Das Schicksal ist ein mieser Verräter, denke ich mir immer wieder aufs Neue... Wieso müssen die besten Leute immer jung sterben ? Es ist so traurig einen geliebten Menschen zu verabschieden und man einfach merkt das nichts mehr sein wird wie es einmal war. Gedanken vertieft stand ich vor dem Grab meiner überalles geliebten Oma.
Sie hat den Kampf gegen den Krebs verloren, Sie hat so hart gekämpft aber es nicht geschafft. "Marie!", wurde ich aus meinen Gedanken gerissen "Ich muss dich jetzt nach hause bringen.", sagte mein Opa aufgelöst "Das ist nicht mein Zuhause das ist ein Scheiss Kinderheim! ", schrie ich ihn an und verstummte im Moment direkt darauf wieder, es tat mir so leid das ich so rum geschrien hatte aber das War nicht mein Zuhause, und würde dieses nicht werden.
Die ganze Auto fahrt schweigten Mein Opa und ich uns an. Ich machte das Radio an, in der Hoffnung dort lief Fröhliche Musik aber da hatte ich mich getäuscht...
Es lief "Bon Jovi Bed of Roses" Ich brach direkt wieder in Tränen aus...
Dies War das Lieblingslied, und gleichzeitig das Hochzeitslied meiner Großeltern... Sie haben sich doch so abgöttisch geliebt... 35 Jahre Ehe, und dann hat der Tot sie geschieden.... Es war die schwerste Zeit meines Lebens ich habe 12 Jahre bei dieser Frau gewohnt sie War immer für mich da, jetzt habe ich nur noch meinen Opa und meinen Stiefbruder Roman Nach einer 20 minütigen Fahrt sind wir am "Kinderheim" angekommen... Ich verabschiedete mich von meinem Opa, redete auf ihn ein das es mir gut gehen würde, gab ihm ein Kuss auf die Wange und ging in meine Gruppe. Es war so ruhig... Alle anderen waren in der Schule, dachte ich zumindest... Ich legte mich in mein Bett und fing an zu weinen, da ich angst hatte das einer der Betreuer mich hörte machte ich ganz laut Musik an, das mein schlurzen übertönen sollte.
Aufeinmal hämmerte es an meiner Tür, Ich schaltete die Musik aus, ging zur Tür und öffnete sie komplett verheult.
Nadine War es sie ist eine Mitbewohnerin mit der ich mich gut verstehe. Sie hielt eine Packung Taschentücher und Schokolade in der Hand. Sie sagte kein Wort kam einfach rein schloss die Tür hinter sich nahm mich in den Arm und ich weinte... gefühlte 2 Stunden ... Irgendwann konnte ich nicht mehr weinen es ging nicht mehr... sie sah mich bedauernt an und ich fragte sie ob wir eine Rauchen gehen können... Sie willigte ein... Wir gingen raus rauchten und schweigten uns an. "Mein Beileid.", sprach sie irgendwann ganz leise. "Danke, wollen wir ein Stück gehen?", fragte ich leise und wir gingen spazieren bestimmt 2 Stunden da es so schön draußen War, auch wenn die November Luft unangenehm Kalt war.
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Borussin Ein Leben Lang !♡
FanfictionEs geht um das Leben einen "relativ" normalen Mädchen.