Emma wartete und wartete den ganzen Tag auf ihre Mutter. Als es dann 22:00 Uhr war machte sie sich langsam Sorgen. Ihre Mutter war sonst immer um 20:00 heim gewesen. Sie rief ihre Mutter an doch sie ging nicht ran. Vielleicht wäre es eine schöne Überraschung wenn Emma sie abholen würde und sie nach Hause begleiten könnte. Sie ging zu ihrem Vater und fragte ihn ob sie nicht ins Krankenhaus fahren könnten um Mama abzuholen. Sie fuhren schon kurz darauf los. Als sie dann vor dem Krankenhaus standen, sprang Emma aus dem Auto und ging ins Krankenhaus und fragte bei der Anmeldung die Sekretärin: ,,Entschuldigen sie bitte. Wissen sie zufällig wo sich Frau Jones befindet?" Diese antwortete: ,,Sie ist schon vor ca. 2 Stunden nach Hause gegangen'' ,, in Ordnung, Danke" erwiderte Emma. Sie ging raus und versuchte sich den Gedanken aus dem Kopf zu schlagen das der Mutter etwas passiert sein könnte. Sie ging zum Parkplatz und suchte das Auto ihres Vaters. Als sie es fand sah sie ihren Vater blutend auf dem Fahrersitz sitzen. Seine Augen waren sehr rot, seine Nase blutete stark und sein Gesicht war mit Blut verschmiert. Emma rannte an die Scheibe und Versuchte die Tür zu öffnen um Joe zu retten. Doch er hatte sich eingeschlossen. Emma schrie : ,,Dad! Mach die Tür auf, bitte, du brauchst Hilfe" Joe antwortete nicht. ,, MACH AUF!!" Weinte Emma. Sie rannte ins Krankenhaus mit Tränen in den Augen. ''Hier ist ein Notfall auf dem Parkplatz, ich brauche Hilfe!!! Bitte, ich brauche Ärzte. Mein Vater wird verbluten!'' schrie sie. Zwei Ärzte kamen auf Emma zu gerannt und fragten wo ihr Vater sei. Sie rannten zu dritt auf den Parkplatz zum schwarzen BMW des Vaters. ,, Da! Da sitzt er, er hat sich eingeschlossen. Er brauch Hilfe! Bitte!'' Emma weinte so stark das sie keine Luft mehr bekam. Die Ärzte haben ihr einen Mundschutz, den sie auf setzte. Sie legte ihr Gesicht in ihre Hände und Rutschte an der Haube des Autos hinunter und weinte. Die beiden Ärzte brachen die Tür auf und holten den Vater heraus, sie legten ihn auf eine Liege und brachten ihn schnell ins Krankenhaus. Emma folgte ihnen. Auf dem Weg machte Joe den Mund auf und versuchte etwas zu sagen. ,, Stopp! Wartet er will was sagen. Was ist los Papa?" weinte Emma. Er sagte mit schwacher und fast lautloser Stimme : ,, Ich liebe dich Emma. Du bist eine tolle Tochter. Sag bitte Mama und Benni, dass ich sie liebe. Passt auf euch auf.'' Er machte die Augen zu und sagte nichts mehr. ,, Papa nein bitte nicht. Geh nicht. Du schaffst das ich bin mir sicher. Bitte. Bleib bei mir. Das hast du nicht verdient bitte. Nein Papa. Geh nicht." Emma brach in sich zusammen. Einer der beiden Ärzte brachte ihren Vater schnell ins Krankenhaus der andere kümmerte sich um Emma. Sie saß auf dem Boden und weinte. Sie machte sie Vorwürfe. Wenn sie nicht in das Krankenhaus gewollt hätte, wäre das nicht passiert. Sie weinte und weinte.
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Die Zeit läuft ab
ActionEmily ein 15-jähriges Mädchen, welches in New York City lebt, hat kein einfaches Leben. Ein Dr. Huma hat eine Seuche freigesetzt, die die Menschheit ausrotten soll. Ob es ihr gelingt, mit Hilfe einiger Menschen es zu schaffen diese zu stoppen und Dr...