Good Morning Sweetie - Kapitel 4

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Ich werde durch einen Schrei geweckt. "Was machst du in meinem Zimmer" Die Musik war mittlerweile verstummt. Die Party war vorbei und ich hatte geschlafen . "Sag mal bist du bescheuert", brüllt er wieder. Ich drehe mich zu ihm um. Mein Atem stockt. Scheiße. Auch er sieht mich wieder geschockt an."Die Prinzessin", lacht er höhnisch. "Neeen mch nich soooo", ein kindliches Lachen kommt über meine Lippen. "Und dann auch noch betrunken", stöhnt er. "Geh jetzt verdammt nochmal aus meinem Zimmer und aus meinem Haus", brüllt er wieder. Ich schüttle meinem Kopf und drehe mich um. "Ich mag dein Bett", antworte ich kindisch. "Nicht dein Ernst, geh!", schreit er. "Nööööö", antworte ich wieder und schließe die Augen. "Ich mache das nicht für dich, damit du das weißt, und morgen früh verlässt du mein Haus", sagt er leise und lässt sich neben mir aufs Bett fallen. "Beck gib mal Klamotten wir ist warm und das Kleid ist unbequem", nöle ich im Halbschlaf. Beck stöhnt und steht auf ich höre wie eine Schranktür auf und zugeht. Ich spüre das plötzliche Gewicht von Klamotten auf der Decke und stehe vom Bett auf. Schweren Herzens. "Bist du wieder nüchtern?", fragt er, doch ich antworte ihm nicht. Ich ziehe in der Dunkelheit mein Kleid aus und ziehe mir ein Schirt von ihm an. Bequem. Ich lege mich wieder ins Bett und schließe die Augen.
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Ich öffne verschlafen die Augen. Alles was ich sehe ist eine graue Wand, aber mein Zimmer hat gar keine graue Wand. Ich spüre Bewegung hinter mir. Warte was. Ich drehe mich abrupt um. Direkt vor mir, keine 5 cm liegt Beck. Oberkörperfrei. Erst jetzt bemerke ich sein Arm an meiner Taille. Scheiße was ist gestern passiert. Ich schaue kurz unter die Decke. Puh ich habe nicht mit ihm geschlafen. Warte. Warum habe ich sein Shirt an? Fuck.

Beck schlägt seine Augen auf und schaut in meine Augen . "Was ist gestern passiert", frage ich direkt. "Du kannst dich nicht erinnern?", fragt er geschockt. "Was?! Wir haben doch nicht", ich nehme Abstand von ihm. "Nein ich habe dich nicht gefickt, kannst ja jetzt mein Haus verlassen", sagt er kalt und schaut mir genervt in die Augen.

"Ähh ja", sage ich mit gesenkten Kopf und werfe die Decke von meinen nackten Beinen. Das einzige was sie noch leicht verdeckt ist das weiße Shirt. Ich stehe auf und gehe zur Tür. Ich lasse Beck hinter mir.

Ich laufe den Flur entlang. Ein stechender Schmerz lässt mich gegen die Wand neben mir laufen. "Misst", fluche ich. Ich weiss nicht wo die scheiß Haustür ist, das verdammte Haus ist so groß. Ich lasse mich die Wand hinunter gleiten. Und schließe wieder die Augen, um mich zu beruhigen. Ein Schluchzer erfährt mir. Was ist nur los mit mir. Heute ist einfach nicht mein Tag und er hat gerade erst angefangen.

Auf einmal werde ich nach oben gezogen und blicke direkt in Becks wunderschönen grünen Augen. Ich stehe ihm ziemlich nahe. Er drückt mich an die Wand und kommt mir noch näher.

Er kommt mir ziemlich nahe. "Beck lass die kleine in Ruhe", sagt eine verschlafene Stimme. Ich und Beck drehen ins abrupt um. Im Flur steht Mason, der als er mein Gesicht sieht,  mich geschockt anschaut. Ich bekomme erst kein Wort raus. Er soll nicht denken ich wäre eine Schlampe, also entferne ich mich von Beck. "Ich wusste garnicht das mein Bruder in der Stadt ist", sagt Beck gehässig.

Nicht im Ernst. Wie kann das sein. Beck ist so gehässig und Mason so nett. Ich bin immer noch still. "Mere ich hätte dich anderes eingeschätzt." Ich senke den Kopf, wir kenne uns zwar nicht lange, aber seine Meinung war mir wichtig". Mason dreht sich um und verschwindet wieder in einem Zimmer. Beck dreht sich wieder zu mir und will mir wieder Näherkommen doch ich Rutsche von ihm Weg.

Ich bin keine Schlampe, auch nicht für Beck. Ich drehe mich um und gehe den Flur entlang. Das einzige was ich spüre sind Becks verdatterte Blicke auf meinem Rücken. Ihr hör wie eine Tür lautstark geschlossen wird.

Ich laufe die Treppe hinunter welche sich am Ende des Ganges befindet und befinde mich im Eingangsbereich. "Mere?", ich drehe mich abrupt um und sehe Merry. "Hey", sage ich zögernd und drehe mich um. "Wo hat du den geschlafen?", fragt sie mich verwirrt und kratzt sich am Kopf. "Oben in einem der Zimmer", sage ich. "Ich war in jedem Zimmer, komisch wir hätten Bedkompanen werden können", lacht sie. "Ich wollte gerade nach Hause fahren soll ich dich mit nehmen.?", fragt sie. "Danke", sage ich erleichtert. Sie geht an mir vorbei und flüstert mir:" Ich weis das du bei Beck geschlafen hast, ich bin doch nicht blöd" zu. Ich werde leicht rot und folge ihr.

Fuckboy, I Love YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt