Thranduil x Alámëda

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Es war bereits Abend geworden, als ich Thranduil in sein hier in Bruchtal zugeteiltes Gemach begleitete.
Wir blieben zunächst vor der großen Holztür stehen und blickten uns um. Normalerweise gehörte es sich nicht, dass ein Besucher des anderen Geschlechts einen Privatraum betrat, speziell nicht zu dieser späten Stunde. Auf meinen zunächst nervösen Gesichtsausdruck hin, beute sich der blonde Elbe zu mir hinunter. Er platzierte einen federleichten Kuss auf meiner Stirn, der mir einen Schauer den Rücken hinunter rinnen ließ. Nahezu lautlos schloss der Elbenkönig die schwere Tür auf und ich trat ein. Bereits wenige Sekunden später war die Tür auch schon wieder verschlossen.
Beeindruckt sah ich mich in dem Zimmer um. Elrond hatte sich mit der Ausstattung wirklich Mühe gegeben. Ein großer Spiegel zierte eine der kunstvoll bemalten Wände. Rechts im Raum stand ein riesiges Himmelbett, geschmückt mit vielen Kissen und bunten Decken. Ich Schritt auf die mit Vorhängen umrandete Balkontür zu und öffnete diese. Augenblicklich strömte angenehm warme Luft in den Raum. Ich stellte mich auf den Balkon und legte meine Hände auf das kühle Metall des Geländers.
Ich spürte, wie Thranduil hinter mich trat. Vorsichtig legte er seine Hände auf meine und spendete ihnen so Wärme.
»Du bist so wunderschön..«, hörte ich ein Flüstern an meinem Ohr und ein großer Körper drückte sich von hinten leicht an mich. Ich löste mich vom Geländer und drehte mich zu ihm um. Meine Augen trafen seine wunderschönen blauen und sein im leichten Windhauch wehendes blassblondes Haar streifte meine Wange. Langsam beugte er sich zu mir hinunter und kurz bevor meine Lippen die seinen berührten, hielt er eine Sekunde lang inne. Dann trafen seine weichen Lippen auf meine. Ein kribbeln breitete sich in mir aus, als er sich für einen Augenblick löste, nur um mich dann noch leidenschaftlicher zu küssen. Leicht fordernd stubse seine Zuge an meine Lippen und ich gewährte Einlass. Glücklich taumelten wir ein paar Schritte und plötzlich fühlte ich die kühle Steinwand an meinem, in nur ein dünnes Elbenkleid gehüllten Rücken. Eine Gänsehaut überkam mich, bei der überraschenden Kältequelle. Die Küsse wurden immer heftiger und verlangender und ich schlang meine Arme um den Hals des wunderschönen Elben. Die Finger des Elben ruhten auf meiner Taille und ich fuhr ihm durch die weichen Haare.
Seinen Körper dicht an meinen gedrückt, spürte ich nun die Wand deutlich an meinem Rücken. Die Schmetterlinge in meinem Bauch waren mittlerweile durch einen Schwarm wilder Bienen abgelöst worden. Thranduils Augen waren dunkel vor Verlangen und ich war bereit mich ihm vollends hinzu geben. Allein die Vorstellung der eleganten Finger des Spitzohrigen auf meiner nackten Haut, ließ mich erzittern.
Ich drückte den Blonden leicht weg von mir und schlang meine Finger um seine. Verführerisch lächelnd zog ich ihn weiter nach drinnen, in Richtung Bett. Kaum angekommen fand ich mich erneut verschlungen in einem Kuss wieder. Ich wollte, dass er mich nahm. Jetzt. Langsam streifte die Hände des Elben über meine nackten Schultern und Rücken. Mein Hellblaues, schulterfreies Kleid mit weitem Rückenausschnitt, hatte mir die Option genommen, einen BH zu tragen, und so betasteten Thranduils Finger bereits durch den dünnen Stoff des Kleides meine Brüste.
Kurzentschlossen packte ich das Kleid und zog es mir über den Kopf. Nun stand ich nur noch in Unterhose vor dem Elbenkönig.
Thranduil starrte für einige Augenblicke meine Oberweite, dann begann er leichte Küsse über meinen Hals und mein Schlüsselbein zu verteilen. Währenddessen streifte ich ihm seinen Mantel und das Oberteil ab. Leicht fassten die eleganten Hände meine nackte Brust. Seine Erregung konnte ich klar an meinem Bein spüren, und der Elb ließ für einige Sekunden von mir ab. »Willst du das wirklich?«, fragte er mich und bemühte sich um einen ernsten Gesichtsausdruck.
»Ich will nichts mehr als das hier«, raunte ich ihm ins Ohr. Ich hörte ein erfreutes Seufzen des Elben und wurde nach unten aufs Bett gedrückt. Nur noch mit seiner Hose bekleidet, beugte Thranduil sich über meinen Körper. Zunächst glitt er mit seiner Nase meinen Bauch entlang, doch dann fuhr er mit seiner Zunge immer wieder über meine bereits steifen Nippel. Ein leises Stöhnen verließ meine Lippen, als der Elb wieder langsam tiefer wanderte und mich meinem einzigen Kleidungsstück auch noch entledigte.
Zärtlich drang seine Zunge in meine nasse Spalte vor, und rieb über meine leicht geschwollene Lustperle. Er saugte und zwirbelte sie, bevor er weiter zu meinem Loch leckte. Ein paar mal fuhr er mit seiner Zunge in mich hinein, bevor ich ihn weg drückte. »B..Bitte nimm mich..Jetzt..«.
Mit einem verführerischen lächeln, erhob sich der Elbenkönig vom Bett und streifte Hose samt Unterhose ab. Sein Penis stand steif nach oben und wippte leicht hin und her, als Thranduil sich erneut über mir platzierte.
Den Gerüchten, dass die Elben im Allgemeinen gut bestückt waren, konnte ich nur zu stimmen. Mit vor Lust trüben Augen beobachtete ich, wie der Elb sein pulsierendes Geschlecht an meinem Eingang platzierte.
Ganz langsam schob er seinen Schaft in mich und ich zuckte leicht zusammen. Es war unglaublich, als ob er mich vollständig ausfüllte.
Als der Schwanz des Elbenkönigs ganz in mir war, verweilte sein Besitzer für ein paar Augenblicke, damit ich mich an ihn gewöhnen konnte. Er blickte mich an und begann mich zärtlich zu küssen. Zeitgleich begann er sich zu bewegen. Zuerst ganz langsam und vorsichtig, als hätte er Angst mich zu verletzten. Doch bereits kurze Zeit danach begannen seine Stöße immer fester und schneller zu werden.
Fordernd schlang ich meine Beine um die kräftigen Hüften des Elben und ließ ihn tiefer eindringen.
Wir lieferten uns ein Duell im Stöhnen, keiner schien verlieren zu wollen.
Das weiche Bett erlebte unter uns bei unserem Liebesspiel. Überall lagen Kleidungsstücke und Unterwäsche herum.
»Dreh dich um..«, hörte ich die sonst so sanfte Stimme des Elben rau an meinem Ohr. Er verschwand aus mir und fasste mich an der Hüfte. Mit einem wohldosierten Schwung, half er mir mich auf den Bauch zu drehen. Keinen Augenblick später spürte ich seinen steifen Penis wieder an meinem Eingang. Fordernd streckte ich ihm meinen Po entgegen und er drang erneut in mich ein. Seine tiefen wilden Stöße ließen mich alles um mich herum vergessen, und ich schrie meine Erregung förmlich hinaus. Thranduil schien es nicht anders zu ergehen.
Laut stöhnend zog ich mich zusammen, als ich kam. Der zusätzliche, leicht zuckende Widerstand schien auch Thranduil den Rest gegeben zu haben, denn mit einem ebenfalls lauten Stöhnen spritzte der Elbenkönig seinen Saft in das hauchdünne Kondom, das er trug.
Glücklich und erschöpft verwickelten wir uns zu einem lebenden Knäul aus nackten Körpern. In den Armen des Elben schlief ich erschöpft ein.

Am nächsten Morgen wurde ich durch den bereits fertig angezogenen Thranduil geweckt. Nachdem auch ich bekleidet war, erschienen wir beide zum morgendlichen Essen mit Lord Elrond.
Gerade, als ich mich setzen wollte, fing ich Lindirs Blick auf. Dieser lief rot an und ein vielsagendes Lächeln umspielte seine Lippen, als sein Blick weiter zu Thranduil wanderte. Mir fiel ein, dass Elrond mir das Zimmer neben dem von Thranduil genannt hatte, zu dem ich gehen sollte, wenn es Schwierigkeiten gab. Es musste das Zimmer von Lindir gewesen sein, und unweigerlich fragte ich mich, wie viel der junge braunhaarige Elb wohl die letzte Nacht gehört hatte...

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