Chapter 2

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Rule 2 - Vampires are not allowed to team up with werewolfs or humans.

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Baekhyun POV

"Meine Augen weiteten sich, als ich einen zerrenden Druck auf meiner Brust spürte. Mir blieb die Luft weg und ich sah Hilfe suchend zu Kris rüber, während er gerade mehr als sichtlich überfordert war.", aus meinen Augenwinkel heraus sah ich Hanas Blick, während sich ihre Augen schwarz färbten und ein Grinsen sich auf ihren Lippen bildeten. Ich war nicht in der Lage mich zu bewegen, und das Gefühl zu ersticken machte mich krank. Sehun, der als erstes die Situation begriff, stürmte auf das Prinzesschen zu wollte sie von mir weg schlagen, als sie auswich und von mir los lies. Ich rangelte nach Luft, auch wenn ich ein Wolf bin, das Gefühl zu haben, dass dein ganzer Körper ausgeschaltet ist, bringt dich wortwörtlich um. "Du miese Schlampe!", schrie ich, als ich zu mir kam.

Hana POV

Bevor ich ihn wirklich töten konnte, kam mir diese Sehun in die Quere, was hatte ich erwartet, ich muss auf meinen Vater setzen, und hoffen das er mich so schnell wie möglich hier raus bekommt. "Du miese Schlampe!", schrie Baekhyun. Ich schmunzelte amüsiert. "Ich bring dich um!", als er auf mich los gehen wollte, packte Suho ihn von hinten und Kris packte mich, sodass ich mich nicht mehr bewegen konnte. "Kris fessel sie, bring sie in das Zimmer und wir reden weiter, und die Aktion von gerade wird ein Nachspiel haben.", beim letzteren starrte er mich in die Augen und ich konnte ihn nur schief angrinsen. Chanyeol reichte Kris die Ketten, natoll jetzt sind meine Kräfte so was von am Ende, diese beschissenen Ketten aus Silber, wir vertragen diese scheiße einfach nicht, es ist schon lächerlich, dass das eines der wenigen Dinge ist, die uns was anhaben können.

Kris brachte mich in einen Kleinen Raum und "schmiss" mich auf eine kleine couch. "Ich glaub wir sollten dir dein blödes Grinsen aus deinem Gesicht schlagen.", sagte er mir mit tiefer Stimme und setzte sich mir gegenüber. Suho und Baekhyun kamen in den Raum und schlugen die Tür zu. Noch bevor die anderen 2 sich setzen konnte stellte ich die erste Frage die mir einfiel, "Was genau erwartet ihr jetzt von mir? Glaubt ihr ich geh jetzt nach Hause kill meinen Vater und das wars?! Wieso sollte ich das machen, was bringt mir das und wieso sollte ich das können?", ich schaute zwischen den dreien hinterher. "Ja du hast es erfasst du bringst ihn um und wir helfen dir!", Suho grinste mich an und ich konnte nur mit den Augen rollen.

"Ihr seid dumm, so idiotisch, was denkt ihr, ihr entführt mich und sagt mir ich soll meinen Vater killen und ich machs? Mein Vater kommt hierher und das wars, er killt euch, nimmt mich wieder mit und das wars, ihr seid doch die Verlierer an der ganzen Sache." Diesmal grinste mich Baekhyun an, er fing an zu lachen, lief zu mir und ging in die Hocke. "Dein "Papi" kommt nicht hierher und auch kein behinderter anderer Vampir, wir sind hier im Wolf-Radius", er schmunzelte bei meinem geschockten Gesichtsausdruck, ich muss hier raus nur wie. Wenn ein Vampir einmal in einen Vampir Radius kommt, dann kommen wir hier nicht heraus ohne die Hilfe eines Wolfes, und welcher Wolf will uns bitte helfen. Und kein Vampir kommt hier rein ohne die Hilfe eines anderen Wolfes.

