Luna

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----Luna----
"Nein,echt du musst mich nicht mitnehmen. Mir geht es gut.Du weißt ich bin nicht so gern unter Fremden Leuten."Ich versuche Viktor davon zu überzeugen das ich nicht mit zum Abendessen kommen möchte.Ich möchte mich mit niemanden anfreunden.Viktor reicht mir.Er ist mein bester Freund und mein einziger.Meine Schüchternheit hat nicht mehr Freunde zugelassen ,aber Viktor kam super mit mir klar.Als er mich gefragt hatte ob er damals in der Schule neben mir sitzen darf war das der schönste Tag in meiner ganzen Schulzeit.Ich lächel bei der Erinnerung Viktor schaut mich an und lächelt auch.Viktor und ich wollten nie mehr als diese Freundschaft eingehen.Wir brauchten einander und eine Beziehung könnte nur alles zerstören.Sowieso waren wir in festen Händen also ich ja nicht mehr.Wir sitzen auf meinem Sofa.Ich hatte mich ausgeheult.Es ist ungefähr 16 Uhr der Streit liegt schon ein paar Stunden zurück. "Nun gut Luna,aber du weißt du bist immer Willkommen.Ich muss aber los ich muss noch etwas von Zuhause holen."Wir erheben uns vom Sofa und ich bringe ihn zur Tür.Ich finde es traurig dass er jetzt schon gehen muss auch wenn wir ziemlich viel Zeit heute miteinander verbracht haben.Ich könnte ihn jetzt bitten zu bleiben wahrscheinlich würde er das auch tun aber ich möchte ihn nicht aufhalten es wäre nicht fair.Wir umarmen uns dabei murmel ich in sein T-Shirt "Echt, danke dass du da warst auch wenn ich dich nicht gebeten habe herzukommen."Wir lösen uns von einander und er lächelt mich an "Klar Ich bin immer für dich da und falls was ist schreib mir heute abend.Wir können uns ja nächste Woche treffen ,aber dein Studium fängt ja jetzt wieder an schreib mir auf jedenfall wieder wie dein erster Tag gelaufen ist.Viel Spaß Morgen."Er lächelt mich bevor er geht noch an und ich rufe noch ein "Klar mach ich" hinterher bevor ich die Tür schließe. Ja morgen fängt mein zweites Jahr an in meinem Psychologie-Studium.Ich freue mich schon drauf weil das erste hat mir eigentlich Spaß gemacht ich hoffe dass das zweite auch so wird. In meiner Wohnung ist es totenstill naja eigentlich nicht ganz mein Hund macht Kratzspuren über dem Parkett und meine Katze hat ein zufriedenes schnorren aber davon abgesehen ist es still.Da Max nur einen Teilzeitjob hatte und immer nur da gearbeitet hat wo ich im Studium war ist es jetzt natürlich still.Sonst war er immer um mich herum ,aber ich hoffe dass er nicht wieder zurück kommt da ertrage ich lieber die Stille. Ich gehe durch die Wohnung und sehe dass er wirklich all sein Hab und Gut mitgenommen hat ihm gehörte nicht viel in der Wohnung meine Eltern hatten die Wohnung eingerichtet und ich habe einen sehr gut bezahlte Teilzeitjob den ich in den Semesterferien annehme und manchmal auch Abends.Es ist ein Club der ganz in meiner Nähe ist ich wohne ziemlich nah am Zentrum. Der Besitzer des Clubs kennt mich und lässt mich deshalb immer arbeiten wenn ich möchte und er bezahlt wirklich nicht schlecht worüber ich echt froh bin. Da ich natürlich sehr schüchtern bin arbeite ich nicht an der Bar.Ich arbeite hinten im Büro und mache für ihn seine Unterlagen auf die er nie Lust hat.Da das ziemlich anstrengend ist sitz ich da manchmal drei vier fünf Stunden deshalb auch die gute Bezahlung. Natürlich ist es nicht die Welt aber für eine Studentin reicht das vollkommen.Ich habe noch ein Brot gegessen und bin dann alleine in dem großen Doppelbett eingeschlafen.
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Hier ein neues Kapitel für euch tut mir leid dass es ein bisschen länger gedauert hat nur das Kapitel hatte sich zwischendurch gelöscht und ich musste das noch mal von vorne schreiben. :)

Wenn nicht sie.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt