Prolog

100 6 0
                                    

Sora.
Das Mäschen von der diese Geschichte handelt. 15 Jahre alt und  eine Salma. Das ist weder ein Schimpfwort noch eine Beleidigung. Das sind die Nachfahren der Kiolopüs. Kiolopüs waren Wesen, dessen Haut hellblau und die Augen und Haare strahlend weiß waren. Sie lebten in Höhlen, versteckt in einem Wald unter den Menschen. Jeder Kiolopü hatte ein Wasser von einem Menschen, den er beschützte. Wenn sich das Wasser färbte, dann wussten  sie, wie sich der Mensch fühlte und konnten ihm helfen.  Durch diese Veränderung in dessen Leben, konnten  diese bestimmten Menschen besondere Dinge. Manche sahen in die Zukunft, andere in die Vergangenheit, aber es gab noch etliche weitere Gaben. Die Kiolopüs schliefen auf harten Böden und aßen nur Holunder oder gesunde Dinge. Jedenfalls wir sind ihre Nachfahren, aber irgendetwas  scheint passiert zu sein, denn wir leben auf einer weit entlegenen Insel, ohne auch nur einen Menschen. Hier können wir nicht runter. Es gibt weder Flugzeuge noch Boote. Wir haben normale fleischfarbene Haut, jedoch sind unsere Haare bunt, genauso wie unsere Augen. Jeder hat eine andere Haarfarbe, niemand die selbe. Ich habe pinke Haare und violette Augen. Wir leben in kleinen Häusern und ernähren uns von Mrs Grays gezaubertem Essen. Jeder heiß mit Nachnamen wie seine Haarfarbe.
Es gibt Regeln, die keiner brechen darf:
Sei nicht neugierig.
Gehorche den Herren
Schleiche dich nicht weg
Schimpfe über keinen der Herrscher
Bleibe untertags in der Schule
Am Abend muss jeder zu Hause sein
Diese Regeln traut sich keiner zu brechen.
Jeden Tag müssen wir in diese Schule, doch nicht um etwas zu Lernen, sondern um uns einzusperren, uns die Neugier zu nehmen. Dann, um 18 Uhr dürfen wir gehen, weil es da dunkel ist und wir sowieso nicht rausdürfen. Es fühlt sich an, als wäre man ein Tier.

VerlorenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt