5. Aufzug

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Um kein Aufsehen zu erregen, beschloss ich, die Treppen, anstatt den Aufzug zu benutzen.

Nach gefühlten 20.000.000.000.000... Stockwerken, OK, es waren nur 37, änderte ich jedoch langsam meine Meinung.

Mag ja sein das man bei S H.I.E.L.D. gelehrt wird Marathon zu Laufen, aber mit dem Aufzug ist es ...ähm... angenehmer!?

Da musste ich seit langem meiner inneren Stimme recht geben und außerdem würde ich meine Kräfte sicherlich zu einer anderen Zeit dringender benötigen.

Ich verließ in Windeseile das Treppenhaus und sprintete auf leisen Füßen den Flur zu den Fahrstühlen entlang.

Ich hatte Glück. Niemand bemerkte und der Aufzug kam schnell und ohne Personen.

Mit einem leisen Piepsen öffneten sich die beiden Türen des Fahrstuhls, sodass ich, glücklicherweise ohne weitere Zwischenfälle, einsteigen konnte.

Der Aufzug war groß und die Wände waren aus einem Glas, durch welches man rausschauen, die Außenstehenden jedoch nicht hineingucken konnte, was ich übrigens in der jetzigen Situation echt praktisch fand.

Aus Langeweile betrachtete ich das Glas genauer. Mir fiel auf, dass sich ein winziger, staubatiger Partikel an dem Glas befand.

Für jeden Anderen wäre dies ein unwichtiger Krümel oder Staubkörnchen gewesen. Aber für mich nicht!

Wer hier wohnt, dar weiß, dass Falcon extrem pingelig in Sachen Staub ist, wegen seiner stark ausgeprägten Hausstaub Allergie.
(❌🔝frei erfunden)

Angespannt drückte ich auf das Unbekannte. Oh Cap! Stell dir jetzt mal vor das ist eine Bombe! Toll! Du hättest es dir vorher besser anschauen sollen!

Meine innere Stimme war wirklich grandios! Wie sie mich bei jedem Schritt und jeder Tat von mir unterstützte...

WOW! Tollen Humor besitzt du neben mangelnder Intelligenz auch noch. Was für ein Talent...

Darauf hin verdrehte ich nur innerlich meine Augen und widmete mich lieber dem Eingang der sich soeben vor mir geöffnet hatte.

Diesmal denke daran... :Erst die Kontrolle auf Sicherheitsgefahr, dann erkunden!!

Ich zeigte jedoch meiner inneren Stimme die kalte Schulter und ließ mich nicht von ihr beirren. Still betrachtete ich mir den Eingang ins Dunkle genauer.

Doch plötzlich hörte ich Stimmen und merkte dass der Fahrstuhl langsamer wurde.

Panik breitete sich in mir aus.

Mein einziger Ausweg bestand darin schnell in das unbekannte reinzugehen.

Unbedacht folgte ich diesem Gedanke, als sich die Tür öffnete und Nick Fürs zusammen mit Iron Man den Aufzug betrat und das was Tony dann sagte löste ernste Atemprobleme in mir aus.

,,Cap geht es nicht gut, Nick. Ich denke es geht um seine Familie. Vielleicht sollten wir ihn aufklären... "

Cap's FamilieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt