Gemeinsam!

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Pov. S

Ich schaute mich immer noch begeistert um.
Es ist einfach ein schönes Gefühl
wieder hier bei seiner Familie zu sein.
Wie konnte ich das damals nur so wegwerfen?
Das mach ich auf jeden Fall nie wieder! Ich bleibe hier!

Und N....?
Ich wünschte ich könnte ihm helfen...
Aber er kann noch nicht entlassen werden...
Vielleicht kann ich ihn ja besuchen!
Obwohl...wenn er in dieser Zelle noch ist geht das nicht....aber wer weiß vielleicht darf ich ihn irgendwann besuchen.

"Also...Stella, du weiß ja nicht mehr wo hier alles ist oder?"
Fragte mich Jenny. Ich schüttelte nur den Kopf.
Mir kommt es so vor als wäre ich nie hier gewesen, aber trotzdem kommt mir das alles hier bekannt vor. Kein Wunder ich wohnte hier auch für ein paar Jahre.
"Dann kann ich dich ja rum führen." sagte Jenny und zehrte mich mit sich mit.
Sie ging die Treppen hoch und ich folgte ihr.
Oben war ein kleiner Gang mit weißen Holz Türen.
Der Boden war auch mit hellem Holz versehen, und die Wände waren in einem hellen blau.
Sie machte die erste Tür von rechts auf, und wir gingen hinein.

Sie machte die erste Tür von rechts auf, und wir gingen hinein

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Es war ein kleines Schlafzimmer.

"Das ist mein Zimmer. Sieht es nicht schön aus?" sagte sie stolz.
"Es sieht echt schön aus, Jenny."
Sie zeigte mir noch ein paar Sachen und dann liefen wir zur Tür gegen über.

"Sie zeigte mir noch ein paar Sachen und dann liefen wir zur Tür gegen über

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Das Zimmer war richtig bunt, sah aber echt schön aus.

"Das ist dein Zimmer. Er kennst du es wieder?" fragte sie mich.
"Ich kann mich nicht daran erinnern... Das ist wirklich meins?" fragte ich ungläubig.
"Natürlich! Wir haben es während du weg warst ein wenig aufgepeppt, aber sonst ist es immer noch deins. Schau..." sie lief zu der Gitarre die da stand.
"Das ist deine Gitarre. Sie funktioniert noch. Versuchs mal!" forderte sie mich auf und drückte mir die Gitarre in die Hand.
"Ich kann Gitarre spielen?"
"Sonst hättest du wohl keine Gitarre wenn du nicht spielen könntest, komm versuchs zumindest mal."
Ich nahm die Gitarre und versuchte etwas darauf zu spielen.
Ich strich einmal mit meinen Fingern über die Seiten die einen kratzigen Ton von sich geben.
"Falsch gestimmt." sagte ich und stellte sie wieder um, und strich erneut über die Seiten. Sie gaben diesmal einen schönes Ton von sich.
Ich spielte ein paar Töne die zwar kein richtiges Lied ergaben sich aber trotzdem schön anhören.
"Siehst du! Du kannst das doch." klatschte Jenny.
Ich verbeugte mich und musste lachen, danach stellte ich die Gitarre wieder weg, und wir liefen zu der zweiten Tür von links.

Ich verbeugte mich und musste lachen, danach stellte ich die Gitarre wieder weg, und wir liefen zu der zweiten Tür von links

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Ein weiteres Schlafzimmer, befand sich dahinter.

"Das ist Leila ihr Zimmer." sagte sie kurz mit einem fröhlichen Unterton.
"Sie wird bald auch entlassen! Weiß du Leila ist auch in der Anstalt wo du warst. Hast du sie den gesehen?"
Mir stockte der Atem.
Sie weiß es nicht...vielleicht auch besser so...aber irgendwann muss ich es ihr sagen...aber nicht jetzt!
"Ähm....nein...ich glaube nicht."
"Sicher? Sie hat lange hell braune Haare und wunderschöne grün-blaue Augen." "Nein...ich hab niemanden gesehen der so aussah." log ich.
"Schade...aber egal bald kannst du sie ja wieder sehen! Vielleicht dürfen wir sie ja wieder besuchen."sagte sie froh.
Ich versuchte zu lächeln, was aber mehr ein krampfhaftes Lächeln wurde.
Es würde sie nur verletzen wenn ich es ihr jetzt sage...

Wir liefen wieder aus den Zimmer und liefen zu der nächsten.

Wir liefen wieder aus den Zimmer und liefen zu der nächsten

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"Das ist Oma und Opas Schlafzimmer.
Sie halten nicht viel von Deko...aber das ist ja ihr Zimmer, da können sie machen was sie wollen." sagte sie kurz und schloss dann sofort wieder die Tür.
Naja es sah schon ein wenig leer aus...ach was solls.
Ich folgte ihr zur nächsten Tür.
Sie zögerte die Tür zu öffnen.
"Was ist den?"fragte ich sie leicht besorgt.
"Da ist... Chris sein Zimmer..."
Antwortete sie mit zittriger Stimme.
Ich sah sie fragend an.
"Chris?" "Du kannst dich nicht an unseren Bruder erinnern?" fragte sie mich und sah mich an.
"Du kannst ja nicht dafür..." sagte sie und seufzte.
Sie drückte die Türklinke runter.

"Wir haben schon einige Sachen eingepackt

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"Wir haben schon einige Sachen eingepackt...er braucht sie ja nicht mehr..." sagte sie leise.
Ich überlegte. Chris? Chris...
Es ist unser Bruder...aber ich wusste nicht das ich einen Bruder habe.
Stand das überhaupt auf meiner Akte?
Ja! Ich erinnere mich!
Geschwister: zwei kleine Schwestern leben! Und ein kleiner Bruder....tot...

Oh...ich schaute zu Jenny runter.
Sie schaute auf den Boden, ich legte meine Hand auf ihre Schulter weshalb sie zu mir hoch blickte.
Sie schlang ihre Arme um meinen Oberkörper und drückte mich fest an sich.
Das muss bestimmt schwer gewesen sein...erst sterben die Elter und dann sind alle Geschwister weg...
Und zwei kommen nie wieder...
Wir haben nur noch uns zwei, und unsere Großeltern...aber sie leben auch nicht ewig.
So ist das Leben halt...irgendwann muss man sich von Personen verabschieden...auch wenn man das nicht will.

Ich musste mich echt zusammen reisen nicht auch zu weinen, denn mir kam wieder das Bild vor Augen...von Leila....leblos...voller Blut...überall diese Wunden, verursacht durch diesen blöden....!
Ich atmete tief durch, und drückte Jenny auch an mich.

"Wir schaffen das schon...gemeinsam!" flüsterte ich ihr zu.









Psycho unheilbarWo Geschichten leben. Entdecke jetzt