Wut.
Er brachte alle in Gefahr. Gefährdete nicht nur sein Leben sondern ebenso das seiner Familie, das seiner Freunde.
Und wieso?
Weil er nicht wahrhaben wollte, dass es sich um mehr als nur eine Magenverstimmung handelte. Lieber mit Bauchkrämpfen mehrere Stunden Auto fuhr, als über den eigenen Schatten zu springen, seinen Stolz zu begraben und daran zu glauben, dass seine Frau diese Aufgabe auch meistern kann.
All das für nichts.
Gefahr aus den eigenen verwirrten Gedankenmauern heraus.<<Papa>>, sagte sie.
<<Es gleicht einem Wunder, dass du lebst>>, weinte sie.
<<Es gleicht einem Wunder, dass eine Woche lang kein Unfall geschah, dass wir alle noch leben!>>, schrie sie
Und wenn sie zurück blickt auf diese Momente der Vergangenheit, dann verspürt sie noch in der Gegenwart Unglauben über dieses Handeln. Sie schwört sich für die Zukunft, nie einen Menschen, egal ob geliebt oder nur flüchtig kennend, in Gefahr zu bringen, nur weil sie meint, sie sei fit, wach, nüchtern genug. Nie.