Change

Kapitel 9

Eine unangenehme Stille herrschte zwischen mir und Justin. Wir waren grad auf dem Weg zur Schule.

"Ok, Justin, vergessen wir einfach was gestern passiert ist, ok?"

"Ohja, bitte!"

Das Eis war endlich gebrochen, wir sprachen wieder normal.

Als wir in der Schule ankamen mussten wir uns aber trennen, da Justin Mathe hatte und ich Bio. Mit Teso, wie auch mit Niall, yippi.

Wir umarmten uns noch zum Abschied und dann gingen wir auch zu unserem Unterricht.



Ich wollte gerade weiter gehen, da stoppte mich auch schon der Direktor 'Mr. Young'

"Entschuldige Mrs., aber könnten sie bitte Mrs. Edwards rumführen und die Schule zeigen, sie ist neu."

Erst jetzt bemerkte ich das hübsche Mädchen, das hinter Mr. Young stand, sie hatte leicht lilane Haare, hatte eine perfekte Figur, war stark geschminkt -was ihr aber sehr stand- und ich schätze sie auf 1,65 m.

"Ehm, ja klar, kann ich machen!"
"Dankeschön, das ist wirklich nett von ihnen."


"Uhmm.. Hey ich bin Mina." meinte ich freundlich zu ihr und gab ihr die Hand.
"Perrie." sagte sie genauso freundlich und schüttelte die Hand.


Ich zeigte ihr die ganzen Räume, auch die Sporthalle, die Mensa, usw..

Dannach gingen wir direkt in unsere nächste Stunde. Ich fand das Mädchen wunderschön. Und man sah das alle anderen genau so dachten. Beinahe jeder Junge hatte sich nach ihr umgedreht.
Doch ich war nicht eifersüchtig oder so. Ich verstand die Jungs ziemlich gut, wenn ich ein Junge wäre würde ich sie auch ficken. (Haha sorry.)

In der ersten Stunde hatten wir Englisch mit unsrem Klassenvorstand Mrs Eagels.
Mrs Eagels ist ziemlich hübsch und jung. Das einzige Problem war das sie einen riesen Hintern hatte. Sie stellte Perrie der Klasse vor.

Perrie setzte sich auf Tesos eigentlichen Platz hin und ich auf meinen.
Als sie das tat sah ich durch die Klasse wo Teso eigentlich war.
Wie erwartet saß sie neben Niall.
Er war heute so süß angezogen. Blaue Jeans, weißes Shirt, blaues Hemd. Er war so hübsch. Teso sah mich starren und rückte näher an ihn. Als sie bemerkte das ich noch immer nicht wegsah begann sie seinen Arm zu berühren. Was mich aber verwunderte: Er stoß sie weg. ER STOß SIE WEG. Hab ich irgendwas verpasst? Gestern noch knutschen heute wegstoßen? Wenn er sie nicht bei sich haben wollen würde wieso sitzt sie neben ihm ?

Nun bemerkte auch er das ich sie ansah, naja anstarrte. Er sah mir direkt in die Augen. Ich konnte nicht erkennen wie er sich gerade fühlte oder was er dachte. Aufeinmal nickte er seinen Kopf zu einem Hallo. Ich machte das gleiche. In diesem Moment begann Teso wieder seinen Arm zu berühren, doch dieses mal Stoß er sie nicht weg.
Zu früh gefreut.



Als es leutet nahm ich Perrie sofort am Arm und verließ so schnell wie möglich die Klasse.
Weg von dieser Bitch, Theresa.

Perrie und ich saßen gerade an einem Tisch und aßen unser Essen. Ewgh. Dieses Essen hier schmeckte einfach nach... müll.
Wir unterhielten uns gerade über Perrie, wieso sie hergezogen ist, in welcher Stadt sie früher gelebt hat, usw..

'DIIIING', es läutete zur 4.Stunde. Wir beide hatten Musik, mit Niall, jedoch ohne Theresa. Zum Glück hatte ich Perrie dabei, sie ist mir jetzt schon ans Herz gewachsen, sie ist total nett!
Ich hab zwar auch andere Freunde hier auf der Schule, aber sie war viel cooler als die anderen. Ich weiß nicht sie ist unkompliziert und humorvoll. Wow, bald wir jeder Junge an dieser Schule sie wollen. 

Als wir durch die Tür gingen sah ich das die Sessel zu einem Sesselkreis gebildet worden sind. Der Sesselkreis war nicht voll deshalb setzten wir uns so hin das noch keine Menschen neben uns saßen. Wir unterhielten uns bis Frau Mellanghof herein kam und mit dem Unterricht begann. In diesem Moment setzte sich Niall neben mich und einer der Fußballmannschaft neben Perrie. Das war bestimmt Nialls Idee, oder nicht, wer weiß ob sich dieser Hottie nicht wirklich für Perrie interessiert.
Ich sah weg. Ich wollte Niall nicht ansehen, ich will aber auch nicht das er denkt ich bin böse auf ihn oder so etwas. Ich hab ja keinen Grund zu. 
Er berührte mich an der Schulter und mein ganzer Körper schien zu brennen. Ich sah zu ihm. Er sah mich mit seinen kristallblauen Augen an und zeigte zur Tür. 
Na klar macht es Niall nichts aus mitten in der Stunde aufzustehen und zu gehen, aber mir schon! Ich schüttelte den Kopf, ich wollte doch Perrie nicht auch noch am ersten Tag allein lassen. Als ich zu ihr rüber sah, sah ich das der Typ seinen Arm um ihre Schulter hatte und sie lachte. Ok, ihr ging es also gut. Als ich wieder zu Niall sah, sah er mich mit einem triumpierenden Blick und einem unwiederstehlichem Lächeln an. Als die Lehrerin nicht hin sah, nahm er mich an der Hand und zog mich aus der Klasse. Ist ja nicht so das der Sesselkreis voll gewesen war und sie nicht bemerken würde das genau wir zwei fehlen würden. Ha, Ironie!! Ich sah ein letztes mal zu Perrie die mich anlächelte. Für mich klar zu verstehen das wir uns nacher noch sehen würden. 


Niall hielt immernoch seine Hand in meiner. Das brachte meinen Körper wieder zu brennen. Dieser Typ ey. 

Mir kam er vor als würd ich es ihm zu leicht und alles recht machen würde und fand dass das so nicht ging, deshalb blieb ich stehen. Er hielt immernoch meine Hand und stellte sich genau vor mich.

'Was?' fragte er.
'Dein ernst? Das fragst du mich ? Ich sollte dich fragen wieso du mich aus dem Unterricht zerrst und dann durch die Schule!'
Er lächelte mich kurz an, danach musterte er mich, so als ob er nicht verstehen würde ob ich böse war oder einfach wirklich mich fragte was das sollte, dann lachte er kurz und meinte mit einem unverständlichen Gesichtsausdruck: 'Wo warst du letzte Nacht?' 
Das machte mich wirklich wütend, wobei ich es vor einer Minute gar nicht war, im gegenteil mich freute es das er mit mir allein sein wollte. Doch jetzt, war es sein ernst? In diesem Moment wollte er großer Bruder spielen? 
'Das geht dich doch gar nichts an!', schrie ich ihn an, 'War das der Grund wieso du mich durch die Schule zerrst? Du bist unmöglich!!', nun wurde ich wirklich sauer, 'Während du spaß mit Theresa hattest hatte ich spaß mit Justin! Und nun? Bist du erleichtert es zu wissen? Ich versteh dich nicht ! Du bist nicht mein Bruder oder Beschützer! Kummer dich um deinen eigenen Scheiß denn ich werd dich nicht mehr aus der Scheiße ziehen!' irgendwie tat diese notlüge gut.

Als er meine Hand etwas drückte bemerkte ich das er sie immernoch hielt. Ganz leise, das ich mir nicht einmal sicher bin ob er es überhaupt sagte, sagte er: 'Ich zumindestens hatte keinen Spaß.'

Irgendwie fühlte ich bei diesem Satz gar nichts mehr. Ich sah ihn an. Doch er sah auf den Boden. Ich weiß nicht wieso ich das nun tat, aus angst, aus wut oder aus trauer, ich weiß es nicht. Ich nahm meine Hand aus seine, was komischer weiße einfach war, da hatte ich angst ob ich die jenige war die seine Hand hielt und nicht umgekehrt, und sagte beinnahe genauso leise wie er: 'Ich hab euch gesehen. Es sah nicht so aus als hättet ihr keinen Spaß gehabt.'

Normalerweise hätte ich jetzt wegglaufen sollen, oder zumindestens weggehen sollen. Doch das tat ich nicht. Ich sah ihn immernoch an. Nach einigen Sekunden oder Minuten, das konnte ich nun nicht einschätzen sah er mich an und nahm meine Hand wieder. Das Feuer das wieder in meinem Körper brannte war nicht schön, es tat mir weh. Ich wollte trotzedem nicht meine Hand weggeben und wartete auf seinen nächsten Schritt ab. Er küsste meine Hand und diese Stelle brennte wie ich es noch nie gespürt hatte. Ich sah auf seine Lippen als sie immernoch gegen meine Haut gedrückt waren, doch aufeinmal hörte es auf zu brennen. Etwas machte das Feuer wieder schön angenehm das ich es liebte. Als ich bemerkte das Tränen von seinem Gesicht auf meine Hand fallen brachte ich beide Hände an sein Gesicht und stoß ihn an die Wand. Meine Lippen näherten seine immer mehr. Er führte seine Hände von meinen Hüften zu meinem Rücken um mich näher an ihn zu pressen. Ich spürte wie unsere Lippen sich einwenig berührten doch keiner von uns machte den letzten stoß, doch als wir beide unsere Augen schlossen, bemerkte ich zunächst das ich auch weinte und danach wie sehr wir diesen Kuss brauchten. Der Kuss war niemals sanft oder lustlos. Er war von der ersten Sekunde an wild und schmerzhaft, so als würden wir uns gegenseitig brauchen um zu überleben. Er führte seine Hände um meinen ganzen Körper, jede Stelle berührte er, wiederrum ich blieb immer bei seinen Wangen. Ich liebte es zuspühren wie warm sie wurden und wie sie immer wärmer würden. Es machte mich glücklich das er dieses Feuer auch spürte. Das Feuer in mir wurde immer stärker, ich würde es bald nicht mehr ertragen. Ich hörte auf ihn zuküssen den er müsste seine Hände weggeben. Ich musste das Feuer bendiegen. Ich musste es ganz kurz unter kontrolle kriegen. Ihm störte die unterbrechung nicht den er brauchte sie auch. Atmenlos sahen wir uns an während unsere Körper kühlten. Nach einigen Sekunden musste ich Lächeln, er mochte mich genauso wie ich ihn. 




Soooo Leute. Tut mir leid das ich an dieser Stelle aufhöre, aaaber wir brauchen definitiv mehr Leser und Follower. Wenn euch die Geschichte gefällt teilt sie mit euren Freunden und jedem Möglichen ! Uns ist das sehr wichtig um öfter upzudaten und die Motivation dazu zu haben. Ihr seit alle toll!
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