Polixeni - Göttin des Regens und der Schlacht (Teil 2)

-8-

P.o.V. Xeni

Auf dem Olymp angekommen wartete Hermes auf mich und wir gingen zusammen in die Halle wo die anderen auf uns warteten.

"Xeni du bist dir sicher das du keinen mit nehmen willst?" fragte Hermes wo wir los gingen.

"Ja da bin ich mir sicher. Nur damit ich ihr das vorhalten kann das ich sie alleine von wo auch immer her geholt hab und ihr den Arsch gerettet hab." erwiederte ich ernst.

wir blieben kurz vor dem Eingang stehen und sahen uns an. Ich sah an Hermes seinem Gesicht das er wusste warum ich ihr das vorhalten will und er nickte mir zu und wir gingen zu den anderen um die besprechung zu starten.

"Xeni, Hermes da seid ihr ja!" rief Zeus.

"Ich musste mich noch von meinem Bruder verabschieden. Haben wir irgendwelche Informationen wo sie sich aufgehalten hat?"

"Zur Zeit ihres Verschwindens war sie bei mir..."

Ich drehte mich langsam zu Ares.

„Wie bitte?" meine Stimme war komplett ruhig ich schloss meine Augen und atmete tief ein und aus.

Mit meiner Rechten Hand an der Schläfe öffnete ich meine Augen wieder.

„Ich frag gar nicht erst ob ihr angezogen wart oder nicht...." meine Augen waren wohl nicht so ruhig wie ich klang das sah ich an Ares seinem Blick.

„Wie dem auch sei. Sie ist einfach mit einem plopp weg gewesen oder tat sich ein Loch im Boden auf und die verschwand darin?"

„Letzteres ist passiert ich vermute sie im Tartaros und das Hades da seine Finger im Spiel hat." Ares war ziemlich kleinlaut für sein sonst so großes Mundwerk.

„Ares bist du auf den Mund gefallen?" fragte nun auch Hermes.

„Hermes!" ging Athene dazwischen bevor die Stimmung noch komplett kippte
„Wie kommst du auf den Gedanken das Hades seine Finger im Spiel hat bei der Sache?"

„Es kann ja auch sein das die beiden zusammen arbeiten. Ich meine was gibt es besseres als uns auseinander zubringen?"

„Xeni, das würde Aphrodite nicht machen !"  rief Ares jetzt wütend.

„Na dann werd ich jetzt Richtung Tartaros los ziehen und sie selbst fragen. Wenn ich sie unten Tee trinkend und Kekse essen vorm Kamin kichernd vorfinde warst du mal mit mir verheiratet!" ich stand auf und ging selbstbewusst und wütend aus der Halle.