"Wir machen dir einen Vorschlag, du hilfst uns deinen Vater zu töten, und du kommst hier raus, leicht nicht war.", Suho lächelte mich an. Ok das war dumm, es ist unmöglich ihn zu töten, er ist der älteste Vampir mit seinen 1900 Jahren und er hat auch die stärksten Fähigkeiten, da bin selbst ich ein Fisch dagegen. Ein Problem damit hätte ich nicht, dieser Mann hat mir schon alles zerstört, aber es ist doch immer gut den Titel Vampirprinzessin zu haben, und alles aus der Hand gefressen zu bekommen.

"Ok, ich helfe euch.", seufzte ich, mir blieb keine andere Wahl und wer sagt, dass ich der ihren Quatsch noch verwirkliche? Ich selbst wusste, dass sogar wenn ich das will, was ja nicht gerade so unrecht war, dass nicht machen könnte, weil ich die Anhänger meines Vaters(und das waren so gut, wie alle Vampire) gegen mich aufspielen würde, vorausgesetzt ich würde es schaffen ihn zu töten, was unmöglich für mich war, auch wenn ich weiß wie. "Ich hab aber trotzdem ein kleines Problem, ohne Blut wird das nichts.", ich schaute sie ernst an. Ohne Blut wird das hier alles nicht, und das wussten sie selbst.

"Du kriegst ein Reh und das sollte dir erstmal reichen.", erklärte mir Suho. Will der Penner mich verarschen?! Ich hab seit Gefühlten Jahren kein Blut mehr bekommen, und dann auch noch ein verficktes Reh?! Baekhyun grinste mich an, ich sag euch eins, diesem Idioten werde ich das Grinsen noch aus dem Gesicht schlagen und wenn es das letzte ist, was ich tun werde. "Bring sie auf ihr Zimmer Baekhyun, den Rest werden wir nachher besprechen.", der angesprochene stand ohne zu zögern auf, griff mir unsanft ans Handgelenk und zog mich in einen anderen Raum.

Ihr Haus, was wohl eher einer verglasten Villa glich, war räumlich eingerichtet, außerordentlich guter Geschmack muss ich sagen. Der Trottel brachte mich in ein zimmer und schloss die Tür hinter sich zu, dass ist jetzt wirklich nicht nötig gewesen. Ich hätte mir die bleibe um einiges, naja wie soll ich sagen, weniger freundlich vorgestellt? Ein Keller wäre mir lieber gewesen, dass hier ist wie unter einer Sonnenbank.

"Willst du dich mal verziehen?", ich schaute genervt zu dem Deppen der immer noch an der Tür steht und sich lässig gegen sie lehnte. Ich musste schon sagen, für einen Köter sah er ziemlich gut aus. Wie sein Pony ihm ins Gesicht viel, sein Gesicht perfekt Proportioniert war. Ich muss eingestehen er ist mein Typ, rein Äußerlich, er selbst hat soviel verstand wie ein Brot, ich hasse Brot. "Fertig mit anstarren?", er grinste schief und lief auf mich zu. "Wieso sollte eine Prinzessin einen eingebildeten Köter anstarren?", diesmal grinste ich und legte meinen Kopf zur Seite.

Er blieb vor mir stehen, ohne ein Wort zu sagen, und schaute mich monoton an, ich konnte keinen Ausdruck in seinen Augen lesen und blieb an seinen Augen hängen. Wir starrten uns an, bis mein Blick zu seinen Lippen wanderte und ich dort hängen blieb. Bevor ich über haupt etwas realisiert hatte, legten sich seine Lippen auf meine und sie passten so perfekt aufeinander, der Kuss war erst ruhig und Gefühlsvoll bis meine Hände sich in seinen Haaren wiederfand, der Kuss wurde leidenschaftlicher und wir beide spürten jeweils das verlangen des anderen. Als er anfing meinen Hals herunter zu küssen, merkte ich erst was ich gerade tat. Ich stieß ihn von mir weg. Zuerst wirkte er Überrascht, doch dann erschien sein übliches Grinsen, wieder auf seinem Gesicht.

Dieser Kuss war der Anfang unseren Endes.

CRAVINGS Exo-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt