4 - "Jetzt hör mir mal zu Bitch!"

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"Ich verzichte, aber danke für das Angebot." sagte ich mit einem Hauch von Ironie.

Naja ok gut vielleicht ein bisschen mehr Ironie als gewollt. Als würde ich jemals mit ihm schlafen oder sonst irgendwas. Wer weiß wie viele Fotzen er schon mit seinem Stummelschwanz gefüllt hat. Er grinste wieder.

"Warum so gemein babe?"

"Nenn mich nicht Babe und fahr los." antwortete ich fordernd und setzte mich ins Auto.

Er drückte die Zigarette aus, setzte sich grinsend neben mich und fuhr los. Was spielt er eigentlich für ein Spiel? Nach kurzer Zeit brach er die Stille.

"Ich mag es wenn du so schlagfertig bist Baby." sagte er grinsend, ohne auch nur einen Blick von der Straße abzuwenden.

"Keinen hier interessiert was du magst und was nicht."

Abrupt blieb das Auto stehen und schleuderte mich einfach nach vorne und wieder zurück gegen den Sitz. Hat der einen Knall? Ist er behindert? Was wäre wenn ich nicht angeschnallt gewesen wäre? Denkt der überhaupt auch mal nach?!

"Jetzt hör mir mal zu Bitch.." fing er an zu schreihen und um ehrlich zu sein machte er mir Angst und ließ mich zusammen zucken.

"Du solltest mir lieber danken das ich nochmal zurück kam und dich nachhause gefahren habe damit nicht jeder über dich lacht. Also zeig mal ein bisschen Respekt mir gegenüber und sei nicht so frech. Ich hab schon öfters bei Mädchen zu gehauen also wirds bei dir nicht anders sein wenn du deine hässliche Fresse nochmal aufmachst und was falsches sagst." fuhr er fort.

Man sah richtig die Wut in seinen Augen. Ich weiß nicht was heute mit mir los ist aber mir standen schon wieder Tränen in den Augen und so sehr ich sie auch versuche zurück zu halten, kullerten mir ein paar Tränen die Wange runter.

"Man flenn doch jetzt nicht ey" sagte er genervt und rollte die Augen.

Doch ich konnte nicht anders. Ich wollte nicht weinen. Erst recht nicht vor ihm. Ich drehte meinen Kopf und schaute aus dem Fenster. Immer mehr Tränen machten sich den Weg an meiner Wange runter.

"Hey.." sagte er ruhig und setzte seine Hand an mein Kinn und dreht meinen Kopf zu ihm so dass ich ihm in die Augen gucken musste.

"Nicht weinen.." flüsterte er und streifte mir eine Strähne hinters Ohr.

Ich schloss meine Augen und atmete einmal tief ein und wieder aus. Als ich meine Augen wieder öffnete lächelte Justin mich an. OMG OMG OMG DIESES LÄCHELN BITTE SAGT MIR DAS ICH NICHT TRÄUME ASDFKALSPF!!?!?!

Er war meinem Gesicht gefährlich nahe und streichte mit seinem Daumen immer wieder über meine Wange und wischte die Tränen weg.

"Weißt du eigentlich wie wunderschön du bist?" flüsterte er in so einer verdammt sexy Stimme und näherte sich meinem Gesicht.

DAS MUSS EIN VERDAMMTER TRAUM SEIN OMG!?

Bad Boy, Good Lips [Fanfiction]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt