Neu in Grünwald...

4.9K 97 32
                                    

Heyyy so jetzt geht es los.
Geniesst es...

Olivia's Sicht:

Es ist bald soweit. Ich sehe endlich meinen Bruder Raban. Zum ersten mal. 15 Jahre waren wir getrennt. Da sich unsere Eltern scheiden liessen. Bei Papa in der Schweiz, da lebte ich, gefiel es mir sehr... doch mal nach Deutschland in eine ungewohnte Umgebung zu "besuchen" war schon bisschen viel.
"Süsse alles gut?" Reisst mich Papa aus den Gedanken.
"Ja klar. Was sollte den sonstsein?" Frage ich zurück.
"Du bist so still." Meint Papa nur. "Verstehst du das den nicht? Ich habe meine Freunde verloren..." "Wer sagt das du sie verloren hast? Du kannst mich immer anrufen wenn du mich besuchen kommen willst." "Immer?" Hacke ich nach. Er schüttelt energisch den Kopf. Ich verstehe es ja eigentlich "In einer Minute haben sie ihr Ziel erreicht." Unterbricht die elektrische Stimme meine Gedanken. Schnell packe ich meine Sachen wieder zusammen. "Meinst du ich kann vielleicht auch etwas Geige oder Querflöte spielen?" Mein Vater schaut mich entsetzt an und meint: "Klar Süsse. Du spielst wunderbar. Warum sollten sie also die Musik nicht hören wollen?" Ich zucke einfach mit den Schultern. Wir biegen in eine Strasse wo ich eine Frau mit einem, in meinem Alter, Junge in schwarzer Kleidung. Ich greife nach Papa's Arm. Der wiederum lächelt vor sich hin und meint lässig: "Aussteigen wir sind da." "Das ist meine... Mutter? Und der Junge mein...Bruder?" "Ja. Wieso?"
Ganz ehrlich? Ich habe sie mir ein kleines bisschen anders vorgestellt.
Dann hält Papa mit seinem Auto und ich steige aus. Ich hole zuerst tief Luft, dann laufe ich langsam auf die beiden zu. Ich werde schneller und schlussendlich stürzte ich in die Arme meiner Mutter. "Och Kind. Lass dich anschauen. Wie du gewachsen bist. Hat man auch gut für dich gesorgt?" Meiner Mutter steigen Tränen in die Augen. Ich merke auch wie es mir wiederrfährt. "Ja Mama. Bei Papa in Zürich war es super. Hab nette, tolle Leute kennengelernt." "Du bist wirklich meine Zschwester?" Fragt mich nun Raban. Verwirrt schaue ich ihn an. Wohl so verwirrt das er anfängt zu lachen und meint: "Meine Zwilingsschwester. Ich meine wir sind Zweieige Zwillinge." Ach so läuft das hier. Ich lache auch mit. "Ja die bin ich offensichtlich. Was haben deine schwarzen Kleider zu bedeuten?" Er schaut an sich hinab und sagt dann: "Ich spiele in einer Fussballmannschaft. Wir nennen und 'die wilden Kerle'." Stolz zeigt sich in seinem Blick. "Du spielst Fussball?" "Ja klar doch. Du nicht oder?" "Doch das tuh ich sehr wohl!!!" Papa kommt auf uns zu umarmt mich und murmelt mir einen Abschiedsgruss zu. Mir steigen nochmals Tränen in die Augen und ich schaue mich nach meiner Mama um. Da. Da steht sie. Beim Auto mit meinem Gepäck. "Papa? Kommst du mich mal besuchen? Muss ich für immer hier bleiben?" "Meine kleine Maus. Köar werde ich dich besuchen. Du lebst einfach hier bis du 18 bist. Dann kommst du mit deinem Freund zu mir in die Schweiz." Mit hochgezogenen Augenbrauen schaue ich ihn an. "Meinem Freund? Nein danke. Papa wenn ich dann einen Freund habe dann bin ich wirklich eine dumme Nuss." Ein letztes Mal nehme ich meinen Papa in den Arm und wende mich ab. Raban legt mir, wie ein richtiger Zwilingsbruder, den Arm um die Schulter und drückt mich an sich. Ich lasse meinen Tränen nun freien lauf und lasse mich vor erschöpfung auf den Boden sinken. "Warum gehst du in die Knie? Es hat doch keinen Zweck." "Hat es Raban. Ich weiss das du deinen Vater nicht kennst aber ich habe ihn lieb und weiss nicht ob ich ihn jemals wieder sehe. Ich bin einfach nur müde und unsterblich traurig." "Darf ich fragen warum?" Ich sehe ihm in die Augen mache den Mund af um etwas zu erwiedern aber Mama fährt uns ins Gespräch und fragt Raban "Zeig ihr doch ihr Zimmer. Da kann sie sich erst mal etwas anderes anziehen und sich ausruhen." "Mama. Es ist gut in den Sachen Raban kann mir das Zimmer zeigen dann kann ich noch mit ihm reden." "Also gut. Schick ihn aber runter wenn es zu viel für dich ist ja?" Ich nicke nur. Raban bedeutet mir ihm zu folgen. Was ich auch tue. "Also was ist los?" Ich hole tief Luft und sage: "In der Schweiz habe ich jemanden kennengelernt. Er heisst Hannes und ist mein Freund. Ich habe ihn gerne und vermisse ihn mega. Er weiss nicht das ich für immer hierher gezogen bin. Er meint nur vorübergehend." "Aber warum sagst du das nicht früher Olivia?" Ich schaue betreten zu Boden und erwiedere: "Wie hätte ich deiner Meinung nach das Hannes sagen sollen?" "Das du Schluss machst?" Mit offenem Mund schaue ich ihn an. "Gehst du bitte aus meinem Zimmer? Ich brauche Zeit für mich!!" "Ist gut. Tut mir leid." Mit eingezogenem Kopf läuft er an mir vorbei. Doch es ist nunmal so... ich öffne einen Koffer und krame ein Foto hervor. Es ist ein Foto von Hannes:

 Es ist ein Foto von Hannes:

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.


Ich vermisse ihn. Ich stehe auf und fange an meine Sachen aufzuräumen. Währenddessen schalte ich mein Handy und die Boxen an und höre meine beiden Lieblingslieder.

Ich lasse mich auf das Bett fallen und liege einfach nur noch da.

Am Abend:

"Olivia? Kommst du? Es gibt Essen." "Ja Mama ich komme." Ich laufe aus dem Zimmer, ich habe das Foto von Hannes immernoch in der Hand, und schlendere in das Esszimmer. Da sehe ich eine Horde von Jungs, und einem Mädel, sitzen. Ein Junge sticht mir besonders ins Auge. Es braucht nur einen kleinen Augenblick und es fangen an die Schmetterlinge zu tanzen.
Doch nein ich kann mich nicht verliebt haben oder doch?



Soooo das wars mit dem 1. Kapitel. Hoffe es hat euch gefallen.
Hab euch lieb.
Bis bald
Kathydwk

Olivia mit den wilden KerlenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt