Kapitel 3 - Im Café

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- Mila's POV -

Ich wohnte jetzt schon eine Woche in meiner neuen Wohnung. Die war nicht besonders groß, aber ich habe es mir hier  sehr gemütlich gemacht. Alle Möbel passen farblich zusammen, dass Wohnzimmer ist weißgrau, mein Zimmer weiß mit hellblauen Dekorationen und sonst sind die anderen Räume weiß.

Sie mag es halt schlicht.

Ich habe Tage lang die Stadt erkundigt und nach einem Job gesucht. Es waren Ferien und bis mein Studium beginnt sollte ich lieber arbeiten um die Zeit irgendwie Tod zu schlagen.

Und natürlich weil du Geld brauchst.

Ja das auch. Wie auch immer habe ich in einem Café, nicht so weit entfernt von meiner Wohnung einen Job gefunden und sollte auch schon heute anfangen. Natürlich erstmal ne Woche auf Probe arbeiten, aber ich hoffe ich bekomme den Job am Ende doch noch.

Ich ging schnell ins Bad, machte mich fertig für die Arbeit und da ich kein großer Fan von frühstücken war, ging ich ohne etwas zu essen aus dem Haus.

Verhungere bitte nicht.

Nach 20 Minuten Fußweg war ich schon da und ging ins Café. Es war 8:30 Uhr und einige Gäste waren schon an den Tischen, tranken etwas oder aßen ein Croissant oder Kuchen.
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„Da bist du ja endlich!" rief mir Saphira lächelnd zu. „Sorry bin ich etwas zu spät?" Fragte ich etwas nervös, als ich mir meine Arbeitssachen anzog. „Nein mach dir keine Sorgen, freue mich nur das du doch noch erschienen bist."

Man war ich erleichtert, da ich wirklich dachte das ich zu spät bin. Saphira war ab heute meine Arbeitskollegin und weil ich wohl meinte das ich vielleicht zu Arbeit erscheine, dachte sie wohl das ich nicht zum Probetag auftauche. „Ich brauch den Job, deswegen bin ich doch noch erschienen", sagte ich ernst und stellte mich neben ihr um die Bestellungen aufzunehmen.

Alles lief besser als gedacht, ab und zu bräuchte ich Hilfe mit den Bestellungen, aber Saphira hat mir gut geholfen. Ich bekam nach der Zeit großen Hunger und freute mich schon auf die Pause.

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„Und Mila was machst du so in deiner Freizeit?", Saphira sah mich dabei interessiert an als sie mir diese Frage stellte, wobei ich weiter mein Frühstück aß und noch so genau wusste was ich drauf antworten sollte. „Ehm eigentlich nichts, bin neu hier", erwiderte ich als ich runter schluckte und hoffte das es nicht so einsam rüber kam.

Doch kam es. Sie denkt jetzt bestimmt das du ein einsames Mädchen bist.

Oh..wenn du möchtest kann ich dir mal die Stadt genauer zeigen, oder wenn du Lust hast können wir mal was unternehmen?"

Sag ich doch! Jetzt hat sie Mitleid mit dir.

Ach sei doch leise.
Das war wirklich süß, Saphira war mir echt sympathisch, alles was sie sagte kam wirklich echt und nett rüber.

Wie naiv.

Ich hörte einfach nicht auf meine innere, negative Stimme und antwortete mit, „ja, dass wäre wirklich mal was anderes als alleine zuhause rum zu sitzen."

Du machst es echt nicht besser.

Sie lachte etwas und meinte dann, „gut dann hole ich dich heute Abend nach der Arbeit ab." Ich nickte und wir gingen nach der Pause wieder an die Arbeit bis wir Feierabend hatten.

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Bevor ich nach Hause ging, gab ich  ihr meine Nummer und Adresse.

Das kann was werden..

My life and moreWo Geschichten leben. Entdecke jetzt