Let Me Know [Yoonmin]

셋

„Danke Jimin" sage ich, als er mit Essenstüten zurück ins Zimmer kommt.

„Kein Problem." sagt er und legt die Tüten auf mein Bett.

Ich öffne eine der Tüten und sehe, dass er meinen Essenswunsch erfüllt hat.

„Das sieht echt lecker aus." sage ich und fange fast an zu sabbern.

„Warte, du darfst das alles nur unter einer Bedingung essen." sagt er als ich gerade etwas hinaus nehmen wollte.

„Was willst du?" frage ich und schaue ihn böse an.

„Das erfährst du nachdem essen."

„Du kannst von Glück sprechen, dass ich so hungrig bin"

„Na dann, guten Hunger."

„Ich will die Nacht mit dir verbringen." sagt Jimin, als ich gerade mit essen anfange.

„Okay...WARTE WAS WILLST DU?" sage ich und verschlucke mich.

„Nicht das was du denkst ich möchte nur hier schlafen."

„Hier in meinem Zimmer?" frage ich leicht schockiert.

„Klar"

„Wo genau...?"

„In deinem Bett"

„O-Okay"sage ich und merke wie ich nervös werde.

„Na dann, ich hole meine Sachen und bin gleich wieder da." sagt er und gibt ein schiefes Lächeln.

„Tschüß" sage ich und esse weiter.

„Bis gleich"sagt er und verlässt das Zimmer.

Auf was habe ich mich nur eingelassen?

Nachdem ich aufgegessen hab, klopft es an der Tür.

„Ja?" rufe ich.

„Ich bin wieder da, hier für dich." sagt Jimin und überreicht mir einen Strauß Blumen.

Ich starre ihn an und merke wie mir tränen die Wangen runter laufen.

Flashback

„Danke, dass du gekommen bist." sagt Kookie und schaut auf den Boden.

„Kein Problem, du weißt doch wie wichtig du mir bist." sage ich und klopfe ihn auf seine Schulter.

„Ja ich weiß." sagt er enttäuscht.

„Setz dich" fügt er hinzu und zeigt auf den Baumstamm auf dem er sitzt.

„Und wie geht es dir so?" frage ich.

„Ganz gut, es tut mir leid, dass ich vor der ganzen Klasse gesagt habe das ich dich liebe."

„Kein Problem...i-ich möchte es ausprobieren?"

„Was?"

„Mit dir zusammen zu sein."

„Nein, du hast doch nur Mitleid mit mir."

Ich beuge mich zuihm und küsse seine weiche Lippen.

„Kookie, ich mag dich wirklich sehr." sage ich danach und schaue ihm in dieAugen.

„Hier für dich." sagt er und gibt mir einen Strauß Blumen den er hinterdem Baum hervor holt.

„Danke, aber mit was habe ich das Verdient ?" sage ich und küsse ihn noch einmal.

„E-es ist ein Abschiedsgeschenk..." sagt er und schaut traurig auf den Boden.

„A-abschied von was?"

„Von dir, meine Eltern haben sich dafür entschieden, dass ich auf ein Internat gehen muss..."

„Aber wir können uns doch weiterhin sehen oder?"

„Nein, das Internat ist in Europa."

Flashback ende