Als wir die Klasse betraten nuschelten wir beide ein leises "Tschuldigung." und setzten uns beide nach hinten, auf unsere Plätze. Ich merkte wie Blicke auf mir ruhten und wusste das Jason und seine Clique bereit waren mich fertig zu machen. Ich guckte vorsichtig nach links, zu Jason. Wie erwartet tuschelt er mit einen von seinen Hunden und guckte zu mir.
Seine braunen Augen starrten mich an und auf seinem Mund zeichnete sich ein kleines Lächeln ab.
Ich schloss meine Augen, war bereit alles gegen zu nehmen was er sagt und stark zu bleiben. Nicht zu weinen. Niewieder, erinnerte ich mich selbst.
Schon hörte ich seine dunkle Stimme "Hey Liz konntest du nicht schnell eure Privatlimo holen oder mit nem Jet zir Schule kommen. Verstehe garnicht warum du immer zu spät bist. Hat's so lang gedauert die Geldscheine zu zählen?"
Alle fingen an zu lachen. Ich hatte meine Augen immernoch geschlossen. Ich hörte die Stimme von unserem Lehrer Hr. Smith "Ruhe bitte. Leute konzentriert euch wieder auf den Unterricht. Lehrbuch Seite 116 bitte."
Es wurde leise. Dann hörte ich Kim flüstern. "Jason halt doch mal dein Mund. Was ist dein fucking Problem? Sie gibt nie an. Was kann Liz dafür das ihre Eltern gut verdienen?"
Mir war lächeln zu mute. Ich wollte Kim am liebsten küssen. Langsam öffnete ich meine Augen. Und lächelte Kim an.
"Sie kann uns ja was abgeben oder? Schau sie dir doch an Kim. Ich versteh nicht wieso du mit sowas rumhängst. Nur um Geld abzugreifen oder?" Sein Gelächter wurde immer lauter und schallte in meinen Ohren. Alle anderen stimmten mit ein. Kim's leises Fluchen hörte ich kaum.
Ich schaute nur auf die Tafel, um mich zu konzentrieren, um das schmerzvolle Gefühl, die die Worte hinterlassen haben, zu unterdrücken.
Der Rest des Tages ging wie im Traum vorüber. Ich nahm kaum etwas wahr vom Unterricht. Nur dieser stechender Schmerz, der war ganz deutlich zu spüren.
Als ich zu Hause ankam, war wie erwartet niemand zu dort. Ich hörte plötzlich mein Handy klingeln.
Kim rief an.
"Liz ich wollte mit dir nach Hause laufen, aber du warst schon weg."
"Ja sorry. War heute einfach zu viel."
"Ich wollt dir sagen das es klappt. Ich wechsel mit dir!" Ich hörte ihr Lachen durchs Handy. Auch ich musste grinsen.
"Danke Kim."
Hastig sprach sie "Okay muss los, wir sehen uns erst Montag. Bin übers Wochenende bei meiner Oma aber melde mich."
"Okay bis dann."
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Change - ein neues Leben
FanfictionProlog: Liz ist eigentlich ein ganz normales Mädchen. Doch sie wird von ihrer ganzen Klasse gemobbt, abgesehen von ihrer besten Freundin Kim. Ihre Eltern wollen sie in die Parallelklasse wechseln lassen..doch Liz findet diese Idee garnicht gut,denn...