Kapitel 3

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Melina

Wer kann das sein?  Der Einbrecher hat einen Schlüssel? Ich versteckte mich hinter meinem Schuhschrank und als der Einbrecher an mir vorbei ging mich aber nicht sah griff ich schnell nach meinem Schuhanzieher und zog dem Einbrecher von hinten eins über.

Er viel zu Boden und war anscheinend bewusstlos. Zögernd ging ich auf ihn zu und riss die Kapuze des Einbrechers herunter. ,,Matteo?" sagte ich hauchend und konnte es nicht glauben. Warum hat er noch einen Schlüssel, und warum bricht er bei mir ein?

Ich versuchte ihn aufzuwecken in meiner Hand immer noch das Pfefferspray nur zur Sicherheit. Ich bekam Matteo nicht wach und holte mir einen Lappen den ich ihn mit kalten Wasser triefend auf sein Gesicht schmiss. Warum auch sollte ich nett zu ihm sein, erstens hat er mich gefeuert und er ist doch selbst Schuld wenn er hier einbricht. Er schreckte hoch und starrte mich an.

,,Was machst du hier!" schrie ich ihn an.

,,Ich...Es ist nur, ich wollte nur die Unterlagen holen. Du weißt schon von dem Vertrag von Sony." sagte er mit nervöser Stimme.

,,Und da kann man nicht anklopfen!? Ganz ehrlich welcher Mensch bricht bei einem Menschen in schwarz verhüllt ein nur um sich Unterlagen zu holen?!" ich war kurz davor ihm eine zu kleben.

,,Das verstehst du nicht, ich kann dir alles erklären." sagte er und hielt sich an seinen Kopf wo ich ihn grade mit meinem Schuhanzieher getroffen habe.

,,Ich verstehe sehr wohl. Du bist bei mir eingebrochen! Was willst du wirklich hier? Glaubst du echt das ich dir das mit Sony abkaufe?" Schrie ich ihn an.

,,Ich kann... es ist wirklich so." Sagte Matteo verunsichert.

,,Du sagst mir jetzt was Sache ist oder ich ruf die Polizei!" Drohte ich ihm.

Ich sah in seine unruhigen Augen die die Umgebung abtasteten. ,,Nein! Das ist alles nur ein großes Missverständnis." Sagte Matteo hastig und bat mich nicht anzurufen und dass ich die Sache einfach vergessen sollte.

,,Sag mal bist du noch ganz dicht! Wie soll ich denn vergessen dass du aus irgendeinem Grund bei mir einbrichts!" Schrie ich ihn an.

,,Okay ich sags dir aber..."seine Gedanken schweiften ab. Er sah mich einfach nur still schweigend an.

,,Was ist denn? " fragte ich ihn genervt. Nur dann bemerkt ich das ich immer noch im Bademantel war der sich leicht geöffnet hatte. ,,Du Schwein!" Schrie ich angeekelt und gab ihm eine Ohrweige.
Das hat sich gut angefühlt.

,,Komm lass es uns nochmal versuchen." Bettelte Matteo und nahm meinen Arm.

Ich wollte meine Hand weg nehmen aber er packte nur doller zu und zog mich zu ihm heran und küsste mich. Ich schubste ihn von mir weg hielt ihm das Pfefferspray entgegen und sprühte ihn in die Augen.

Er stieß ein schmerzendes Stöhnen aus und rieb sich die Augen.

,,Verschwinde!" Schrie ich ihn an und schubste ihn aus der Tür die ich grade geöffnet habe. ,,Das wird ein Nachspiel haben!" Sagte ich und knallte die Tür vor seiner Nase zu.

Anstatt zu verschwinden klopfte er wie wild an die Tür und rief laut meinen Namen. Ich solle die Tür auf machen. Nach 10 Minuten wurde es still und ich wagte mich die Tür zu öffnen um nach zu sehen ob er denn wirklich weg war. Natürlich nicht. Es sahs heulend in sich zusammen gesackt auf dem Hausflur.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 16, 2018 ⏰

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