Bewitching

Cedric Digorry

Müde, aber denoch lachend gingen Cedric und ich durch Hogwarts. Es tat gut wieder etwas mit ihm zumachen und ich bereute nicht, was ich ihm gestern bzw. heute über meine Familie erzählt hatte. Es war zwar mein größtes Geheimnis, aber Cedric war nunmal mein bester Freund. Gerade waren wir auf dem Weg zu VgddK. und überlegten wie wohl Mad-Eyes Unterricht sein würde.  Wir malten uns vieles aus. Und obwohl wir wussten wie verrückt und verbittert im Kampf gegen dunkle Magier Mad-Eye war, das was kam, überraschte uns.

Avada Kedavra.
Crucio.
Imperio.

"Lucy!" riss mich Cedric aus meinen Gedanken"Hm? Was ist?" "Ich hab dich gefragt, ob du nicht auch findest, dass Mad-Eye sich komisch verhält!?"  Das stimmte. Er hatte die drei unverzeihlichen Flüche 6. Klässlern und (wenn man den Gerüchten trauen durfte) sogar den Schülern der 4. vorgeführt. Und auch wenn mein Patenonkel verrückt war, ebenso wie die Zeit in der wir uns befanden, normalerweise versuchte er die unverzeihlichen Flüche zu vermeiden und erst Recht sie Kindern zu zeigen. Er war schließlich kein Todesser. "Allerdings! Normalerweise ist er immer herzlich und nett z..." "Sofern Mad-Eye nett und herzlich sein kann!" unterbrach mich Cedric "...u mir! Aber heute  hat er mich komplett ignoriert. Und auch wenn ich weiß, dass er keine Schüler bevorzugen darf-" "bist du beleidigt!" "Ja klar! Weil ich immer Aufmerksamkeit brauche. Und wenn mein Patenonkel Mad Eye nicht mit mir spielt bin ich beleidigt und raste aus!" Ich sah Cedric an, in der Hoffnung, dass er meinen Sarkasmus verstanden hatte, denn Cedric gehört zu der Art Mensch die Sarkasmus und Ironie nicht immer versteht. Da er aber lachte, kam ich zu dem Entschluss er habe es dieses mal verstanden und ich könne weiter reden. "Aber eigentlich wollte ich sagen, dass ich überrascht wa-" Wieder wurde ich unterbrochen. Diesesmal von Dumledore.  "RUHE!" rief er. Als alle verstummten fuhr er fort: "Nun, der Kelch ist gleich bereit, seine Entscheidung zu fällen. Ich schätze er braucht eine Minute. Wenn die Namen der Champions ausgerufen werden, bitte ich sie, hier aufs Podium zu kommen und am Lehrertisch vorbei in diese Kammer dort zu gehen wo sie dann ihre ersten Anweisungen erhalten."
In den nächsten Minuten wurde ich immer (an)gespannter. Der Champion für Durmstrang wurde ausgewählt (Viktor Krumm - was für ein Wunder.) und auch Beauxbatons wurde ein Champion zu geteilt (Fleur Delacour.) Und dann, als meine Nerven zum Reißen gespannt waren, wurde der Name des Hogwartschampions genannt.
"Cedric Digorry"

Cedrics P.o.V.
Grinsend stand ich auf. Ich blickte zu Lucy, erwartungsvoll wie sie reagieren würde. Mein Grinsen verutschte kurz, als ich sah, dass Lucy blass geworden war und ihr Lächeln gezwungen. Kurz wollte ich mich wieder hinsetzen, trotz der achso wichtigen Regeln, trotz der neuen Erfahrungen, einfach nur um meiner besten Freundin ein richtiges Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Doch dann nickte sie mir zu und ich wusste, auch wenn sie Angst um mich hatte, sie war einverstanden. Wieder breit grinsend schritt ich am Lehrertisch vorbei in die Kammer, wo schon die zwei anderen Champions warteten.
Wir alle ahnten nicht im geringsten, dass aus drei Champions vier werden würden.
Doch nach ein paar Minuten stürmte ein geschockt wirkenderer Junge in die Kammer. Ein Junge, den jeder nur zu gut kannte:
Harry Potter.
Meine Kinnlade klappte runter.
Das hatte ich nicht erwartet,l. Denn erstens war er noch keine Siebzehn unf zweitens erschien er mir nicht wie ein Junge der schummelte
Der Arme. Bestimmt würden die anderen ihn nun piesacken, da er nach Aufmerksamkeit "dürstete". Und in diesem Moment beschloss ich ihm irgendwie zuhelfen.