Es ist 10 Uhr Morgens mein Wecker weckt mich sanft mit klassischer Musik ...ich gähne und setze mich auf meine Bettkante , mein Blick schweift durch mein Zimmer und blieb letztendlich bei meiner Uhr hängen :" Oh nein ... sie ist schon wieder stehen geblieben , Gestern erst stand sie doch schon ." Ich stehe langsam auf und will zu der Uhr gehen die neben einem meiner zahlreichen Bücherregalen hängt, als ich dann los laufen wollte habe ich leider die vielen Bücherstapel auf dem Boden übersehen und falle gerade wegs auf die Nase "Au...das tat weh..." sagte ich genervt , dann machte ich mich auf die Suche nach Batterien , nach 5 Minuten vergeblicher Suche gab ich auf und seufzte :" Och neeee ich muss jetzt noch vor der Arbeit zu einem Supermarkt...Moment mal das heißt ich kann nicht so lange baden wie ich wollte dabei liebe ich das baden so sehr..." ich schleppe mich mühevoll ins Bad da meine Laune auf dem Nullpunkt war. Ich ließ heißes Wasser in meine Badewanne laufen und wartete bis sie halb voll war , als es dann soweit war öffnete ich ein kleines Badezimmer Schränkchen dort glitzerten mir mehr als 10 verschiedene Badezusätze entgegen ich fragte mich belustigend selber :" Also Ayumi auf was hast du denn Heute Lust ?" darauf antwortete ich mit einer anderen Stimme, sodass ein kleines Rollenspiel entstand :"Ich glaube auf meinen Lieblings-Geruch 'Rose'!" ich öffnete die kleine Glasflasche mit dem roten Decke und ließ 9 Tropfen ins Wasser, danach wartete ich bis die Badewanne voll gelaufen war. Als sie dann voll war ließ ich langsam mein Satin-Schlafkleid zu Boden fallen , erst ließ ich vorsichtig ein Bein ins heiße Wasser gleiten und kurz darauf das andere , als ich dann komplett im Wasser versunken war aber noch mein Kopf herausragte nahm ich einen tiefen Atemzug ...als ich dann den wohligen Geruch der Rose in meiner Nase spürte, lief mir ein warmer schöner Schauer den Rücken , ich genieße dieses Bad für etwa 5 weitere Minuten, bis ich mir den Körper duschte und mir noch schnell die Haare wusch als ich dann gegen meinen Willen aus der Badewanne raus musste , tippte ich erst vorsichtig mit einem Fuß die Fußboden-Fliesen an ich zuckte kurz zusammen als ich dann komplett aus der Badewanne gestiegen war überfiel mich ein kalter Schauer über den ganzen Körper und ich fing an zu zittern . Dann ging ich zügig auf meinen Handtuchschrank zu und ich nahm mir zwei weiße flauschige Handtücher raus eines legte ich mir um meinen Körper und das andere wickelte ich um meine Haare sodass ich einen kleinen Turban hatte , dann ließ ich das Badewasser ab und begab mich zum Kleiderschrank dort nahm ich mir mein Lieblingskleid heraus es war komplett weiß ziemlich lang und hatte einen hohen Kragen der in einem kühlen Ozean-blau gehalten war ich zog es mir an und ging wieder ins Bad dort angekommen , nahm ich mir das Handtuch vom Kopf und hängte es behutsam auf dann wandte ich mir den Spiegel zu ich blickte mir in meine Purpur-roten Augen und meine noch nassen weiß-grauen Haare hängen mir über die Schultern nach dem ich mich genau betrachtet hatte fing ich an meine Haare trocken zu föhnen und ich schminkte mich ein wenig dies bedeuten ein bisschen Puder und Concealer und Wimperntusche . Als ich dann fertig war ging ich zur Haustür und zog mir meine weißen Ballerinas an , meine Winterjacke zog ich mir auch noch an und zu guter letz legte ich einen Schal um meinen Hals ich verließ meine kleine Wohnung und als ich draußen ankam merkte ich erst wie kalt es war und kuschelte mich in den Schal mir viel auf das es der selbgestrickte Schal von meiner Tante war den ich zu meinem Geburtstag bekommen hatte , meine Tante war zugleich noch meine Zieh-Mutter ...mir kamen die Gedanken wieder hoch die ich sonst so krampfhaft zu unterdrücken versuchte ...mir lief eine einzelne Träne über meine Wange die ich jedoch sofort wegwischte . Ich lief los um noch alles zu schaffen jedoch überkamen mich diese Gedanken und zwar diese : meine Eltern waren bei einem Autounfall ums Leben gekommen als ich 10 Jahre alt wahr mein Vater starb direkt am Unfall Ort und meine Mutter unterlag ihren Verletzungen einige Zeit später im Krankenhaus ...ich überlebte nur weil ich an diesem Tag meine Tante besucht hatte.ich fing weinen rannte auch gedankenverloren los nach dem ich ungefähr 10 Minuten gerannt war,war ich gegen etwas weiches gerannt als ich mir anschaute gegen was ich gerannt war sah ich das ich gegen einen Jungen gerannt war er hatte Schnee-weißes Haar und war komplett schwarz angezogen , er wirkte nicht sonderlich berührt das ich gerade vor ihm weine er öffnete nur meine Hand und legte ein kleines weißes Stofftaschentuch in sie dann machte er Anstalten zu gehen ich hielt ihn jedoch an einem seiner Handgelenken fest er stoppte augenblicklich und ich schluchzte:"Danke...*schnief*wie heißt du ?"-"Ken Kaneki." antwortete er ohne Emotionen und ging ...aus irgendeinem Grund hatte ich aufgehört zu weinen und ich wunderte mich über mich selbst da ich mit ihm ganz normal geredet hatte sonst konnte ich sowas nicht ich war sehr schüchtern und am meisten bei dem anderen Geschlecht. Ich schaute mir das Taschentuch genauer an welches er mir gegeben hatte dort stand in schwarz gestickt :"Cafe Antik " dort musste ich also hin um ihn zu finden ich vergas alles um mich und rannte in die Richtung los wohin er verschwunden war ich hoffte das ich finden würde oder wenigstens das Cafe nachdem ich 12 Minuten kam ich bei einer Straßenkreuzung an doch keine Spur von diesem mysteriösen Ken Kaneki oder von dem Cafe "huhh...ich muss ihn finden...huhh...scheiße mir fällt gerade ein das ich doch gleich arbeiten ...huuu...muss." rede ich zu mir selber . Ich winkte das nächste Taxi an und ließ mich zu meiner Arbeit fahren, ich arbeite in einer kleinen Stadtbücherei dort angekommen eilte ich hinein doch als ich auf die Uhr schaute die in der Bücherei hing musste ich mit bedauern feststellen das es schon 2 Uhr war und meine Arbeit beginnt schon um 1 Uhr. Eine schrille Stimme fuhr mich an :" Frau Naruka ! Wie erklären sie ihre Verspätung ? Das ist schon die zweite diese Woche ! " ich überlegte kurz was ich ihr glaubwürdiges erzählen könnte ich meine ich kann ihr ja schlecht erzählen das ich weinend gegen einen Jungen gerannt war und ich dann versucht hatte ihn zu finden dann antwortete ich :"Es tut mir sehr leid Frau Iwamoto ich habe verschlafen *ich verbeugte mich um mein Bedauern noch zu unterstreichen* ich arbeite auch eine Stunde länger wenn sie es wünschen." antworte ich ihr ich fand das hörte sich sehr glaubwürdig an. Dann antwortete sie :"Ach Frau Naruka sie wissen ja ich hasse es wenn man mich anlügt! Ich bin ihnen Dankbar für ihre Ehrlichkeit. Sie müssen nicht länger arbeiten fangen sie bloß schnell an !" sie lächelte mir zu "Vielen Dank Frau Iwamoto! Natürlich ich fange sofort an ." strahlte ich ihr entgegen bevor ich losging um Bücher einzusortieren in dachte die ganze Zeit an diesen Ken Kaneki und ich war total in meinen Gedanken versunken als ich dann eine Leiter hochkletterte um ein Buch in ein oberes Regal zu stellen verlor ich mein Gleichgewicht und fiel von der Leiter ich schloss die Augen und wartete auf einen Aufprall und den dazugehörigen Schmerz doch da kam nichts. Als ich die Augen wieder öffnete fand ich mich in den Armen eines Mannes wieder und dieser Mann war niemand geringeres als :" KEN KANEKI!" schrie ich, er erschrak und ließ mich dadurch fallen ich fiel auf meinen Rücken und flüstere so leise das er es nicht hören konnte :" Aua...mein Rücken .." dann richtete ich mich auf und sagte :"Danke für gerade und auch vielen Dank für vorhin !" -"Ach kein Ding." entgegnete er mir. Ich fragte ihn ohne darüber nach zu denken :" Was machst du eigentlich hier ?" ich gab ihm sein Taschentuch wieder bevor er antwortete :"Ehm ich lese gerne Bücher wieso sollte ich sonst hier sein ?"-"Oh sorry ich bin manchmal leicht dumm ." lächelte ich ihn an er bewegte sich einen Schritt weg von mir und wollte gehen , ich flüsterte "Warte..." ich dachte er hört das nicht weil ich es schon sehr leise gesagt hatte aber er drehte sich um "Hast du was gesagt?" -"Ja habe ich ,ich wollte fragen ob ich dich zum Essen einladen kann weil du mir ja schon zwei mal geholfen hast und ja .." antworte ich mit funkelnden Augen "Ehmm ja okay?" sagte er darauf hin sagte ich :"Könntest du dann bitte gegen 6 wieder kommen denn ich muss noch arbeiten."-"Dann komm ich um 6! Bis später ." sagte er freundlich daraufhin verließ er die Bücherei ...
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Tokyo Ghoul Story
FanfictionIn dieser Geschichte spielst du die eigentlich schüchterne Ayumi , als sie jedoch einen einen seltsamen Jungen mit Schnee-weißen Haaren kennen lernt verändert sich alles für sie... Es ist meine erste Geschichte :D Die Geschichte spielt in der ich...