine Angst haben das er mich ausnutzt oder hintergeht. Glaube ich. Er war schließlich immer da. Oder, ist irgendwas in meinen „Erinnerungen" noch verfälscht? Ich muss einfach dahinter kommen, auch wenn es mir einen Walk of Shame einhandelt am Morgen.
Ohne zu antworten reißt er mich mit sich hoch und schwungvoll werde ich gegen die nächste Wand gedrückt. Wie von selbst schlingen sich meine Beine um sein Hüfte und er hält mich mit einer Leichtigkeit, als hätten wir nie etwas anderes getan. Seine Hände greifen nach meinen und drücken sie über meinem Kopf zusammen. Immer noch in Unterwäsche, spüre ich jeden Muskel in seinem Körper. Alle seine Bewegungen sind grob, aber es macht mir nichts aus. Ich spüre gerade zu wie verzweifelt er ist. Er ist unser verdammter Anführer, und ich weiß nur bedingt, wie stark er tatsächlich ist, aber seine Lippen zittern trotzdem als sie sich gegen meine drücken.
„Wie lange ich das tun wollte..wie lange ich verzweifelt war weil ich in deiner unmittelbaren Nähe war, aber ich konnte dir nie wirklich nah sein."
Wieder legte sich eine Hand auf meine Brust und drückte fast schmerzhaft zu. Aber das Zucken in meinem Unterleib sagte mir ganz klar, dass ich es mochte. Ein kleines Stöhnen schleicht sich aus meinen Lippen, was ihn wiederum noch mehr anzustacheln scheint.
Grob reißt er mir mein BH in der Mitte in zwei und meine Brüste stehen stramm direkt vor seinem Gesicht. Genüsslich legt er seine Lippen um meine Brustwarze und leckt so sanft daran, dass sich sein ganzes restliches verhalten davon abhebt.
Ich will mehr, viel mehr. Ich hoffe er ist bereit mir das zu geben.
„Aden..", kommt flüsternd aus meinen Lippen und ein kleiner Seufzer der Wonne entgleitet mir.
Meine innere Wildkatze kommt immer mehr zum Vorschein und ich fahre mit den Händen in seine Haare und ziehe mit einem kräftigen Ruck bis er seinen Kopf nach hinten wirft.
Mein Mund nähert sich seinem Hals und ich merke wie sein griff fester wird.
Meine kleinen scharfen Zähnchen fahren wie von allein aus und ich kann nicht anders als kurz an seiner Halsschlagader halt zu machen. Ganz kurz und unnachgiebig fahren Sie in seine Haut und meine Augen werden augenblicklich rot.
Der Geschmack des Blutes eines Gleichgesinnten ist unverkennbar. Es schmeckt nach edlem Metall, Sandelholz und einer ganz eigenen individuellen Note. Aden's würde ich immer und immer wieder erkennen. Niemand kann so schmecken wie er. Wenn ich nicht aufpasse komme ich augenblicklich von ganz allein. Und das wollen wir auf keinen Fall, flüstert mir mein böses ich im Inneren wieder zu.
Sein Blut tropf von meinen Zähnen direkt auf meine Brüste und sein Blick wandert dem tropfen nach, wie es zwischen die Kuhle meiner Brüste hinab fließt.
„Du bringst mich noch um, Adelyn.."
„Das wollen wir nicht riskieren, Aden. Nicht wahr?"
Mein Blick wandert lüstern sein Gesicht entlang. Seine Lippen sollten verboten werden, ganz zu schwiegen von diesen Markanten Züge und Wandgenknochen. Aden ist unglaublich attraktiv, aber das ist nicht der Grund warum er mein böses Ich so aufseufzen lässt.
Seine Aura ist schwarz, er ist und bleibt ein wichtiges Glied in der Kette unserer Spezies.
Das, vermischt mit dem was mein Herz mir zuflüstert macht ihn zu DEM perfekten Mann, den ich in mein Bett lassen will.
Gut und Böse halten das Gleichgewicht aus diesem Planeten aufrecht. Ohne das jeweils andere würde es nichts geben.
Und genau so ist es mit mir und ihm, und ich bin mir sicher er weiß es genauso wie ich.
„Prinzessin, ich muss mich um deine freche klappe glaube ich mal kümmern!"
Mit mir im Arm, wirbelt er uns herum und er wirft mich mit Schwung aufs Bett. Ich brauche nicht lange warten, da liegt er schon auf mir. Sein stählerner Körper drückt mich so hart auf das Bett, dass ich kaum noch Raum zum atmen habe.
So benebelt wie ich bin, von diesem leckeren etwas auf mir drauf, bemerke ich kaum wie er mich gerade genannt hat.
Prinzessin. Prinzessin. Prinzessin!!!
Langsam dringt es in mein Bewusstsein und mein Oberkörper bäumt sich auf. Eine Kraft von der ich nie geglaubt hätte Sie zu haben, schmeißt Aden an die Gegenüber liegende Wand an dir wir zuvor noch gelehnt hatten.
Prinzessin. Prinzessin.
„Prinzessin! Brauchen Sie mich noch? Ich würde gerne zu Bett gehen, wenn es Ihnen recht ist."
Gelangweilt drehe ich mich zu meiner Zofe um und winke Sie weg. Diese bediensteten sind ohnehin nicht das was dieses Haus braucht. Nur weil wir die Adelsfamilie sind, heißt das nicht das wir verdammte Sklaven halten müssen. Aber Mama braucht Sie unbedingt um sich herum, damit Sie ja kein Finger krümmen muss. Würg...
„Aden, wann hauen wir hier endlich ab, verdammt!" Mein Blick wandert zu meinem verlobten der mich nachdenklich und betrübt anschaut.
„Geduld, Prinzessin. Bald sind wir in Freiheit. Aber vorher, müssen wir brav mitspielen. Ansonsten, werden wir diese Hochzeit nicht überleben.."
PRINZESSIN! Ich bin oder war die verdammte Prinzessin. Wie viele Lügen haben alle mir erzählt!?
Irgendwas ist vorgefallen. Irgendwas, das mich hierhin gebracht hat, mit neuen verfälschten Glauben wer ich überhaupt bin. Und wer meine Familie ist. Wo sind meine verdammten Eltern die mit Sicherheit nicht gestorben sind. Ich habe es im Gefühl das genau Sie hinter dem ganzen Stecken.
Und Aden, weiß genau über alles Bescheid!
Na warte..
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Blutende Seele
FantasyIch bin Rachsüchtig, und durchaus brutal. Habe keine Familie mehr und auch kein halt. Meine Aufgabe, besteht darin zu töten und mir dass wieder zu holen was ich verloren habe. Ich bin Adelyn und das ist die Story meines Lebens.