Prolog - die Autofahrt

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Hey du, freut mich sehr das du dich hier her verirrt hast, ich wollte dir nur eben schnell sagen das ich mich über Kritik und Verbesserungsvorschläge freue also zögere nicht und schreibe mir.Aber nun will ich auch nicht weiter stören und wünsche viel Spaß^^

Prolog

Die Autofahrt

#DieErzählerinRegiert

>>Ciara Sophie Elizabeth Valiente, du wirst auf dieses Internat gehen, hast du mich verstanden?!<< sagte Herr Valiente mit erhobener Stimme und starrte dabei seine Tochter über den Rückspiegel an. Sie verschränkte die Arme und setzte sich aufrecht hin, um ihre Worte zu unterstreichen, doch sie kam gar nicht zu Wort, denn ihre Mutter sprach ihr sofort dazwischen: >>Fräulein, was soll den das, du hörst gefälligst auf deinen Vater und mich, denn immer hin ist das Geld was du jeden Monat ausgibst, von uns Beiden. Wir stehen jeden Tag früh auf und gehen arbeiten, nur um dir ein schönes Leben zu ermöglichen, in dem du dir nicht jeden Tag Sorgen machen musst, dass du jeden müden Cent zweimal um drehen musst, bevor du ihn ausgibst. Du solltest uns mehr respektieren.<<

>>Ich liebe euch, weil ihr meine Eltern seid, aber ihr geht mir langsam echt auf die Nerven. Ich werde nicht auf dieses Internat gehen. Wenn ihr das nicht akzeptieren könnt, dann bin ich weg und dann könnt ihr euch euer Geld sonst wohin stecken. Mich macht es jedenfalls nicht glücklich. Ach und nur zu eurer Information, während ihr weg seid bin ich nach der Schule jobben und dass schon seit Jahren. Ich habe also selber Geld und weiß nicht nur wie man damit umgeht sondern auch, was man damit Alles erreichen kann oder eben nicht. Mir reichtes langsam, dass wenn ihr da seid ihr immer nur am nörgeln seid. Ciara mach dies, Sophie mach das und lern diese Sprache, ach und Elizabeth lern doch noch ein Instrument...<< sagte Ciara und redete sich in Rasche. >>Du beschwerst dich also auch noch, das heißt für dich sind die Ferien gestrichen, wir bringen dich heute gleich noch hin, dass heißt wenn wir Zuhause sind wirst du sofort auf dein Zimmer gehen und deine Sachen packen, damit wir gleich wieder los können. Vielleicht bringen die dir dort etwas Benehmen bei, so dass du lernst dich zu bedanken anstatt zu beschweren.<< fing ihr Vater an ihr den Ablauf zu erklären.

>>Genau und keine Widerrede, du darfst erst in den Ferien nach Hause kommen, wenn du gelernt hast Älteren Respekt gegenüber zu treten und dich wie eine Damen zu benehmen,<< setzte seine Frau fort.

Das Mädchen auf der Rückbank meldete sich erneut zu Wort: >>Versteht ihr nicht, dass wenn ich euch sehe ich Zeit mit euch verbringen will, nicht den ganzen Tag lernen will, wenn ihr da seid oder euch meine neuerrungene Fähigkeit präsentieren will? Wenn ihr da seid, scheucht ihr mich herum, als wäre...<< Da drehte sich ihr Mutter auch schon um, gab ihr eine Backpfeife und schrie: >>Ich habe dich Monate lang in meinem Bauch herum getragen, deinen kleinen Babyarsch aus meiner verfluchten Muschi gepresst, wie eine Zitrone und mich jeden Tag um dich gekümmert, bis du in den Gott verfickten Kindergarten gegangen bist und du wagst es dich bei mir darüber zu beschweren, dass ich nicht für dich da sei?!? Das ist der Dank für all die Jahre?<< Auch ihr Vater hatte sich zu ihr umgedreht und versuchte seine Frau zu beruhigen, doch das hätte er nicht tun sollen, denn als Elizabeth zu ihnen blickte, die zitternde Hand an ihre brennende Wange gepresst, sah sie nur noch rot und spürte eine klitschige Flüssigkeit an ihrer Hand, bevor sie auch schon ein Krachen hörte. Sie hörte das Krachen von aufeinander treffendem Metall, hörte wie es sich unter der schieren Last bog und das Geräusch wenn eine Menge Glas auf einmal in tausend Stücke zerbarst. Die Insassen des Wagens, wurden nach vorne geschleudert, Frau und Mann durch den Airbag zurück gepresst und die Tochter zwischen den Vordersitzen und der Rückbank, die sich nach innen bog eingeklemmt. Das Auto war unter der Geschwindigkeit des Anderen ins Schleudern geraten und hatte sich mit quietschenden Reifen auf einen Baum zu bewegt. Das Mädchen krächzte, die Mutter schrie und der Vater versuchte sich zu befreien, doch vergebens, das Letzte was die Drei hörten, waren das aufgeregte Gekreische der Menschen, die sich um sie herum versammelten und die Sirenen, dann fielen sie alle drei in die Bewusstlosigkeit.

Alle drei wurden von den Sanitätern, mit äußerster Vorsicht aus dem Auto gerettet und in ein Krankenhaus gebracht.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 02, 2016 ⏰

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