Kap.11-Tod

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Harry's Sicht:
Einige Stunden später gingen wir mit Hagrid durch den verbotenen Wald, wir haben uns dabei sehr gut unterhalten.
Wir sangen und lachten, doch plötzlich wurde mir ganz anders.
Ich ging ein bisschen weiter nach links und guckte mich um.
Hinter einem Baum lag er, Tod.
Das Minister helferlein.
Ich sah mich um und rief Hagrid, er sagte sofort Dumbeldore Bescheid und ich musste mit Hermine und Ron in den Gemeinschaftsraum.
Ich machte mir in dieser Zeit viele Gedanken, ob es Draco gut ging, was er gerade machte... ich wollte garnicht an ihn denken, ich war schließlich sauer, aber irgendwie hatte ich automatisch immer wieder das Bedürfnis an ihn zu denken.
Es machte mir allein schon zu schaffen, dass ich ihn retten musste. Aber es war irgendwie auch schön ihn wieder näher zukommen ohne, dass er irgendeine Bemerkung machte.
Ich musste ganz schnell über diesen Kerl hinwegkommen! Ich wollte nochmal mit Professor Dumbeldore sprechen.
Als ich an seiner Bürotür ankam hörte ich die Laute dunkle Stimme vom Minister:,, Nein! Das Trimagische Turnier wird nicht abgesagt!".
Professor Dumbeldore wurde mit seiner eigentlich ruhigen Stimme enorm laut:,, Es ist ein Mensch gestorben! Seien Sie vernünftig!", Professor Moodys Stimme unterbrach ihn:,, Tut mir leid, dass ich sie unterbreche, aber ihr Gespräch ist nicht mehr privat.". Es öffnete sich die Tür und ich sah in das verdatterte Gesicht vom Minister.
,,Kommen Sie Minister, dieses Gespräch ist beendet.", Professor Dumbeldore ging mit dem Minister raus doch bevor er hinter Moody die Tür schloss sagte er:,, Harry, ich komme gleich wieder, bedien dich! Das sind Lakritzschnapper, sehr lecker.",er schloss die Tür.
Ich nahm eine Handvoll Lakritzschnapper und wollte gerade einen in den Mund stecken, als sie anfingen mich zu beißen. Ich erschrak so sehr, dass ich gegen eine Art Schrank knallte. Plötzlich sprang die Tür vom Schrank zur Seite und eine Art altes Becken aus Mamor kam heraus.
Ich wollte es begutachten und trat langsam näher heran.
Auf einmal würde ich hinein gezogen wie von einer unsichtbaren kräftigen Hand. Es war wie, wenn man im Traum fällt. Schließlich plumpste ich neben Dumbeldore in eine Art Gerichtssaal. Doch Dumbeldore sah viel jünger aus, zwar nicht wie zwanzig, aber jünger als sonst. Als ich ihn begrüßte ignorierte er mich einfach. Ich bemerkte wo ich war, als ein Hand durch mein Körper fuhr und von Professor Dumbeldore die Hand kräftig schüttelte, ich war in der Vergangenheit wie bei dem Tagebuch von Tom Riddle.
Plötzlich wurde es im Saal ganz leise und eine dunkle Stimme begann an zusprechen. Der Direktor von Durmstrang stand in einem engen Käfig mit Waffen auf ihn gerichtet und sah aus als wurde er von Drachen zerfetzt. Er kam aus Askaban, es lief ein  Verfahren, ob er wieder in die Außenwelt durfte oder nicht. Er nannte Namen die anscheinend Voldemort geholfen haben. Doch als er den letzten Namen sagte wurde jeder ganz starr und einer rannte los. Doch Moody hielt ihn mit einem Zauber auf und er wurde gepackt. Der gepackte Mann war der aus meinen Traum. Er blieb vor dem jetzt toten Auror stehen und machte nur eine schlangenartige Bewegung mit seiner Zunge. ,,Du bist nicht mein Sohn!", sagte der Auror und dann würde ich auch schon wieder in Dumbeldores Büro geschleudert.

Draco's Sicht:
Als wir wieder in Hogwarts ankamen kam Crabbe auf mich zu und fragte:,,Äh, wenn das ja ein Spaß war ... Warum warst du dann Harrys "Schatz" ?".
,,Weiß ich doch nicht! Vielleicht dachte Dumbeldore das wäre echt, so alt wie der ist kann er auch kein Spaß verstehen!", zischte ich ihn mit bitterer Miene an.
Er schreckte beinahe zurück, ich wollte ihm klar machen, dass dieses Thema Tabu sei.
Es war meine Sache was ich machte und was nicht, er hatte sich da nicht einzumischen!
Als wir alle in unseren Gemeinschaftsräumen waren kam die Nachricht, dass dieser eine Auror gestorben ist und im verbotenen Wald gefunden wurde.
Ich war mir ganz sicher, dass es Potter war der ihn gefunden hatte.
Er war einfach der Typ dafür.
Ich habe ihn vermisst, aber ich wollte nicht meinen Vater enttäuschen.
Ich wollte am liebsten ihm einen Brief schreiben, dass ich ihn noch liebte, aber ich war zu feige. In diesen Tagen drehte sich alles um die Champions und wie die letzte Aufgabe wohl aussehen möge.

DrarryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt