Kapitel 1

10 1 0
                                    

Emma ein 15-jähriges Mädchen sitzt mit ihrer Familie, ihrem kleinen Bruder Ben, ihrer Mutter Susan und ihrem Vater Joe, am Küchentisch und aßen ihr Abendbrot, während der Fernseher lief. ,,Wie war euer Tag?", fragt ihr Vater. ,, Ich hatte heute einen sehr anstrengenden Tag! Mein Chef gab mir mal wieder mehr Arbeit, deswegen musste ich 1 h länger arbeiten" seufzte Susan. Darauf sagte Ben fröhlich ,,Ich habe heute in Mathe eine zwei bekommen". ,, Super ben, scheint dein bestes Fach zu sein!" Erwidert die Mutter. ,, Wie war denn dein Tag Emma? Du erzählst ja gar nichts." Emma die gelangweilt auf ihr Essen starrte und darin rumstocherte sagte ,,Gut.". ,,Süße, was ist los? Ist was passiert?" Fragte ihre Mutter. ,,Nein, mir geht es super!" ,,Hör mal, ich kenne dich schon 15 Jahre und ich merke wenn dir was auf dem Herzen liegt.". ,,Also heute in der Schule da..." Emma kam nicht zum Ende des Satzes, denn der Moderator im Fernseher erzählte etwas von einer Warnung. Joe machte den Fernseher lauter. ,, Achtung! Es ist grade eine Nachricht ins Studio eingetreten. Ein gewisser Dr. Huma habe eine Seuche an vier Menschen gegeben. Diese seien auf der ganzen Welt verteilt. Einer soll sich in Tokyo befinden, ein anderer in Athen, ein nächster in Toronto und einer hält sich in Brooklyn auf. Mehr ist bisher noch nicht bekannt .". Die Eltern der beiden Kinder blieben mit einem geschockten Gesicht sitzen. ,, Mama? Papa? Was ist los ?.... Hallo ? Redet mit uns" sagte Emma panisch. ,,Es ist so..." fing der Vater an. ,, Ich kenne Dr. Huma persönlich und er ist ein echt verrückter Typ. Er hat schon häufig davon geredet, dass er die Menschheit ausrotten will, da sie der Erde nur Leiden antut. Die Menschen sollen qualvoll sterben wie die Pflanzen, die von den Menschen umgebracht werden. Das waren seine Worte.". ,, Dr. Huma befand sich vor einiger Zeit für 5 Jahre in einer Psychiatrie, doch er ist so raffiniert, dass er wohl in der Lage dazu ist sich von den Übungen und den Hilfen nichts zu merken und so bleibt wie er war." Fügte Susan hinzu. ,, Aber Mama und Papa ihr wisst doch Brooklyn, ist bei uns in der Nähe" ,, Ich weis wir können nur hoffen, dass die Leute aufgefunden werden und in Quarantäne gebracht werden." ,, Und was wenn nicht? Was ist wenn die Leute andere Menschen schon angesteckt haben? Was wenn wir angesteckt werden? Was dann?" Schrie Emma ,,Emma! Beruhig dich wir warten jetzt auf Anweisungen der Regierung." Sagte der Vater mit einer beruhigenden Stimme. ,,Ich soll runter kommen? Ist euch eigentlich klar was da passiert? Es ist möglich, dass wir sterben aber nein es ist ja alles gut. Ich kann ja ruhig bleiben." ,, Mensch Emma jetzt reicht's!". Der Moderator ertönt erneut ,, Die Menschen, die die Seuche besitzen fangen an Leute zu verletzen um sie anzustecken und können nicht gefasst werden. Es sind mittlerweile in Brooklyn schon 7 Erwachsene und 4 Kinder wegen der Menschen ins Krankenhaus einbracht worden. Es gibt doch momentan keine Medizin gegen die Seuche." Auf dem Bildschirm werden Bilder der angesteckten Menschen und dem Auslöser angezeigt, im Hintergrund hört man eine Stimme sagen ,, Sobald sie einen dieser Personen sehen, melden Sie dies sofort bei der nächsten Polizeistation! ". ,, Ok Ruhe bewahren! Emma bring Ben mal schnell ins Bett" sagte ihr Vater. ,,Komm her Ben wir gehen jetzt ins Bettchen willst du eine Geschichte hören ?" Emma nahm ihren 8-jährigen Bruder auf ihren Arm und trug in die Treppen hoch in sein blaues Zimmer. Als Ben im Bett lag und Emma ihm etwas vorlas fragte er ,,Was bedeutet das mit der Seuche ? Und wieso hast du so geschrieen ?" ,, Ach nichts mach dir keine Gedanken du kleiner Racker. Ruh dich jetzt aus und schlaf Okey ?" ,,Okey" ,,Gute Nacht, kleiner",, Nachti". Als Emma dann auch im Bett lag dachte sie darüber nach. Würde sie sterben oder werden die verseuchten gefangen und in Quarantäne gebracht ? Wie wird ihr Leben jetzt weiter gehen? Darf man jetzt noch auf die Straße gehen ? All diese Fragen stellen sie sich und konnte die ganze Zeit über nichts anderes nachdenken als über diese Seuche. Ihre Sorgen von heute aus der Schule hatte sie schon lange vergessen. Sie machte sich Sorgen um ihren kleinen Bruder und ihre Eltern und schlief dann nach langer Zeit ein.

Die Zeit läuft abWhere stories live. Discover now