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Ich saß an meinem kleinen Strand im Olymp und dachte an Percy was er wohl grade macht?

Das war mein erster freier Tag seit ich eine Göttin bin. Ich könnte ihn ja kurz besuchen. Entschlossen stand ich auf und ging hinein um mir neue Sachen raus zu suchen ein 'Schlichtes' Kleid, okay für Götter schlicht, meinen Harnisch aus himmlischer Bronze dazu mein Dreizack in Kettenform um den Hals.

„So los geht's." immer noch voller Tatendrang drehte ich mich um und lief in Ares hinein.

„Wo soll es denn hin gehen meine Hübsche." flüsterte er, während er mir eine Strähne von meinem Haar hinter das Ohr schob und mich an sich zog.

„Zu Percy ins Camp. Ich wollte ihn mal wieder sehen." Ares lächelte mich an.

„Dein erster freier Tag und du gehst zu deinem Bruder." Ich sah ihn lachend an

„Du siehst mich jeden tag du Papnase. Außerdem kannst du ja mitkommen lange bleiben kann ich leider nicht. Das heißt danach bin ich ganz für dich da." bei dem letzten Satz zwinkerte ich und gab ihm einen Kuss.

„Du meinst so unser erster Auftritt als Paar? Als die zwei brutalsten Götter. Die beiden die für den Krieg brennen?" Wir mussten beide grinsen

„Ja genau als solches dachte ich jetzt. Wenn du nicht willst..." weiter kam ich nicht

„Ich lass dich doch nicht alleine Los ziehen. Auf in die Familienschlacht ich muss doch meinen Schwager treffen" ich schüttelte lachend den Kopf.

„Ist ja gut. Ist ja gut. Dann komm."

Im Camp angekommen sahen alle anwesenden Demigötter etwas verstört aus.

„Ares meinst du wir sehen etwas zu 'Frisch aus der Schlacht' aus?"

„Nein ich glaube du meinst aus den Flitterwochen."

„Ist doch das gleiche." ich sah Percy und Annabeth trainieren und ging auf sie zu.

„Hey ihr zwei."

„Xeni?!" Percy drehte sich um und umarmte mich fest.

„Oh tschuldigung."

„Alles gut du hast nur deine Schwester umarmt. Nichts schlimmes das macht man so." Lächelte ich ihn an.

Ares stellte sich nun neben mich und Percy schaute von ihm zu mir und wieder zurück.

„Ne oder?"

„Doch."Antworteten Ares und ich zeitgleich. 

„Bekommt dein Schwager auch ne Herzhafte Umarmung?"

„Du bekommst herzhaft welche ins Gesicht." Knurrte Percy als er realisierte was Ares sagte.

„Warte was?! Du bist mit Xeni verheiratet." jetzt schaltete sich auch Annie ein

„Wusstest du das nicht? Das war doch ein Monat nachdem Xeni aufgestiegen ist." Percy grummelte irgendwas unverständliches.

„Perc lust zu kämpfen?"

„Ohne Göttertricks Xeni und eins gegen eins."

„Alles klar."

Percy kam auf mich zu und holte zum Schlag aus ich ging lässig einen Schritt zur Seite. Und schubste ihn auf den boden.

„Percy lauf nicht los wie ein aufgescheuchtes Huhn." ich half ihm wieder auf „Und noch mal."sagte ich und er ging dieses mal wie ein Tiger um mich herum. Ich drehte mich um und blockte seinen Schlag.

„Gut" nun begann ein wildes Schwertgefecht ich merkte das meine Augen wieder anfingen zu brennen.

Die Euphorie dieses kleinen Kampfes war einfach spitze. Mit einem leichten hieb mit dem Schwertknauf in Percys Seite brachte ich ihn zu Fall.

Polixeni - Göttin des Regens und der Schlacht  (Teil 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt