Kapitel 3

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p.o.v Alejandro

Wenn ich die Person finde, die es wagt meinem Mädchen weh zu tun, bringe ich ihn um. Dazu gab es auch nicht viele Informationen über sie nur das ihre Eltern sie verlassen haben, die Namen von den Eltern sind unauffindbar. Als hätte jemand alles zu ihrem vorherigen Leben ausgelöscht, ihre Eltern wollten glaube ich nicht mehr gefunden werden.

Alex kam in mein Schlafzimmer, da ich mit den Jungs zusammen in einem Haus lebe. Meine Eltern leben in England ich hab nicht so einen guten Kontakt zu ihnen. " Bruder Emliy lebt bei einer Adoptivfamilie, sie wurde von Jugendamt an die Familie weitergegeben. " sagte Alex. Ich nickte nur nachdenklich, erst wird sie von ihren Eltern verlassen dann wird sie in kurzer Zeit adoptiert. Ich kann mir schon denken das ihre Eltern die Finger im spiel hatten. " Alex sie wurde geschlagen von einer Person. Meinst du es wäre zu viel für sie wenn ich sie hierhin holen würde ? " fragte ich ihn. Eigentlich tat ich sowas nie, aber dieses Mädchen hat viel durchgemacht und ich will sie überrumpeln, sie soll einfach wissen das sie mir gehört. " Es wundert mich gerade das du darüber nachdenkst und fragst ob das richtig ist ? Statt dies einfach zu tun wie normalerweise. Aber ich würde dir raten warte Bruder, lass uns noch mehr über sie herausfinden. Du kannst ja durchgehend in ihrer Umgebung sein aber warte noch. "  sagte Alex zu mir und legte seine Hand auf meine Schulter. Ich vergrub meinen Kopf in meinen Händen und murmelte nur ein "Okay ".

Ich nahm mein Handy raus und schrieb Bruno das ich auch zu Uni komme und steckte mein Handy wieder in meine Jacken Tasche. " Bruder ich gehe in die Uni von Emliy. " sagte ich zu Alex und ging aus meinem Zimmer. Schnell ging aus dem Haus und stieg in ein Wagen.

Nach kurzer Zeit kam ich schon an der Uni an. Schnell stieg ich aus und ging mit schnellen Schritten in die Uni. Ich merkte die Blicke auf mir, doch viel interessiert mich das nicht. Als die Uni betrat sah ich schon auf dem Gang mein Mädchen. Schnell ging auf sie zu und stellte mich hinter sie. Da sich die Aufmerksamkeit von ihrer Freundin und Bruno auf mich richtete, drehte sie sich zu mir um. " Bruno hat schon gesagt das du kommen wirst. Wieso bist du hier ? " fragte sie mich gereizt, doch ich sehe wie erschöpft sie ist.

" Wer war das Engel ? " sagte ich und griff vorsichtig an ihre Lippe. Was sie zusammen zucken ließ. Sie wollte mir Antworten doch ich sah wie schwer es ihr fällte. " Ich glaube Marc sollte das nicht hören Emliy. " sagte ein Junge beim vorbei gehen.

Schnell drehte mich zu ihm. Ich wollte auf ihn zu gehen doch ich spürte einen Druck an meiner Hand. Ich drehte mein Kopf nach hinten und sah das es Emliy war. Sie sah mich bittend an doch, ich antworte ihr mit einem bösen Blick. " Was soll dieser Marc nicht hören ? " knurrte ich diesem Typen hinterher. Er drehte sich zu mir um und kam etwas auf mich zu. Sein Blick richtete sich auf unsere Hände. Den Emliy hatte meine Hand immernoch nicht losgelassen. " Das mit euch. Sonst kriegt ihr richtige Probleme. " sagte er und musterte Emliy wütend. " Also als erstes hör sofort auf mein Mädchen so anzugucken. Als zweitens sehe ich so aus als könnte mir dein ah so toller Freund Angst machen ? Emliy gehört mir und das soll jeder wissen. " knurrte ich ihn an. Ich spürte wie Emliy sich fester an meinen Arm klammerte, ich konnte ihre Angst nicht nachvollziehen. Sie soll vor keinem Angst haben und erst recht nicht wenn ich bei ihr bin. Ich merkte, das nicht mehr zwei Jungs vor mir standen sondern 5, sie wollten mir Angst machen. Bruno stellte sich sofort zu mir. " Also Marc ist ein sehr guter Freund von uns. " sagte er grinsend.

Als ich etwas sagen wollte merkte ich wie meine Leute die hier auf der Uni waren sich um diesen Jungen und seinen Freunden stellten. " Leute ich schaff das schon alleine. " sagte ich zu meinen Leuten und sie ging paar Schritte zurück, genau das war bei uns das wichtigste egal wer es ist wir stärken uns alle gegenseitig den Rücken. Natürlich kann man sich den Umständen entsprechend vorstellen wer Emily die Lippe verpasst hat. " Sag diesem Marc wenn er noch einmal Emliy berührt egal auf welcher Weise ist er tot. " sagte ich knurrt.

Er nickte ängstlich und verschwand mit seinen Freunden. Ich drehte mich zu Emliy die mich einfach nur musterte. " Danke. " murmelte sie leise. Als Antwort zog ich sie einfach aus der Uni raus und setzte sie in mein Auto. " Erzähl mir sofort alles Emliy. Was macht der Typ mit dir ? " sagte ich zu ihr und versuchte ruhig zu bleiben. Emliy sah mich an, auf einmal Schlag sie ihre Arme um mein Hals und fing an zu weinen. Ich glaube es ist eine Reaktion auf das ganze was gerade passiert ist. Ich denke nicht das Emliy mir so schnell vertraut. Ich drückte sie fester an mich und zog ihren Duft ein. " Das hat noch niemand für mich gemacht, niemand hat mich vor Marc in Schutz genommen Danke. " schlunzte sie an meinem Hals. " Shh beruhig dich. " flüsterte ich in ihr Ohr.

Nach dem sich Emliy beruhigt hat löste sich von mir. Ich sagte nichts und fuhr los. Den ganzen Weg hörte ich keine Proteste rufe von Emliy, sie war einfach ruhig.

" Kannst du mich bitte nachhause bringen. " sagte sie nach einer Zeit leise. Ich stoppte das Auto und sah sie wütend an. " Alejandro ich muss nachhause, meine Adoptiveltern kommen heute zurück. Mir wird schon nichts passieren. " sagte Emliy zu mir. Ich schüttelte einfach meinen kopf und drückte wieder aufs Gaspedal. " Wer bist du in meinem Leben ? Ich kenne doch noch nicht mal, also kennst du mich auch nicht. Wenn ich sage ich muss nachhause dann muss ich Nachhause. " sagte sie wütend zu mir.

Ich ließ mir nicht anmerken wie wütend ich wurde. " Wann sind sie da ? " fragte ich sie leise. Sie sah mich mit großen Augen an. " Sie müssten schon da sein. Sie fliegen nächste Woche wieder weg. " erklärte sie mir. Ich wollte sie nicht dahin lassen, aber das ist die einzige Möglichkeit sie an mich zu binden. " Unter einer Bedingung, ich hole dich ab jetzt immer ab und wenn Anrufe gehst ran. " sagte ich zu ihr. Und ließ dabei mein Nacken knacken, irgendwie muss ich mich ja beruhigen. " Okay danke " sagte sie.

Nach einer Zeit ließ ich sie bei ihr zuhause ab, würde ich wissen was passieren würde. Hätte ich es ihr nie erlaubt.

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